Der Verblendung muß ich fluchen, Die mich trug hinweg von hier, In der Welt ein Glück zu suchen, Das ich einzig hatt' in dir. Als es hielt mein Arm umschlungen, Schwand es mir im eignen Glanz; Draußen in den Dämmerungen Erst von fern erkannt' ich's ganz. Laß mich neu an's Herz dich pressen, Allen Kummer, allen Harm, Und nur Eines nicht vergessen, Daß mein Glück ich halt' im Arm.
Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 52
by Robert Fuchs (1847 - 1927)
1. Der Verblendung muss ich fluchen  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]2. Gold überwiegt die Liebe  [sung text not yet checked]
Sternchen mit dem trüben Schein, Könntest du doch weinen! Hättest du ein Herzelein, O, du gold'nes Sternlein mein, Möchtest Funken weinen. Weintest mit mir, weintest laut Nächte durch voll Leiden, Daß sie mich vom Liebsten traut, Um das Gold der reichen Braut Mich vom Liebsten scheiden.
Authorship:
- by Josef Wenzig (1807 - 1876), "Gold überwiegt die Liebe", appears in Slawische Volkslieder, in 1. Böhmische Volkslieder, Halle, first published 1830
Based on:
- a text in Czech (Čeština) from Volkslieder (Folksongs) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Little star with the gloomy light", copyright ©
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "L'or l'emporte sur l'amour", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "L'oro pesa più dell'amore", copyright © 2007, (re)printed on this website with kind permission
3. Hüttelein, still und klein  [sung text not yet checked]
[Hüttelein]1, Still und klein, Blinke sanft im Sternenschein, Weißt du auch, was du verschließest? Wenn du dir es stehlen ließest, Könnt' ich nimmer gut dir seyn, Hüttelein, Schließ dich fein, Laß mir keinen Dieb hinein. Hüttelein, Still und klein, Sprich, was meint dein Mägdelein? Ob es hundert auch begehrten, Kanns ja doch nur einem werden; Ach wer soll der eine seyn? Hüttelein, Schließ dich fein; Kann ich nicht der eine sein? Hüttelein. Still und klein, Droben ist ihr Kämmerlein; Wo sie ruht in süßem Schlummer, Ferne von ihr Leid und Kummer! Wieg' in sanften Traum sie ein. Hüttelein, Schließ dich fein, Schlössest du doch mich auch ein!
Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Ständchen", appears in Jugendlieder
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Friedrich Rückert, Gesammelte Gedichte, Dritter Band, Erlangen, Carl Heyder, 1837, pages 41-42.
1 J. Boie: "Hüttlein"; further changes may exist not shown above.Researcher for this page: Harry Joelson
4. Im Volkston  [sung text not yet checked]
Einen Brief soll ich schreiben Meinem Schatz in der Fern; [Sie hat mich gebeten, Sie]1 hätt's gar [zu]2 gern. Da lauf ich zum Krämer, Kauf Tint' und Papier Und schneid mir ein' Feder, Und sitz nun dahier. Als wir noch mitsammen Uns lustig gemacht, [Da haben wir nimmer]3 Ans Schreiben gedacht. [Was hilft mir nun Feder Und Tint' und Papier!]4 Du weißt, die Gedanken Sind allzeit bei dir.
Authorship:
- by Theodor Storm (1817 - 1888), no title, appears in Im Volkston, no. 2
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
1 Keller: "Er hat mich gebeten,/ Er"; Reger, Schelb: "Er hat mir geschrieben,/ er"
2 Keller: "so"
3 Reger, Schelb: "Hat sie nicht, hab ich nicht "
4 Reger, Schelb: "Was nützt mir nun Tinte/ Und Feder und Papier?"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
5. Mädchen am Weiher  [sung text not yet checked]
Tief in den Weiher Schaut ihr, meine Augen, Wie in einen Spiegel! -- Tief aus dem Weiher, Was schaut ihr, meine Augen, So lockend, so freundlich? Wenn ich nur wüßte, Warum ich ihm gefalle? Wenn ich nur wüßte, Warum er mich liebt? Ich bin doch nicht reich -- Ich bin doch nicht schön! Wenn ich nur wüßte, Warum er mich folget Überall und überall? Tief aus dem Weiher, Was schaut ihr, meine Augen, So lockend, so freundlich?
Authorship:
- by Siegfried Kapper (1821 - 1879), "Mädchen am Weiher ", appears in Slavische Melodien, in Aus Böhmen
Based on:
- a text in Czech (Čeština) from Volkslieder (Folksongs) [text unavailable]
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Confirmed with Slavische Melodien von Siegfried Kapper, Leipzig: Wilhelm Einhorn, 1844, pages 68 - 69.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
6. Rechenstunde  [sung text not yet checked]
Du bist so ein kleines Mädchen Und hast schon so helle Augen; Du bist so ein kleines Mädchen Und hast schon so rote Lippen! Nun schau mich nur an, du Kleine, Auch ich hab helle Augen, Und laß dir alles deuten - Auch ich hab rote Lippen. Nun rechne mir doch zusammen: Vier Augen, die geben? - Blicke! Und - mach mir keinen Fehler! - Vier Lippen, die geben? - Küsse!
Authorship:
- by Theodor Storm (1817 - 1888), "Rechenstunde"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Arithmetic lesson", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "L'heure de compter", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
7. So lang' du bei mir bist
So lang' du bei mir bist . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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