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Sechs Lieder für Sopran (oder Tenor) mit Pianoforte
Song Cycle by Conrad Wothe
1. Autorschaft
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
2. Die Vedette
Am Waldessaum . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
3. In dieser Stunde denkt sie mein  [sung text not yet checked]
In dieser Stunde denkt sie mein, Ich weiß, in dieser Stunde! Die Vögel schlafen groß und klein, Es schlafen die Blumen im Grunde. An blauem Himmel hell und klar Stehn tausend Sterne wunderbar, Sie schaut hinauf und denket mein, Ich weiß, in dieser Stunde. Sie sitzt wohl einsam und allein, Ich weiß, in dieser Stunde, Und flüstert wohl den Namen mein Halbleise mit schüchternem Munde. Sie schickt mir Grüße lieb und schön Und winkt mir zu, als könnt' ich's sehn, Sie weint, in dieser Stunde. Gute Nacht und schließ' die [Äugelein]1, [Gute]2 Nacht in dieser Stunde! Ich will im Traume bei dir sein Mit fröhlicher, seliger Kunde: Von einem Tag, o träume du, Wo ich in [deinen Armen]3 ruh', Ja bis dahin gedenke mein, Jetzt und in [jeder]4 Stunde!
Authorship:
- by Robert Eduard Prutz (1816 - 1872), "Abends" [author's text checked 1 time against a primary source]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
1 Banck: "Augen dein"
2 Banck: "Gut'"
3 Banck: "deinem Arme"
4 Banck: "dieser"
Research team for this text: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
4. Der Frühling und seine Diener  [sung text not yet checked]
Der Frühling rief: „Wer will mein Herold sein?” Die kleine Lerche sang: „Hoch über alten Gründen Auf luftig freier Bahn Will ich der Welt verkünden Dein fönigliches Nahn.” Der Frühling rief: „Wer will mein Mundschenk sein?” Der durst'ge Finke schlug: „Ich folge deinen Winken Und fliege dir voraus Und rufe: trinken! trinken! Vor jedem Schänkenhaus.” Der Frühling rief: „Wer will mein Hofnarr sein?” Und lustig pfiff der Staar: „Mein Will soll dir behagen, Der Schwänke bin ich voll, Und lachend sollst du jagen: Ein Narr ist jeder Zoll!” Und als er rief: „Wer will mein Liebchen sein?” Erhob das schöne Haupt Umkränzt mit zartem Moose, Von süßer Scham erglüht, Die morgenfrische Rose, Die über Nacht erblüht.
Authorship:
- by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Der Frühling und seine Diener" [author's text checked 1 time against a primary source]
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Confirmed with Deutsche Dichterhalle, ed. by Ernst Eckstein, Volume 8, Jahrgang 1879, Leipzig, Verlag von Richard Eckstein, page 117.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
5. Die helle Sonne leuchtet  [sung text not yet checked]
Die helle Sonne leuchtet Auf's weite Meer hernieder, Und alle Wellen zittern Von ihrem Glanze wieder. Du spiegelst Dich, wie die Sonne, Im Meere meiner Lieder! Sie alle glühn und zittern Von Deinem Glanze wieder!
Authorship:
- by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Nachklänge aus der Schule der Weisheit, no. 2 [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Constance Bache) (William Stigand, né Stigant) , "The golden sun it shineth"
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Die Lieder des Mirza-Schaffy mit einem Prolog von Friedrich Bodenstedt, Einunddreißigste Auflage, Berlin, Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei, 1870, page 124.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
6. Primula veris  [sung text not yet checked]
I Liebliche Blume, bist du so früh schon wiedergekommen? Sei mir gegrüsset, [Primula veris!]1 Leiser denn alle Blumen der Wiese hast du geschlummert, liebliche [Blume]2, [Primula veris!]1 Dir nur vernehmbar lockte das erste Sanfte Geflüster weckenden Frühlings, Primula veris! Mir auch im Herzen blühte vor Zeiten, schöner denn alle Blumen der Liebe, Primula veris! II Liebliche Blume, Primula veris! Holde, dich nenn ich Blume des Glaubens. Gläubig dem ersten Winke des Himmels Eilst du entgegen, Öffnest die Brust ihm. Frühling ist kommen. Mögen ihn Fröste, Trübende Nebel Wieder verhüllen; Blume, du glaubst es, Daß der ersehnte Göttliche Frühling Endlich gekommen, Öffnest die Brust ihm; Aber es dringen Lauernde Fröste Tödlich ins Herz dir. Mag es verwelken! Ging doch der Blume Gläubige Seele Nimmer verloren.
Authorship:
- by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Primula veris", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Oden [author's text checked 1 time against a primary source]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "La prímula", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (John H. Campbell) , "Primula Veris", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Primula veris", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
1 Mendelssohn: "Botin des Frühlings"
2 Mendelssohn: "Primel"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]