Dir sei die Welt ein ew'ger, ew'ger Morgen
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Acht Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 22
by Hermann Brune (1856 - 1922)
1. Widmung
2. Zug der Liebe  [sung text not yet checked]
Rosen im Antlitz, den Dorn im Gemüth, Hoffnung, die nachtet, und Sehnsucht, die früht, Auge, das lächelt, und Lächeln, das weint: -- Lieb' ist der Zauber, der Alles vereint. Lieb' ist der Himmel und Lieb' ist das Meer, Wolken und Wogen ihr träumendes Heer, Drin sie als Schifflein bald schwanket, bald ruht, Sterne ihr Anker, der Schmerz ihre Fluth. Lieb' ist die Seele, die tritt an ein Grab: "Schläfst du im Tode, so nimm mich hinab; Wohnst du im Himmel, so laß mich hinein; Bist du verloren, mit dir will ich's sein!" -- -- Leben, du Thräne, und Thräne, du Welt, Lieb' ist der Brunn, dem ihr zitternd entquellt; Lieb' ist der Seufzer, der fließt durch die Nacht, Lieb' ein Gedanke, allewig gedacht.
Text Authorship:
- by Georg Scheurlin (1802 - 1872), "Zug der Liebe", appears in Gedichte (1851), in Das Kreuz im Altmühlthale, first published 1851
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3. Lieb Seelchen, lass das fragen sein  [sung text not yet checked]
Lieb Seelchen, laß das Fragen sein: Was wird der Frühling bringen? Lichtgrünes Gras, Waldmeisterlein Und Veilchen vor allen Dingen. Auch Herzeleid und Frauenhuld Gedeiht in diesen Tagen, Ein bischen Glück, ein bischen Schuld, -- Lieb Seelchen, laß das Fragen!
Text Authorship:
- by Hans von Hopfen (1835 - 1904), "Laß das Fragen!", appears in Gedichte, in Zwischenreich
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Hans Hopfen, Gedichte, Viertes Tausend, Berlin: A. Hofmann & Comp., 1883, page 109.
4. Die schlanke Wasserlilie  [sung text not yet checked]
Die schlanke Wasserlilie Schaut träumend empor aus dem See; Da grüßt der Mond herunter Mit lichtem Liebesweh. Verschämt senkt sie [das]1 Köpfchen Wieder [hinab]2 zu den Welln -- Da sieht sie zu ihren Füßen Den armen [blassen]3 Geselln.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Neue Gedichte, in Neuer Frühling, no. 15
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "L'esvelt nenúfar", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Lawrence Snyder) , "The slender waterlily", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Quand l'élégante fleur de nénuphar", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Lo snello giglio d'acqua", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with: Heinrich Heine’s sämtliche Werke in vier Bänden, herausgegeben von Otto F. Lachmann, Erster Band, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun, [1887], page 244
1 Pfitzner: "ihr"2 Pfitzner: "zurück"
3 omitted by Pfitzner
5. Der Blumenstrauss  [sung text not yet checked]
Stellt mir den Blumenstrauss in das Glas, Damit er nicht sterbe zu früh, Denn er hat Augen dunkel und schön, Augen so süss wie sie. Stellt mir den Strauss in mein einsam Gemach, Dass er süss mir durchwürze die Luft, So haucht er Erinnerung mir in das Herz Wie hier um mich her seinen Duft. Wohl weiss ich, die Blumen werden vergeh'n Trotz Pflege, Sorge und Müh. Vergehen werd' ich in ihrer Brust, Vergessen wird mich auch sie. Heut will ich denken, es sei nicht so Und gäb auf der Welt kein Vergehn. Wohl weiß ich, es ist ein thörichter Traum, Lasst mich träumen, er ist doch so schön.
Text Authorship:
- by Ernst von Wildenbruch (1845 - 1909)
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- ENG English (Sharon Krebs) , "The bouquet", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
6. Ständchen
Schau her und öffne das Fenster schnell
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7. Der Kornblumenstrauss  [sung text not yet checked]
Auf meinem Tische steh'n Kornblumen, schöne, blaue, Durch meine Stube weh'n Viel' Düfte, süße, laue. Das blaue Sträußchen nickt Mir gar so wunderbar, Aus jedem Blümchen blickt Ein süßes Augenpaar. In meiner Seele blüh'n Viel' Blumen, Sträuch' und Bäume, Durch meine Seele zieh'n, Wie Bienen tausend Träume.
Text Authorship:
- by Ernst von Wildenbruch (1845 - 1909), "Der Kornblumenstrauß"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "El ram de blauets", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
8. Lied  [sung text not yet checked]
Wie dem Vogel sein Gefieder, Ward dem Sänger sein Gedicht: Erste Liebe, erste Lieder, Wie sie kamen, weiß er nicht.
Text Authorship:
- by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Aus dem nachlasse Mirza Schaffy's: Neues Liederbuch, in 1. Lieder der Liebe, in 1. Vorklänge, no. 3
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Confirmed with Aus dem Nachlasse des Mirza-Schaffy. Neues Liederbuch von Friedrich Bodenstedt, sechzehnte Auflage, Leipzig, F. A. Brockhaus, 1891, page 4.