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Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebleitung , opus 18

by Eduard Schütt (1856 - 1933)

Translations available for the entire opus: ENG 

1. Es steht eine Linde im tiefen Thal  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es steht eine Lind' [im tiefen]1Thal,
Darunter [bin so manches Mal,
          So manches Mal]2,
Mit meinem Lieb gesessen;
Jetzt steht der Baum so dürr und kahl,
Mein Schatz ist über [Berg und Thal,
          Ja Berg und Thal]3,
Der hat mich wohl vergessen!

Und auf dem Berg, da steht ein Haus,
Da ging mein Lieb [wohl ein und aus,
          Wohl ein und aus]4,
Und sah ins Thal hernieder; 
Jetzt tobet dort der Stürme Graus, 
Mein Schatz, der zog [ins Land hinaus,
          Ins Land hinaus]5,
Und kehret nimmer wieder!

Und ob dem Haus, da steht ein Stern, 
Der sieht mein Lieb [wohl in der Fern,
          Wohl in der Fern]6,
Fortwandeln durch die Gassen;
Ich hatte meinen Schatz so gern, 
Geklaget sei es [Gott dem Herrn,
          Ja Gott dem Herrn]7,
Daß er mich hat verlassen.

Text Authorship:

  • by (Karl) Ludwig Pfau (1821 - 1894), "Volksweise"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Ludwig Pfau, Gedichte, Vierte, durchgesehene und vermehrte Auflage, Stuttgart: Verlag von Adolf Bonz & Comp., 1889, page 125.

1 Kissling: "in jenem" ; further changes may exist not noted above.
2 Renger: "bin ich so manchesmal"
3 Renger: "Berg und Thal"
4 Renger: "wohl ein und aus"
5 Renger: "ins Land hinaus"
6 Renger: "wohl in der Fern"
7 Renger: "Gott dem Herrn"

2. Im Grase thaut's  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im Grase thaut's, die Blumen träumen 
Von ihrem bunten Honigdieb,
Und oben flüstert's in den Bäumen:
Schläfst du? schläfst du, mein trautes Lieb? 
Der Mond scheint durch den grünen Wald.
 
Ein Aestlein wankt mit leisem Wiegen,
In dunkler Blätterheimlichkeit
Regt sich, ein Kosen, Schweben, Schmiegen: 
Dir treu, dir treu in Ewigkeit! 
Der Mond scheint durch den grünen Wald.

Nun wird es still in Luft und Zweigen,
Ein wonnig Athmen hebt die Brust,
Dich küßt die Nacht mit süßem Schweigen,
Ruh' aus, ruh' aus von Lieb' und Lust,
Der Mond scheint durch den grünen Wald.

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Der wilde Jäger: Eine Waidmannsmär, first published 1877

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

3. Alle Blumen möcht' ich binden  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Alle Blumen möcht' ich binden,
Alle dir in einen Strauß
Und mit Kränzen dich umwinden,
Daß du lachend säh'st heraus.

Alle Vögel möcht' ich fangen,
Alle dir nach meinem Sinn,
Wenn sie in den Zweigen sangen,
Wies ich stets zu dir sie hin.

Alle Schätze möcht' ich heben,
Alle aus der Tiefe Schoß,
Daß ich dir sie könnte geben
Und du würdest reich und groß.

Ach! was kann ich, und was hab' ich!
Bin ich doch so arm wie du,
Was ich hatte, ach! das gab ich,
Und mich selbst, mich selbst dazu.

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Der wilde Jäger: Eine Waidmannsmär, first published 1877

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

4. Wüchsen mir Flügel  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wüchsen mir Flügel, 
Über die Hügel
Wollt' ich mich schwingen zum Himmel empor,
Frei wie der Vogel die Wipfel ersteigen
Und aus den grünen, dämmernden Zweigen 
Lustige Lieder schmettern im Chor.

Schwebend im Bogen 
Käm' ich gezogen 
Stolz wie der Falke im sonnigen Blau, 
Flink wie die Schwalbe wollte ich schweifen,
Über die Gräser, die nickenden streifen,
Netzen die Brust mir am blinkenden Thau.
 
Frühe am Morgen 
Im Walde verborgen 
Weckt' ich als Drossel den zögernden Tag,
Möve, vom Strande mit dir wollt' ich fliegen,
Mich auf den schäumenden Wogen zu wiegen,
Lauschen des Meeres donnerndem Schlag.

Aber, o Nachtigall,
Könnte ich überall 
Schlüpfen wie du von Aste zu Ast,
Wüßt' einen Strauch ich vor einsamer Hütten,
Dahinein wollte in Tönen ich schütten 
Grüße der Liebe, und da hielt' ich Rast.

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Till Eulenspiegel redivivus

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

5. Im Abendroth der Himmel glüht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im Abendrot der Himmel glüht,
Die Sonne geht nun schlafen.
Der Knabe bläst sein Abendlied
Und zieht gemach durchs stille Ried
Zur Hürde mit den Schafen.

Sein Gruß schwebt noch der Sonne nach:
"Fahr wohl! Wir sehn uns wieder.
Bring morgen einen schönen Tag,
Dann blas' ich durch den grünen Hag
Dir meine schönsten Lieder."

Text Authorship:

  • by Georg Scherer (1824 - 1909), "Abendbild", appears in Gedichte von Georg Scherer, in 1. Erstes Buch

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gedichte von Georg Scherer, vierte, vermehrte Auflage, Stuttgart, Leipzig, Berlin, Wien: Deutsche Verlags-Anstalt, 1894, page 15


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