Ach, daß ewig hier die Liebe Ewig bliebe, Oder, wenn sie wollte scheiden, Uns die beiden Uns die beiden mit sich nähme, Daß ich käme Mit dir dorthin, wo die Liebe Ewig bliebe.
Acht Duette für 2 Frauenstimmen und Pianofortebegleitung , opus 6
by Julius Kniese (1848 - 1905)
1. Ach, dass ewig hier die Liebe  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 4. Vierter Strauß. Wiedergewonnen [or Entfremdet], no. 24
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2. Gleich und gleich  [sung text not yet checked]
Ein Blumenglöckchen Vom Boden hervor War früh gesprosset In lieblichem Flor; Da kam ein Bienchen Und naschte fein: -- Die müssen wohl beide Für einander sein.
Text Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Gleich und gleich"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
- ENG English (Gary Bachlund) , "Two equals", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
3. Schön ist das Fest des Lenzes  [sung text not yet checked]
Schön ist das Fest des Lenzes, Doch währt es nur der Tage drei. Hast du ein Lieb', [bekränz']1 es Mit Rosen, eh' sie geh'n vorbei! Hast du ein Glas, kredenz' es, O Schenk, und singe mir dabei: Schön ist das Fest des Lenzes, Doch währt es nur der Tage drei.
Text Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 1. Erster Strauß. Erwacht, no. 29
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Bella és la festa de primavera", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Mooi is het feest der lente", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (John Glenn Paton) , "Beautiful is the feast of spring", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Belle est la fête du printemps", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
1 Hauptmann: "so kränz' "
4. Geht es dir auch wie mir?  [sung text not yet checked]
Geht es dir auch wie mir, Daß du nicht schlafen kannst? Daß du die ganze Nacht Süße Gedanken bannst? Und doch am Morgen sind Sie nicht gebannt! Du streifst umsonst die Stirn Mit weißer Hand! Du bist nicht mehr daheim, Bist anderswo; Du weißt, es sollt' nicht sein - Und doch ist's so! Mir ist das Herz verzehrt Vom Fieberhauch - Geht es dir auch wie mir? Verzehrt's dich auch?
Text Authorship:
- by Karl Stieler (1842 - 1885), "Geht es dir auch wie mir?", appears in Wanderzeit. Ein Liederbuch, in 4. Nachtgesänge
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5. März  [sung text not yet checked]
Es ist ein Schnee gefallen, Denn es ist noch nicht Zeit, Daß von den Blümlein allen, Daß von den Blümlein allen, Wir werden hoch erfreut. Der Sonnenblick betrüget Mit mildem falschem Schein, Die Schwalbe selber lüget, Die Schwalbe selber lüget, Warum? Sie kommt allein! Sollt' ich mich einzeln freuen, Wenn auch der Frühling nah? Doch kommen wir zu zweien, Doch kommen wir zu zweien, Gleich ist der Sommer da!
Text Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "März", appears in Goethe's Werke. Vollständige Ausgabe, letzter Hand, Band III, in 1. Lyrisches
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Goethe, Dritte Auflage, Berlin: G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1873, page 18.
6. Kennst du dies Leid  [sung text not yet checked]
Kennst du [dies]1 Leid, wenn, kaum entschlafen Aus irrem Traum, das Herz erwacht, Wund von den Pfeilen, die es trafen: Kennst du die Sehnsucht in der Nacht? Ein Schatten kommt -- du fühlst den Schimmer, Du rufst ihn -- da zerfließt er sacht. Und bis zum Morgen schläfst du nimmer: Kennst du die Sehnsucht in der Nacht!?
Text Authorship:
- by Karl Stieler (1842 - 1885), "Kennst du dies Leid?", appears in Wanderzeit. Ein Liederbuch, in 4. Nachtgesänge
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View original text (without footnotes)1 Kauffmann: "das"; further changes may exist not shown above.
7. Ich und Du  [sung text not yet checked]
Wir träumten von einander Und sind davon erwacht, Wir leben, um uns zu lieben, Und sinken zurück in die Nacht. Du tratst aus meinem Traume, Aus deinem trat ich hervor, Wir sterben, wenn sich Eines Im Andern ganz verlor. Auf einer Lilie zittern Zwei Tropfen, rein und rund, Zerfließen in Eins und rollen Hinab in des Kelches Grund.
Text Authorship:
- by (Christian) Friedrich Hebbel (1813 - 1863), "Ich und Du", appears in Gedichte, in 3. Vermischte Gedichte
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , "I and you", copyright ©
- ENG English (Leon Malinofsky) , "You and I", copyright © 2007, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Gary Bachlund) , "I and You", written 2011, copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Toi et moi", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Friedrich Hebbel. Gesammt-Ausgabe stark vermehrt und verbessert, Stuttgart und Augsburg, J. G. Cotta'scher Verlag, 1857, page 136.
8. Rastlose Liebe  [sung text not yet checked]
[Dem]1 Schnee, [dem]1 Regen, Dem Wind entgegen, Im Dampf der Klüfte, Durch Nebeldüfte, Immer zu! Immer zu! Ohne Rast und Ruh! Lieber durch Leiden [Möcht']2 ich mich schlagen, Als so viel Freuden Des Lebens ertragen. Alle das Neigen [Von]3 Herzen zu Herzen, Ach wie so eigen Schaffet [das]4 Schmerzen! Wie soll ich [fliehen?]5 Wälderwärts [ziehen?]6 [Alles]7 vergebens! Krone des Lebens, Glück ohne Ruh, Liebe, bist du!
Text Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Rastlose Liebe", written 1776, first published 1789
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Amor sense treva", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Rusteloze liefde", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Lynn Thompson) , "Restless love", copyright © 1997, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Edgar Alfred Bowring) , "Restless love", appears in The Poems of Goethe, first published 1853
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Amour sans repos", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- POR Portuguese (Português) (Margarida Moreno) , "Amor sem descanso", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Goethe's Werke, Vollständige Ausgabe letzter Hand, Erster Band, Stuttgart und Tübingen, in der J.G.Cottaschen Buchhandlung, 1827, page 93, and with Goethe's Schriften, Achter Band, Leipzig, bey Georg Joachim Göschen, 1789, pages 147-148.
1 Harder: "Durch"2 Schubert (Alte Gesamtausgabe): "Wollt'"; Greger: "Will"
3 Reichardt: "Der"
4 Schubert (2nd version, and 1st version in Alte Gesamtausgabe): "es"
5 Reichardt, Schubert: "flieh'n"
6 Reichardt, Schubert: "zieh'n"
7 Schubert: "Alles, alles"