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Sechs Lieder für 1 Singstimme und Pianofortebegleitung , opus 178

by Karl Heinrich Carsten Reinecke (1824 - 1910)

1. Klage und Trost  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Ich [hört]1 ein Sichlein rauschen,
Wohl rauschen durch das Korn;
Ich hört [ein Mägdlein]2 klagen,
Sie hätt ihr Lieb verlorn.
 
  Laß rauschen, Lieb, laß rauschen!
Ich acht [nicht]3, wie es geh;
[Ich thät mein Lieb vertauschen]4
In [Veilchen und im Klee.]5
 
  [Du hast ein Mägdlein worben
In Veilchen und im Klee:]6
So steh ich hier alleine;
Thut meinem Herzen weh.
 
  Ich hör ein Hirschlein rauschen,
Wohl rauschen durch den Wald;
Ich hör mein Lieb sich klagen:
Die Lieb verrauscht so bald.
 
  Laß rauschen. Lieb, laß rauschen!
Ich weiß nicht, wie mir wird;
Die Bächlein immer rauschen,
Und keines sich verirrt.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) ( 16th century ) , "Laß rauschen, Lieb, laß rauschen", appears in Des Knaben Wunderhorn

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) (Lidy van Noordenburg) , "Ik hoord' een beekje ruisen", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Laisse bruire, amour, laisse bruire", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Des Knaben Wunderhorn. Alte deutsche Lieder gesammelt von Ludw. Achim von Arnim und Clemens Brentano,, Erster Theil, mit Einleitung und Anmerkungen von Robert Boxberger, Berlin: Gustav Hempel, [1880], pages 491-492.

Part of this text is used in Mengelberg's Erinnerung beim Wein.
1 Brahms: "hörte"; Eggers: "hör"
2 Heinemann: "eine feine Magd"
3 Heinemann: "nit"
4 Heinemann: "Ich hab mir ein'n Buhlen erworben"
5 Brahms: "Veiel und grünem Klee" ; Heinemann: "Veil und grünem Klee"
6 Brahms: "Hast du ein Buhlen erworben / In Veiel und grünem Klee" ; Heinemann: "Hast du ein Buhl'n erworben / In Veil und grünem Klee"

2. Wegewart
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Es wartet ein bleiches Jungfräulein
Den Tag und die dunkle Nacht allein
Auf ihren Herzliebsten am Wege,
    Wegewart! Wegewart!

Sie spricht: Und wenn ich hier Wurzeln schlag
Und warten soll bis zum jüngsten Tag,
Ich warte auf ihn am Wege,
    Wegewart! Wegewart!

Vergessen hat sie der wilde Knab',
Und wo sie gewartet, da fand sie ihr Grab,
Ein Blümelein sprießet am Wege,
    Wegewart! Wegewart!

Der Sommer kommt und der Sommer geht,
Der Herbstwind über die Haide geht,
Das Blümlein wartet am Wege,
    Wegewart! Wegewart!

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Der wilde Jäger: Eine Waidmannsmär, first published 1877

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

3. Nachtgesang  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[O]1 gieb, vom weichen Pfühle,
Träumend, ein halb Gehör!
Bei meinem Saitenspiele
Schlafe! was willst du mehr?

Bei meinem Saitenspiele
Segnet der Sterne Heer
Die ewigen Gefühle;
Schlafe! was willst du mehr?

Die ewigen Gefühle
Heben mich, hoch und hehr,
Aus irdischem Gewühle;
Schlafe! was willst du mehr?

Vom irdischen Gewühle
Trennst du mich nur zu sehr,
Bannst mich in diese Kühle;
Schlafe! was willst du mehr?

Bannst mich in diese Kühle,
Giebst nur im Traum Gehör.
Ach, auf dem weichen Pfühle
Schlafe! was willst du mehr?

Text Authorship:

  • by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Nachtgesang", written 1803?, first published 1804

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Cant nocturnal ", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Nachtgezang", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Night song", copyright ©
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Chant nocturne", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Chanson de la nuit", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Francesco Campanella) , "Canto notturno", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Goethe's Werke, Vollständige Ausgabe letzter Hand, Erster Band, Stuttgart und Tübingen, in der J.G.Cottaschen Buchhandlung, 1827, page 98, and with Taschenbuch auf das Jahr 1804, Herausgegeben von Wieland und Goethe, Tübingen, in der Cotta'schen Buchhandlung, pages 120-121.

1 Mayer: "Ach"; further changes may exist not shown above.

4. Wenn ich dich seh' so lieb und hold  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn ich Dich seh so lieb und hold 
Auf mich die Blicke lenken,
Verwandelt sich in flüssig Gold 
Mein Fühlen und mein Denken.

Und gehst Du bleibt zurück in mir 
Das goldene Vermächtniß 
D'raus gieß' ich schöne Bilder, Dir 
Zu liebendem Gedächtniß.

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Aus dem nachlasse Mirza Schaffy's: Neues Liederbuch, in 1. Lieder der Liebe, in 4. Verschiedene, no. 2, first published 1876

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5. Weihnachtslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
Ein milder Stern herniederlacht;
Vom Tannenwalde steigen Düfte
Und hauchen durch die Winterlüfte,
Und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken,
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre ferne Kirchenglocken
Mich lieblich heimatlich verlocken
In märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder,
Anbetend, staunend muß ich stehn;
Es sinkt auf meine Augenlider
Ein goldner Kindertraum hernieder,
Ich fühl's, ein Wunder ist geschehn.

Text Authorship:

  • by Theodor Storm (1817 - 1888), "Weihnachtslied"

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6. Aus "Cypressen und Rosen"
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Jasmin und Flieder duften durch die Nacht,
Kein Lüftchen regt das Laub an Busch und Baum;
Die Sterne schwimmen in demantner Pracht
Auf stiller Flut; die Welt liegt wie im Traum:
Nur aus der Nachtigall geweihter Kehle
Haucht die Natur den Wohllaut ihrer Seele.

Wer denkt der Stürme nun, die ausgetobt,
Wer auch der Stürme, die uns noch bedräun?
Das tapfre Herz, in manchem Sturm erprobt,
Mag doppelt sich der heiligen Ruhe freun.
Wem solche Nacht nicht Ruhe bringt und Frieden,
Dem blüht kein Glück und Segen mehr hienieden.

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Aus dem nachlasse Mirza Schaffy's: Neues Liederbuch, in 4. Cypressen und Rosen, no. 3

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "From "Cypresses and Roses"", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

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