LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,102)
  • Text Authors (19,442)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Fünf Lieder und Gesänge für gemischten Chor , opus 2

by Joseph (Gabriel) Rheinberger (1839 - 1901)

1. All' meine Gedanken  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
All [mein']1 Gedanken, mein Herz und mein Sinn,
Da, wo die Liebste ist, wandern sie hin.
Geh'n ihres Weges trotz Mauer und Thor,
Da hält kein Riegel, kein Graben nicht vor,
Geh'n wie die Vögelein hoch durch die Luft,
Brauchen kein' Brücken über Wasser und Kluft,
Finden das Städtlein und finden das Haus,
Finden ihr Fenster aus allen heraus,
Und klopfen und rufen: "mach' auf, laß uns ein,
Wir kommen vom Liebsten und grüßen dich fein."

Text Authorship:

  • by Felix Ludwig Julius Dahn (1834 - 1912), no title, appears in Schlichte Weisen, no. 18

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "All my thoughts, my heart and my mind", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Toutes mes pensées, mon cœur et mon esprit", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Tutti i miei pensier, il mio cuore e i miei sensi", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Felix Dahn's Sämtliche Werke poetischen Inhalts, Band XVI, Leipzig: Breitkopf und Härtel, 1898, page 70.

1 Kremser, Plüddemann: "meine"; more changes may exist not noted above

2. Der Fischer  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll,
Ein Fischer saß daran,
Sah nach dem Angel ruhevoll,
Kühl bis ans Herz hinan.
Und wie er sitzt und wie er lauscht,
Theilt sich die Fluth empor;
Aus dem bewegten Wasser rauscht
Ein feuchtes Weib hervor.

[Sie sang zu ihm, sie sprach zu ihm]1:
Was lockst du meine Brut
Mit Menschenwitz und Menschenlist
[Hinauf in]2 Todesgluth?
Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist
So wohlig auf dem Grund,
Du stiegst herunter wie du bist
Und würdest erst gesund.

Labt sich die liebe Sonne nicht,
Der Mond sich nicht im Meer?
Kehrt wellenathmend ihr Gesicht
Nicht doppelt schöner her?
Lockt dich der tiefe Himmel nicht,
Das feuchtverklärte Blau?
Lockt dich dein eigen Angesicht
Nicht her in ew'gen Thau?

Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll,
Netzt' ihm den nackten Fuß;
Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll
Wie bei der Liebsten Gruß.
Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm;
Da war's um ihn geschehn:
Halb zog sie ihn, halb sank er hin,
Und ward nicht mehr gesehn.

Text Authorship:

  • by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Der Fischer", written 1778?, first published 1779

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "El pescador", copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
  • CZE Czech (Čeština) (Karel Dostál-Lutinov) , "Rybář", first published 1917
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "De visser", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "The fisherman", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le pêcheur", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , "Ο ψαράς", copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Il pescatore", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • TUR Turkish (Türkçe) (Gül Sabar) , "Balıkçı", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Goethe's Werke, Vollständige Ausgabe letzter Hand, Erster Band, Stuttgart und Tübingen, in der J.G.Cottaschen Buchhandlung, 1827, pages 185-186.

Note: the Eberwein score has a likely misprint in stanza 1, line 8, word 4: "empor".

1 Vesque von Püttlingen: "Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm"
2 Eberwein: "Herauf zu"

3. Zum Walde  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Zum Walde mußt du wandern gehn,
Zum grünen Hag, zum dunklen Tann,
Drin all die Wunder noch geschehn,
Von denen je die Liebe sann;
Zum Walde, wo vom jungen Reis
Dein Herz ein junges Hoffen bricht,
Zum Wald, der all' dein Sehnen weiß 
Und deine stillste Sprache spricht.

Im Walde klingt das leise Wort,
Dem du gelauschet lang und tief,
Und jeder Name säuselt dort,
Den je dein Herz in Liebe rief,
Und was hier außen stumm und kalt
An deiner Brust vorüberzieht,
Das weiht der Wald, der heil'ge Wald,
Das rauscht er dir in Ton und Lied.

Und wanderst du im Wald allein, -- 
Wo hat die Erde schönern Raum?
Und ruhst du drinnen gar zu Zwei'n, --
Wo hat der Himmel sel'gern Traum?
Und grüßt vom Grunde her sobald
Ein fernes Posthorn in den Hag,
Dann gibt der Wald, der grüne Wald,
Was Erd' und Himmel je vermag.

Text Authorship:

  • by Georg Scheurlin (1802 - 1872), "Zum Walde", appears in Heideblumen: Gedichte, in Waldmeister. -- Waldnacht, first published 1858

See other settings of this text.

4. Wanderlied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Nun ist die schöne Frühlingszeit,
Nun geht es an ein Wandern;
    Bald ist's allein,
    Und bald zu Zwei'n,
Und trifft es sich, mit Andern.
Wie junges Grün und Sonnenschein
Muß bei dem Lenz das Wandern sein,
Das frische, frohe Wandern.

Dreifache Lust ist Sangeslust
Kann sie ins Weite schallen;
    Im grünen Hain 
    Die Vögelein,
Die treiben's nach Gefallen.
Wie junges Grün und Sonnenschein
Muß bei dem Lenz das Singen sein,
Das frische, frohe Singen.

Wer singen und wer wandern kann,
Thu's lieber heut' als morgen!
    Es scheucht Gesang 
    Und Wandergang
Das eigennütz'ge Sorgen.
Wie junges Grün und Sonnenschein
Muß bei dem Lenz die Freude sein,
Die frische, frohe Freude.

 ... 

Text Authorship:

  • by (Friedrich) Julius Hammer (1810 - 1862), "Wanderlied", appears in Zu allen guten Stunden

See other settings of this text.

5. Waldesgruss
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Durch des Waldes herbstlich tiefes Schweigen
    Zieht ein Hauch,
Rührt die Blätter alle auf den Zweigen,
    Rührt mich auch.

Wie es mahnend rauscht zu meinen Füßen!
    Trauter Wald!
Ich versteh' dein feierliches Grüßen:
    Bald! ja bald!

Text Authorship:

  • by Albert (Ernst Ludwig Karl), Graf von Schlippenbach (1800 - 1886), "Waldesgruß"

See other settings of this text.

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris