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Sechs Gesänge , opus 77

by Robert Kahn (1865 - 1951)

1. Gebet  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die du über die Sterne weg
  Mit der geleerten Schale
[Aufschwebst]1, um sie [am ew'gen Born]2
  [Eilig]3 wieder zu füllen:
Einmal schwenke sie noch, o Glück,
  Einmal, lächelnde Göttin!
Sieh, ein einziger Tropfen hängt
  Noch verloren am Rande,
Und der einzige Tropfen genügt,
  Eine himmlische Seele,
Die hier unten in Schmerz erstarrt,
  Wieder in Wonne zu lösen.
Ach! sie weint dir [süßeren]4 Dank,
  Als die [anderen]5 alle,
Die du glücklich und reich gemacht;
  Laß ihn fallen, den Tropfen!

Text Authorship:

  • by (Christian) Friedrich Hebbel (1813 - 1863), "Gebet", appears in Gedichte, in 3. Vermischte Gedichte

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Hebbels Werke, Erster Teil, Gedichte -- Mutter und Kind, herausgegeben und mit einem Lebensbild versehen von Theodor Poppe, Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart: Deutsches Verlagshaus Bong & Co., [1908], pages 127-128

1 Brückler: "Aufsteigst"
2 Brückler: "aus ewigem Borne"
3 Brückler: "Eiligst"
4 Brückler: "süßern", Pfitzner, Reger: "süßrern"
5 Brückler: "andern"; Pfitzner, Reger: "andren"

2. Das Glück  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Vöglein vom Zweig
 Gaukelt hernieder;
Lustig sogleich
 Schwingt es sich wieder.

Jetzt dir so nah,
 Jetzt sich versteckend;
Abermals da,
 Scherzend und neckend.

Tastest du zu,
 Bist du betrogen,
Spottend im Nu
 Ist es entflogen.

Still! Bis zur Hand
 Wird's dir noch hüpfen,
Bist du gewandt,
 Kann's nicht entschlüpfen.

Ist's denn so schwer
 Das zu erwarten?
Schau' um dich her:
 Blühender Garten!

Ei, du verzagst?
 Laß' es gewähren,
Bis du's erjagst,
 Kannst du's entbehren.

Wird's doch auch dann
 Wenig nur bringen,
Aber es kann
 Süßestes [singen]1.

Text Authorship:

  • by (Christian) Friedrich Hebbel (1813 - 1863), title 1: "Das Vöglein", title 2: "Das Glück", appears in Gedichte, in 1. Lieder, first published 1838

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Het geluk", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Romney) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Le bonheur", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "La felicità", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • POR Portuguese (Português) (Margarida Moreno) , "A felicidade", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Friedrich Hebbel. Gesammt-Ausgabe stark vermehrt und verbessert, Stuttgart und Augsburg, J. G. Cotta'scher Verlag, 1857, pages 21-22, titled "Das Vöglein"; also confirmed with Gedichte von Friedrich Hebbel, Hamburg, bei Hoffmann und Campe, 1842, pages 139-140, titled "Das Glück". (The poems are identical other than the title.)

1 Schumann: "bringen"

3. Das himmlische Haus  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im Himmelreich ein Haus steht,
da hin ein goldener Weg geht.
Die Säulen die sind von Marmelstein,
da legte unser Herr hinein
die edelsten Gesteine.
In dieses Haus geht niemand ein,
der nicht von allen Sünden reine.

Text Authorship:

  • by Will Vesper (1882 - 1962) [an adaptation]

Based on:

  • a text in Mittelhochdeutsch by Spervogel (c1150 - c1200)
    • Go to the text page.

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

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Based on lines 15-21.


4. Wiegenlied zu Weihnachten  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Vom Himmel hoch ihr Engel kommt!
Eia! Eia! Susani, susani.
Kommt, singt und klingt, kommt,
pfeift und trombt!
Alleluja. 
Von Jesus singt und Maria.

Kommt ohne Instrumenten nit!
Eia! Eia! Susani, susani.
Bringt Lauten, Harfen, Geigen mit!
Alleluja. 
Von Jesus singt und Maria.

Singt Fried' den Menschen weit und breit!
Eia! Eia! Susani, susani.
Gott Preis und Ehr in Ewigkeit!
Alleluja. 
Von Jesus singt und Maria.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author, written c1623

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5. Die Elfen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Erste.
 Kommt herbei, ihr luft'gen Schwestern!
 Seht! ein holdes Erdenkind!
 Sputet euch, bevor sie fliehet!
 Solch ein Hexchen ist geschwind.

Alle.
 Mädchen, komm zum Elfentanze,
 Komm im Mond- und Sternenglanze!

Zweite.
 Traun! du bist ein leichtes Liebchen,
 Wiegst nicht über fünfzig Pfund,
 Hast ein kleines, flinkes Füßchen;
 Tanze mit uns in die Rund'!

Dritte.
 Kannst wohl frei in Lüften schweben,
 Bis man eben drei gezählt,
 Stampfst zuweilen kaum ein wenig,
 Daß man nicht den Takt verfehlt.

Alle.
 Zürne nicht, du flinke Kleine,
 Tanze frisch im Mondenscheine!

Vierte.
 Trautes Liebchen! kannst du lachen?
 Weinst du gern im Mondenschein?
 Weine nur! so wirst du schmelzen,
 Bald ein leichtes Elfchen fein.

Fünfte.
 Sprich! ist auch dein Fleiß zu loben?
 Ist dir keine Arbeit fremd?
 Ist dein Brautbett schon gewoben?
 Spinnst du schon für's Todtenhemd?

Sechste.
 Kennst du auch die große Lehre
 Von der Butter und dem Schmalz?
 Spürst du in den Fingerspitzen:
 Wieviel Pfeffer, wieviel Salz?

Alle.
 Liebchen, laß uns immer fragen!
 Darfst uns keine Antwort sagen.

Siebente.
 Hast du nichts auf dem Gewissen,
 Wie so manches arme Kind,
 Von verstohl'nen süßen Küssen,
 Welches große Sünden sind?

Achte.
 Oder bist du schon ein Bräutchen,
 Hast 'nen Bräutigam so treu,
 Der dich darf spazieren führen
 Nachmittags von Eins bis Zwei?

Neunte.
 Hast du einen Ring am Finger,
 Schwer von Gold, mit Stein geschmückt?
 Das ist echte Lieb' und Treue,
 Wenn es recht am Finger drückt.

Zehnte.
 Liebchen! bist noch immer böse?
 Hast du so ein hitzig Blut?
 Mußt dir's Zürnen abgewöhnen,
 Ist nicht für die Ehe gut.

Alle.
 Liebchen, frisch zum Elfentanze!
 Auf im Mond- und Sternenglanze!

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Die Elfen"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Les sylphides", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

6. Stimmen im Strom  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Liebende klagende zagende wesen
Nehmt eure zuflucht in unser bereich ·
Werdet geniessen und werdet genesen ·
Arme und worte umwinden euch weich.

Leiber wie muscheln · korallene lippen
Schwimmen und tönen in schwankem palast ·
Haare verschlungen in ästige klippen
Nahend und wieder vom strudel erfasst.

Bläuliche lampen die halb nur erhellen ·
Schwebende säulen auf kreisendem schuh --
Geigend erzitternde ziehende wellen
Schaukeln in selig beschauliche ruh.

Müdet euch aber das sinnen das singen ·
Fliessender freuden bedächtiger lauf ·
Trifft euch ein kuss: und ihr löst euch in ringen
Gleitet als wogen hinab und hinauf.

Text Authorship:

  • by Stefan George (1868 - 1933), "Stimmen im Strom", appears in Das Buch der hängenden Gärten

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  • ENG English (Sharon Krebs) , "Voices in the tide", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Stefan George, Werke. Ausgabe in Zwei Bänden, Erster Band, 4. Auflage, Stuttgart: Klett-Cotta, 1984, page 115


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