Liebchen, schlumm're süss
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Fünf Lieder für mittlere Stimme mit Pianofortebegleitung , opus 10
by Paul Hoppe (1869 - 1933)
1. Ständchen
2. Rosenzeit  [sung text not yet checked]
Am Rain und in den Hecken blüht's roth und weiss zu Hauf und Vogellieder wecken stets neue Knospen auf. All'üb'rall blüht's:'sist Rosenzeit! Mit süssen Düften weit und breit mischt sich der Nachtigall Getön. Die Welt ist doch wunderschön! Den Klang von Hochzeitsglocken verweht zu uns der Wind. Du mit den gold'nen Locken, hörst du's geliebtes Kind? Dort blüht ein Glück: 'sist Rosenzeit! Mit süssen Düften weit und breit mischt sich der Nachtigall Getön. Die Welt ist doch wunderschön! Mahnt dich der Glocken Schallen, dass wir noch fern vom Ziel? Dem Glück entgegen wallen ist auch schon Wonne viel! All'üb'rall blüht's:'sist Rosenzeit! Mit süssen Düften weit und breit mischt sich der Nachtigall Getön. Die Welt ist doch wunderschön!
Text Authorship:
- by Anselm Rumpelt (1853 - 1919), as Alexis Aar
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Anonymous/Unidentified Artist) , "Spring's awakening"
3. Sehnsucht  [sung text not yet checked]
Kennst du das Land? wo die Citronen blühn, Im dunkeln Laub die [Gold-Orangen]1 glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man Dir, du armes Kind, gethan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn. Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg? Das Maulthier sucht im Nebel seinen Weg; In [Höhlen]2 wohnt der Drachen alte Brut; Es stürzt der Fels und über ihn die Flut. Kennst du [ihn]3 wohl? Dahin! Dahin Geht unser Weg! o Vater, laß uns ziehn!4
Text Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Mignon", written 1784, appears in Wilhelm Meisters Lehrjahre, first published 1795
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Ken je het land?", copyright © 2007, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Walter Meyer) , "Knowest thou where?", copyright © 1996, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (John Bernhoff) , "Mignon", first published 1907
- ENG English [singable] (Charles Fonteyn Manney) , "Mignon's song", first published 1911
- ENG English (Emily Ezust) , copyright © 2016
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Connais-tu le pays où les citronniers fleurissent", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- HUN Hungarian (Magyar) (Tamás Rédey) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Conosci tu il paese", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Paolo Montanari) , "Conosci il paese", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- NOR Norwegian (Bokmål) (Marianne Beate Kielland) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Goethe's Werke, Vollständige Ausgabe letzter Hand, Erster Band, Stuttgart und Tübingen, in der J.G.Cottaschen Buchhandlung, 1827, page 177. First published in Wilhelm Meisters Lehrjahre. Ein Roman. Herausgegeben von Goethe. Zweyter Band. Frankfurt und Leipzig. 1795, pages 7-8. The poem appears in Book 3, Chapter 1 of Goethe's novel.
See also the following poems inspired by this poem: the French poem Mignon and the German poem Kennst du das Land, wo über Grabes Nächte.
Note: modern German would employ the following spellings: "gethan" -> "getan", "Maulthier" -> "Maultier", etc.
1 Lang: "Goldorangen"2 Schubert (autograph): "Höllen"
3 Schubert: "es"
4 Spontini adds:
Dahin mit dir, möcht' ich mit dir, O mein Geliebter, ziehn, Dahin mit dir, möcht' ich mit dir, O mein Beschützer, ziehn, O Vater, dahin geht unser Weg, O Vater laß uns ziehn, Mit dir dahin, dahin mit dir!
4. Ich kannt' einen Stern  [sung text not yet checked]
Ich kannt' einen Stern, einen schönen Stern, der hatte so herrlichen Schein, der strahlte so licht und so wundermild ins dunkle Herz hinein. Ich kannt' ein Lied, ein stolzes Lied, das hatte so herrlichen Klang; noch zittert ein seliger Laut durchs Herz von dem wundersamen Gesang. O schöner Stern, o kehre zurück, erhelle des Herzens Nacht! Dann sing ich dir laut das vergessene Lied; dann ist's in der Brust erwacht.
Text Authorship:
- by Hermann Allmers (1821 - 1902), "Ich kannt' einen Stern"
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5. Lebe wohl! Ach, wie fern zieh' ich von dir  [sung text not yet checked]
Lebe wohl, lebe wohl! Ach wie fern zieh ich von dir, Doch dein Bild, dein süsses Bildniss, Trag' im Herzen ich mit mir. Nimm die Seele, nimm die Seele Als ein heilig Pfand dafür, Nur gib Liebe, aber treue, Gib, ach, treue Liebe mir!
Text Authorship:
- by Gustav Steinacker (1809 - 1877), "Lebe wohl", appears in Ungarische Lyriker
Based on:
- a text in Hungarian (Magyar) by Not Applicable [an adaptation]
Based on:
- a text in Hungarian (Magyar) by Laszlo (or Lazarus) Petrichevich Horváth (1807 - 1851), "Isten hozzád!"
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Confirmed with Gustav Steinacker, Ungarische Lyriker, zweite Ausgabe, Leipzig: Joh. Ambr. Barth, 1875, page 150.