LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

[Fünf] Lieder für 1 mittlere Stimme mit Pianoforte , opus 4

by Ethel Mary Smyth, Dame (1858 - 1944)

1. Tanzlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O meine müden Füße, ihr müßt tanzen
In bunten Schuhen,
Und möchtet lieber [tief, tief]1
Im Boden ruhen.

O meine heißen Wangen, ihr müßt glühen
Im wilden Kosen,
Und möchtet lieber [blühen]2
Zwei weiße Rosen.

O meine armen Augen, ihr müßt blitzen
Im Strahl der Kerzen,
Und [lieber schlieft ihr aus im Dunkeln]3
Von euren Schmerzen.

Text Authorship:

  • by Georg Büchner (1813 - 1837), no title, appears in Leonce und Lena

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)
1 Frank: "tief"
2 Frank: "blüh'n"
3 Frank: "schlieft im Dunkel lieber aus"

2. Schlummerlied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
O schlummre süß, o schlummre lind,
  Wie in der Wiege ohne Harm.
Im Traume lächelnd schläft das Kind
  In seiner Mutter treuem Arm.

O schlummre süß, o schlummre mild,
  Ist deine Seele doch so rein.
Der holde Traum, der sie erfüllt,
  Wird lieblich wie ein Engel sein.

O schlummre süß, die Bäume auch
  Neigt ja ihr Haupt in sanfter Ruh,
Die Rose schläft an ihrem Strauch,
  O schlafe, schlafe drum auch du.

So wie die Mutter lauschend wacht
  Auf ihres Lieblings Schlummerhauch,
So denk ich dein in jeder Nacht
  Und wenn auch fern, schütz ich dich auch.

O schlummre süß, o schlummre lind,
  Wie in der Wiege ohne Harm.
Im Traume lächelnd schläft das Kind,
  In seiner Mutter treuem Arm.

Text Authorship:

  • by Ernst von Wildenbruch (1845 - 1909), "Schlummerlied"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Slumber song", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Note to stanza 4, line 3: in this 1877 edition there is a typo in the poem ("denn" instead of "dein"); subsequent editions of Wildenbruch's works correct this error.

3. Mittagsruh
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Über Bergen, Fluß und Talen,
Stiller Lust und tiefen Qualen
Webet heimlich, schillert, Strahlen!
Sinnend ruht des Tags Gewühle
In der dunkelblauen Schwüle,
Und die ewigen Gefühle,
Was dir selber nicht bewußt,
Treten heimlich, groß und leise
Aus der Wirrung fester Gleise,
Aus der unbewachten Brust,
In die stillen, weiten Kreise.

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Mittagsruh", appears in Gedichte, in 1. Wanderlieder

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Bertram Kottmann) , "Stillness at noon", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Siesta", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

4. Nachtreiter
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Reit ich kein Sattelpferd, brauch ich keine Zaum,
Und die Peitsche pflück ich mir aus dem Weidenbaum! 

Nachts wenn es dunkel, stürmt es und rast  ... , 
Mein ist das beste Pferd, das die Wiesen grast.

Rapp, reck die Hufen aus! flieg wie der Wind! 
Trag mich durch Sturm und Nacht bis zum liebsten Kind! 

Weißt du, wie's Fenster klirrt? weißt du wie 's thut? 
Spring ich beim Liebchen ein, springe du auf die Weid! --

Lustig ist 's Leben ohn Zügel und Zaum! 
Vögel pflücken Kirschen: wem gehört der Baum?

Text Authorship:

  • by Klaus Groth (1819 - 1899), "Nachtreiter", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart

Based on:

  • a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), "Nachtrüter", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart
    • Go to the text page.

See other settings of this text.

5. Nachtgedanken
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Es rauben Gedanken
Den Schlaf mir, o Mutter,
Kommen und wecken mich,
Kommen und gehen!

Trauergedanken
Von Freudentagen;
Aufdämmern die Plagen,
Die Freuden versanken.
Die Träume jagen
Vorüber, o Mutter,
Kommen und wecken mich,
Kommen und gehen.

Es wird mein Bette
Dem Kampf zur Wiege,
Dem bösen Kriege
Zur friedlosen Stätte,
Von Schatten ich liege
Beängstigt, o Mutter,
Kommen und wecken mich,
Kommen und gehen!

Stets mir im Blicke
Die Thränen beben,
Weinen mein Streben
Nach falschem Glücke.
Bald sterben, bald leben
Meine Qualen, o Mutter,
Kommen und wecken mich,
Kommen und gehen!

O Traum der Lust,
Nach dessen Scheiden
Erwacht das Leiden
Der wunden Brust!
Ins Leben schneiden
Die Qualen, o Mutter,
Kommen und wecken mich,
Kommen und gehen!

Text Authorship:

  • by Paul Heyse (1830 - 1914), no title, appears in Spanisches Liederbuch, in 2. Weltliche Lieder, no. 12

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris