Vater im Himmel
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Klänge aus der Kinderwelt, Heft XII
by (Karl Gottfried) Wilhelm Taubert (1811 - 1891)
1. Gebet
2. Ringelein Rosenkranz
Ringelein, Ringelein, Rosenkranz
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3. Auf dem Heuwagen
Juchhei, juchhei! Wie sitzt es sich
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Text Authorship:
- by Emil Taubert (1844 - 1895), appears in Jugendparadies
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4. Wiegenlied  [sung text not yet checked]
Schlafe, Kindlein hold und [weiß]1, Das noch nichts von Sorgen weiß, Schlaf in stiller, süßer Ruh, Thu die kleinen Äuglein zu. Draußen stehn die Lilien weiß, Haben allerschönsten Preis, Droben in der lichten Höh' Stehn die Englein weiß wie Schnee. Kommt, ihr Englein weiß und fein, Wiegt mir schön mein Kindelein, Wiegt sein Herzchen fromm und gut, Wie der Wind der Lilie thut. Schlafe, Kindlein, schlafe nun! Sollst in Gottes Frieden ruhn; Denn die frommen Engelein Wollen deine Wächter sein.
Text Authorship:
- by Ernst Moritz Arndt (1769 - 1860), "Des Lilienmädchens Wiegenlied"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
1 Fassbaender, Taubert: "leis" ; Pezold, Quinche, Wesseler: "süß" ; settings marked with red dots below may have further changes not noted above.
Researcher for this page: Harry Joelson
5. Im Garten  [sung text not yet checked]
Maikäferlein im braunen Rock, Wie bist so froh und munter! Dein Haus, das ist der Hollerstock, Dein Garten der Hollunder. -- Er ist dein Bett und wird wohl auch Dein Sarg, der schöne Hollerstrauch. Goldkäferlein im grünen Rock, Wie bist so leicht und lose! Dein Haus, das ist der Rosenstock, Dein Garten ist die Rose. -- Er ist dein Bett und wird wohl auch Dein Sarg, der schöne Rosenstrauch.
Text Authorship:
- by Friedrich Güll (1812 - 1879), "Im Garten", appears in Kinderheimath in Liedern, Gütersloh: C. Bertelsmann, first published 1875
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Confirmed with Friedrich Güll, Kinderheimath in Liedern, Volksausgabe, Gütersloh: C. Bertelsmann, 1875, page 82.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
6. Familienfest  [sung text not yet checked]
Der Vater ging auf die Jagd in den Wald; Ein gutes Wild ersah er sich bald. Er legte wohl an, er drückte los, Der Sperling fiel auf das weiche Moos. Die Brüder luden zu Schlitten den Fang, Und schleiften ihn heim, und jubelten lang'. Die Töchter schnell das Feuer geschürt, Sie rupften und sengten ihn, wie sich's gebührt. Die Mutter briet und schmort' ihn gleich, Der Braten war köstlich und schmackhaft und weich. Geschäftig trugen die Schwestern ihn auf; Es kamen die fröhlichen Gäste zu Hauf. Sie setzten zu Tisch sich und saßen fest, Und thaten sich gütlich bei'm weidlichen Fest. Sie schmausten den Sperling in guter Ruh' Und tranken drei Fässer des Bieres dazu.
Text Authorship:
- by Adelbert von Chamisso (1781 - 1838), "Familienfest"
Based on:
- a text in Lithuanian (Lietuvių kalba) from Volkslieder (Folksongs) , "Žvirblytįs"
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Confirmed with Adelbert von Chamisso's Werke, Volume 3, Leipzig, Weidmann'sche Buchhandlung, 1836, page 138.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
7. Mein Schwesterchen  [sung text not yet checked]
Die schwarzen Leute haben Mein Schwesterchen begraben Wohl in die Erde tief; Ich wollt' es munter küssen, Doch hab ich's lassen müssen, Weil's gar zu fest noch schlief. Doch wenn vom Himmel kommen Die Engelein, die frommen, Da wacht's wohl fröhlich auf; Dann fliegen sie geschwinde Mit unserm lieben Kinde Zum Himmel hoch hinauf. Du, meine Mutter, weine Doch um die liebe Kleine Nicht immerfort so sehr. Der liebe Gott hat droben Gar schön sie aufgehoben, Da sieht sie freundlich zu uns her.
Text Authorship:
- by Johann Wilhelm Hey (1789 - 1854), title 1: "Die gestorbene Schwester", title 2: "Schwesterchens Tod"
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Confirmed with Kinder-lieder alter und neuer Zeit: Ein Gedicht-Buch für Schule und Haus, Stuttgart: Rudolph Chelius, 1853. Page 115, titled "Die gestorbene Schwester"; and confirmed with Der Sänger von "Wandersmann und Lerche", Superintendent D. Wilhelm Hey. Berlin: Fr. Zillessen, 1904. Included in Auswahl aus Gedichten von Wilhelm Hey, page 63, titled "Schwesterchens Tod".
Researcher for this page: Melanie Trumbull
8. Der Stern und das Kind
Sternlein, lieb Sternlein
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9. Das buckliche Männle  [sung text not yet checked]
[Will ich in mein Gärtlein gehn]1, Will [mein]2 Zwiebeln gießen; Steht ein bucklicht Männlein da, Fängt als an zu niesen. Will ich in mein Küchel gehn, Will mein Süpplein kochen; Steht ein bucklicht Männlein da, Hat mein Töpflein brochen. Will ich in mein Stüblein gehn, Will mein Müßlein essen; Steht ein bucklicht Männlein da, [Hats]3 schon halber gessen. Will ich auf mein Boden gehn, Will mein Hölzlein holen; Steht ein bucklicht Männlein da, Hat mirs halber g'stohlen. Will ich in mein Keller gehn, Will mein Weinlein zapfen; Steht ein bucklicht Männlein da, Thut mir'n Krug wegschnappen. Setz ich mich ans Rädlein hin, Will mein Fädlein drehen; Steht ein bucklicht Männlein da, Läßt mirs Rad nicht [gehen]4. Geh ich in mein Kämmerlein, Will mein Bettlein machen; Steht ein bucklicht Männlein da, Fängt als an zu lachen. Wenn ich an mein Bänklein knie, Will ein [bislein]5 beten; Steht ein bucklicht Männlein da, Fängt als an zu reden. Liebes Kindlein, ach ich bitt, Bet' für's bucklicht Männlein mit!
Text Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , "Das bucklige Männlein", appears in Des Knaben Wunderhorn
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "The hunchbacked little man", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Maurice Wright) , "The gnome", copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le p'tit bossu", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
1 Taubert: "Wenn ich in mei' Gärtle geh'"; further changes may exist not noted above.
2 Zemlinsky: "ich meine"
3 Zemlinsky: "Hat"
4 Zemlinsky: "laufen" although there is a footnote in the score indicating that the word is "gehen" in several editions
5 Zemlinsky: "wenig" although there is a footnote in the score indicating that the word is "bisslein" in several editions
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
10. Nachtwächter  [sung text not yet checked]
Ringsum ist es dunkle Nacht, Einsam auf den Straßen; Nur der Wächter auf der Wacht Ruft durch Markt und Gassen. Gebt fein acht, Lauschet sacht, Daß wir ihn nicht verpassen! "Hört und merkt's, ihr jungen Herrn, Neun Uhr hat's geschlagen; Schlüpft in eure Federn gern, Thut nicht lange fragen; Bis die Stern' Und Latern'n Loschen am hellen Tage! Aber dann springt rasch empor Schon am frühen Morgen; Wascht euch munter Aug' und Ohr, Daß ihr fein könnt horchen. Seht euch vor, Daß nicht 's Rohr Muß für das Lernen sorgen! Nun gut' Nacht, ihr jungen Herrn Und ihr kleinen Damen! Friedlich ziehen Mond und Stern', Schlaft in Gottes Namen! Nah und fern Will er gern Alle behüten. Amen."
Text Authorship:
- possibly by Georg Scherer (1824 - 1909), "Nachtwächter"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Nightwatchman", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Alte und neue Kinderlieder, Fabeln, Sprüche und Räthsel, herausgegeben von (edited by) G. Scherer, Leipzig: Verlag von Gustav Mayer, 1849, pages 48-50. The poem does not indicate an author, but the Verzeichniss des Musikalien-Verlags von Fr. Kistner in Leipzig (1894, page 310), indicates that the poem is by Scherer. We have not yet found another source to clarify its authorship.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]