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Sing- und Spielmusiken für Liebhaber und Musikfreunde , opus 45
by Paul Hindemith (1895 - 1963)
Heft 2 -- 1. Hie kann nit sein ein böser Mut
Heft 2 -- 2. Wer sich die Musik erkiest  [sung text checked 1 time]
Wer sich die Musik erkiest, Hat ein himmlisch Gut bekommen, Denn ihr erster Ursprung ist Von dem Himmel selbst genommen, weil die Engel insgemein Selbsten Musikanten sein. Wenn einst in der letzten Zeit Alle Ding' wie Rauch [verwehen]1, Bleibet in der Ewigkeit Doch die Musik noch bestehen, Weil die Engel insgemein Selbsten Musikanten sein. Weil ihr erster Ursprung ist Von dem Himmel selbst genommen; Wer die Musik sich erkiest, Hat ein himmlisch Gut bekommen. Wer die Musik hier nicht acht', Hat sein besten Trost verloren, Denn ihr himmlisch Klingen macht Unsre Herzen neu geboren. Da Gott in der ersten Zeit Sein Geschöpf zum Leben weckte Und dem schwachen Menschenkind Seine Hand entgegenstreckte, Sangen alle Seraphim, Klang Gesang der Cherubim; Denn ihr himmlisch Singen macht Unsre Herzen neu geboren; Wer die Musik hier nicht acht', Hat sein besten Trost verloren.
Authorship:
- by Eduard Mörike (1804 - 1875)
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , "He who chooses music", copyright ©
1 Distler: "vergehen"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Heft 2 -- 3. Die wir dem Licht in Liebe dienen
Die wir dem Licht in Liebe dienen . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Heft 2 -- 4. Auf a folgt b  [sung text not yet checked]
Auf a folgt b, auf c folgt d - so möchtest Welt du deklinieren, doch diese Welt, o wohl, o weh, sie geht derweil, bei Gott, - spazieren.
Authorship:
- by Christian Morgenstern (1871 - 1914), "Auf a folgt b"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Après a vient b, après b vient c --", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Heft 2 -- 5. Niemals wieder will ich eines Menschen Antlitz verlachen  [sung text checked 1 time]
Niemals wieder will ich Eines Menschen Antlitz verlachen. Niemals wieder will ich Eines Menschen Wesen richten. Wohl gibt es Kannibalen-Stirnen. Wohl gibt es Kuppler-Augen. Wohl gibt es Vielfraß-Lippen. Aber plötzlich Aus der dumpfen Rede Des leichthin Gerichteten, Aus einem hilflosen Schulterzucken Wehte mir zarter Lindenduft Unserer fernen seligen Heimat, Und ich bereute gerissenes Urteil. Noch im schlammigsten Antlitz Harret das Gott-Licht seiner Entfaltung. Die gierigen Herzen greifen nach Kot – Aber in jedem Geborenen Menschen Ist mir die Heimkunft des Heilands verheißen.
Authorship:
- by Franz Viktor Werfel (1890 - 1945), "Was ein Jeder sogleich nachsprechen soll"
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Confirmed with Deutsche Lyrik seit Liliencron, herausgegeben von Hans Bethge, Leipzig: Hesse & Becker Verlag, 1921, pp. 274-275.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Laura Prichard [Guest Editor]
Heft 2 -- 6. Das weiß ich und hab ich erlebt
Das weiß ich und hab ich erlebt . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Authorship:
- by Jakob Kneip (1881 - 1958), copyright ©
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This text may be copyright, so we will not display it until we obtain permission to do so or discover it is public-domain.Heft 2 -- 7. Mund und Augen wissen ihre Pflicht
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Heft 2 -- 8. Erde, die uns dies gebracht  [sung text not yet checked]
Erde, die uns dies gebracht, Sonne, die es reif gemacht: Liebe Sonne, liebe Erde, Euer nie vergessen werde!
Authorship:
- by Christian Morgenstern (1871 - 1914), "Spruch vor Tisch"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "To be said before meals", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Formule d'avant repas", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
Heft 5 -- 1. Was haben doch die Gänse getan  [sung text not yet checked]
Was haben doch die Gäns getan, dass so viel müssen's Leben lan? Ist's wahr, dass sie verraten han Sankt Martin den heil'gen Mann? So müssen's mit dem Leben zwar Den Zehnten geben alle Jahr. Bei süssem Most und kühlem Wein Vertreibt man ihn'n das Dadern fein. So lasset uns all insgemein Bei g'bratenen Gänsen fröhlich sein! Die Gäns mit ihrem Dadern, da da da da da da. Mit ihrem Gschrei und Schnadern da da da da da da da. Sankt Martin han verraten, da da da da da da. Darum tut man sie braten. Dadada dadada dadada dadada dadada dada.
Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , "Martins-Ganß-Liedt"
- sometimes misattributed to Johannes Sommer (c1545 - 1622), as Johannes Olorinus
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Linda Godry) , "St. Martin-Goose", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Martins Ganß ... geschrieben durch Johannem Olorinum Variscum, ed. by Joh. Francken, Magdeburg: Brauns Buchhandlung, 1609; and confirmed with Alte hoch- und niederdeutsche Volkslieder, erster Band, zweite Abtheilung, ed. by Johann Ludwig Uhland, Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta'sche Verlag, 1845, pages 570 - 571. Appears in 'viertes Buch', in Martinslieder. Note: it is perhaps because Johannes Sommer (or Johannes Olorinus) wrote a lengthy commentary about this folk song that it is sometimes attributed to him.
Research team for this page: Linda Godry , Melanie Trumbull