Es braust das Meer
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Sieben Lieder und Gesänge für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 32
by Wilhelm Reinhard Berger (1861 - 1911)
1. Auf dem Meere
2. Die Verlassne  [sung text not yet checked]
O singt nur, ihr Schwestern, mit fröhlichem Mund Und führet den Reigen im Lindengrund Mit den Burschen bei Zithern und Geigen! - Mich aber laßt gehn und schweigen! Was blickt ihr mir nach, und was wollt ihr von mir? Ich habe die Freude getragen wie ihr In der Brust mit Lachen und Scherzen - Nun trag' ich den Tod im Herzen. Durch alle Wipfel der Lenzhauch geht, Ich bin der Baum, der laublos steht; Die Wasser rieseln so helle, Ich bin die vertrocknete Quelle. Die Treue, die Treue, darauf ich gebaut, Sie ist mit dem Schnee vor der Sonne zertaut; Wie Spreu vor dem Winde, so stiebet Meine Liebe, die ich geliebet.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Die Verlassene", appears in Juniuslieder, in Lieder, , in Lieder
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
3. Der kleine Bu
Und bin i auch a kleiner Bu
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4. Schau, noch steht das Fenster offen  [sung text not yet checked]
Schau, noch steht das Fenster offen, draus mein Lieb mit Mund und Hand, heut in der Früh mir den letzten Gruss gesandt. Nun das Abendroth verdunkelt, tritt sie nimmer in die Flur weit in the Welt weinend sie von dannen fuhr. Und im leeren Fenster rahmend schwankt ein Zweig von Rosmarin; zittert im Wind und ein Vöglein singt darin. Sag, wer wird das Zweiglein brechen? sag wer mir das Vöglein fängt? sag mir, wie lang wol ein Herz am Liebsten hängt.
5. Komm, sei nicht mürrisch  [sung text not yet checked]
"Komm, sei nicht so mürrisch, Und leere dein Glas, Und wenn du kein Geld hast, So wechsle dir was! Und fehlt dir ein Liebchen, So wünsche dir eins! Wie mancher hat g'heirat, Und hatt nimmer keins! Der Gastwirt hat allweil Die Kreide zur Hand, Und malt dir den Teufel Umsonst an die Wand."
Text Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), no title, appears in Hundert Blätter, Paralipomena zum Quickborn, in Erstes Fünfzig, in Klänge, no. 8
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Confirmed with Klaus Groth's Gesammelte Werke. Vierter Band. Plattdeutsche Erzählungen - Hochdeutsche Gedichte, Kiel und Leipzig, Verlag von Lipsius & Tischer, 1893, page 175.
6. Der König auf dem Thurme  [sung text not yet checked]
Da liegen sie alle die grauen Höhn, Die [dunkeln]1 Thäler in [milder]2 Ruh; Der Schlummer waltet, die Lüfte wehn Keinen Laut der Klage mir zu. Für alle hab' ich gesorgt und [gestrebt]3, Mit Sorgen trank ich den funkelnden Wein; Die Nacht ist gekommen, der Himmel belebt, Meine Seele will ich erfreun. O du [goldne]4 Schrift durch den Sternenraum, Zu dir ja schau ich liebend empor; Ihr Wunderklänge, vernommen kaum, Wie besäuselt ihr sehnlich mein Ohr ! Mein Haar ist ergraut, mein Auge getrübt, Die Siegeswaffen hängen im Saal, Habe Recht gesprochen und Recht geübt; Wann darf ich rasten einmal ? O selige Rast, wie verlang' ich dein ! O herrliche Nacht, wie säumst du so lang, Da ich schaue der Sterne lichteren Schein Und höre volleren Klang !
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Der König auf dem Thurme", appears in Lieder
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le roi sur la tour", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- RUS Russian (Русский) (Mikhail Larionovich Mikhailov) , "Король на башне", first published 1859
Confirmed with Uhlands ausgewählte Gedichte, Stuttgart, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1877, pages 8-9. Note: modern spelling would change "Thurme" to "Thurm", "Thäle" to "Täle", etc.
1 Lachner: "dunklen"2 Lachner: "süßer"
3 Lachner: "gelebt" 4 Loewe: "goldene"
7. Lied des Alten im Bart  [sung text not yet checked]
Durch tiefe Nacht ein Brausen zieht, Und beugt die knospenden Reiser, [Im Winde klingt]1 ein altes Lied, Das Lied vom deutschen Kaiser. Mein [Sinn ist wild, mein Sinn]2 ist schwer, [Ich]3 kann nicht lassen vom Lauschen; Es klingt, als zög' in den Wolken ein Heer, Es klingt wie Adlers Rauschen. [Viel tausend Herzen sind entfacht Und harren wie das meine, Auf allen Bergen halten sie Wacht, Ob rot der Tag erscheine.]4 Deutschland, [die]5 schön geschmückte Braut, Schon [schläft]6 sie leis' und leiser -- Wann weckst du sie mit Trompetenlaut, Wann führst du sie heim, mein Kaiser!
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Lied des Alten im Bart", appears in Juniuslieder, in Lieder
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- DUT Dutch (Nederlands) (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
1 Mendelssohn: "Es klingt im Wind"
2 Mendelssohn: "Herz ist jung, mein Herz"
3 Mendelssohn: "Und"
4 Mendelssohn:
Viel tausend Herzen heimlich glüh'n, Und harren wie das meine, Sie hören den Klang und hoffen kühn, dass rot der Tag erscheine.5 Mendelssohn: "du"
6 Mendelssohn: "träumt"