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Fünf Gesänge für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 13

by Otto Schmidt

Translations available for the entire opus: ENG 

1. O darum ist der Lenz so schön  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O darum ist der [Lenz]1 so schön
Mit Duft und Strahl und Lied,
Weil singend über [Thal]2 und Höhn
So bald er [weiter zieht]3;

[Und]4 darum ist so süß der Traum,
[Den erste Liebe webt]5,
Weil schneller [wie]6 die Blüt' am Baum
Er [hinwelkt]7 und verschwebt.

Und doch! Er läßt so still erwärmt,
So reich das Herz zurück;
Ich hab' geliebt, ich hab' geschwärmt,
Ich preis' auch das ein Glück.

Gesogen hab' ich Strahl auf Strahl
In's Herz den kurzen Tag;
Die schöne Sonne sinkt zu Thal.
Nun [komme]8 was kommen mag!

Sei's bittres Leid, sei's neue Lust,
Es soll getragen sein:
Der [sichre]9 Schatz in meiner Brust
Bleibt dennoch [ewig]10 mein.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Vorüber!", appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lübeck und Bonn

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Emanuel Geibels Gesammelte Werke in acht Bänden, Erster Band, Jugendgedichte. Zeitstimmen. Sonette. Stuttgart: Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, 1883, pages 12-13.

Note: in Hackel's setting, stanza 5, line 4, word 3 ("immer") returns to the original word "ewig" in the repetition.

1 Kehler: "Tag"; further changes may exist not shown above.
2 Lehár: "Flur"
3 Lehár: "weiterzieht"
4 Hackel: "O"
5 Hackel: "Der erste Liebe weckt"
6 Hackel, Lehár: "als"
7 Hackel, Lehár: "welket"
8 Lehár: "komm'"
9 Hackel: "stille"
10 Hackel: "immer"

2. Vom Berge  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Da]1 unten wohnte sonst mein Lieb,
Die ist jetzt schon begraben,
Der Baum noch vor der Türe blieb,
Wo wir gesessen haben.

Stets muß ich nach dem Hause sehn
Und seh doch nichts vor Weinen
Und wollt' ich auch hinuntergehn,
Ich stürb' dort so alleine!

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Vom Berge", appears in Gedichte, in 4. Frühling und Liebe

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , copyright © 2022
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Hasse: "Dort"; further changes may exist not shown above.

3. So sei mit Gott gegrüsset  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
So sei mit Gott gegrüßet 
Viel hundert tausendmal! 
Der Frühling weht und sprießet,
Und ruft mit Klang und Schall.
Das läßt mich nicht im engen Haus,
Nun fahr' ich in die Welt hinaus.
Das Thränlein, das da fließet,
Schwellt nicht der Ströme Zahl!

Wohl uns, daß wir uns scheiden,
Dieweil wir frisch und jung,
Dieweil für alle Leiden
Des Trostes noch genung! 
Nun bleibt in alle Ewigkeit 
Wohl durch die Welt, so groß und weit,
Der Jugend Glück uns beiden 
Ein frischer Labetrunk.

Und wirst du einst erglühen 
Von neuem Wonnestrahl,
In deinem Kranz erblühen
Die Knospen dann zumal.
Sie waren mir ein theures Gut,
Drum hege sie in treuer Hut.
Ade, nun laß uns scheiden,
Ade zum letztenmal!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), no title

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Otto Roquette, Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein- Wein- und Wandermärchen, Fünfundfünfzigste Auflage. Stuttgart, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1884, pages 85-86.


4. Du feuchter Frühlingsabend  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du feuchter Frühlingsabend,
Wie hab' ich dich so gern --
Der [Himmel]1 wolkenverhangen,
Nur hier und da ein Stern.

[Wie]2 leiser Liebesodem
Hauchet [so lau]3 die Luft,
Es steigt aus allen [Thalen]4
Ein warmer Veilchenduft.

Ich möcht' ein Lied ersinnen,
Das diesem Abend [gleich]5;
Und kann den Klang nicht finden
So dunkel, mild und weich.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Im April", appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lübeck und Bonn

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • CAT Catalan (Català) (Manuel Capdevila i Font) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "You damp spring evening", copyright ©
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Jean-Pierre Granger) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "En avril", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Neununddreißigste Auflage, Berlin, Verlag von Alexander Duncker, 1855, page 26.

1 Jensen, Reger, Végh: "Himmel ist"
2 Berg: "Ein"
3 omitted by Végh
4 Viardot-García: "Tälern"
5 Végh: "gleicht"

5. Der Lenz ist gekommen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Lenz ist gekommen 
Ins harrende Land
Hat um sich genommen 
Sein Blumengewand,
Es schallt von den Zweigen
Der Vögel Gesang,
Nach Trauern und Schweigen
Ein grüßender Klang.
Da regt sich ein Sehnen, da blühet die Lust,
Heraus, du mein Lied, aus der klopfenden Brust! 

Es dränget zur Ferne,
Was frei und geschwind,
Es wandern die Sterne
Und Wasser und Wind.
Es wallen und weben
Die Wolken im Raum, -- 
Mit ihnen zu schweben,
Mein seligster Traum.
Ihr greifet den Blitz nicht am schmetternden Schaft.
Mich haltet ihr auch nicht in Fessel und Haft.

Ich habe getragen 
Den heimlichen Schmerz,
Nicht länger in Klagen
Vertröst' ich mein Herz.
Den Speer will ich schwingen 
Auf schnaubendem Pferd
Und singen und klingen 
Soll Harfe und Schwert.
Ich fahre wie Sturm, der die Eiche zerspellt,
Hinaus in die Freiheit, hinaus in die Welt!

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Tannhäuser: ein Minnesang, first published 1887

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Julius Wolff, Tannhäuser. Ein Minnesang, Erster Band, Berlin: G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1887, pages 92-93.


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