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Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 46

by Max Stange (1856 - 1932)

1. Die Thräne  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn Dir im Schmerz die Thräne
Von Deiner Wange stießt
So denke still und wähne:

Gott habe Dich gegrüßt.
Er habe seine Boten
Vom Himmel Dir gesandt.
Ein Gruß geliebter Todten
Den Weg zum Herzen fand.

Wenn Dir in heißem Bangen
Kein Trost die Nacht erhellt,
Bis Dir von Deinen Wangen
Einsam die Thräne fällt;
Dann ist's, als wär gekommen
Vom Himmel Dir ein Gruß;
Als habest Du vernommen
Der Mutter Gruß und Guß.

Selbst wenn die Pulse stocken,
Der Schmerz im Innern tost;
Wie Klang der Kirchenglocken
Bringt Dir die Thräne Trost.
Drum denke still und wähne:
Gott habe Dich gegrüßt,
Wenn Dir im Schmerz die Thräne
Von Deiner Wange fließt.

Text Authorship:

  • by August Ferdinand Meyer (1811 - 1894), as Friedrich Brunold, "Die Thräne"

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2. Über Nacht kommt still das Leid  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Über Nacht, über Nacht
Kommt still das Leid,
Und bist du erwacht,
O traurige Zeit!
Du grüßest den dämmernden Morgen
Mit Weinen [und mit Sorgen]1.

Über Nacht, über Nacht
Kommt still das Glück
Und bist du erwacht,
O selig Geschick!
Der [düstere]2 Traum ist zerronnen,
Und Freude [gewonnen]3.

Über Nacht, über Nacht
Kommt Freud und Leid,
Und eh du's gedacht,
Verlassen dich beid
Und gehen, dem [Herrn]4 zu sagen,
Wie du sie getragen.

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Über Nacht"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , copyright © 2020
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Deutsches Lesebuch für die oberen Klassen der höheren Töchterschule, ed. by Dr. Ferdinand Seinecke, Dresden, Louis Ehlermann, 1861, page 111, no. 189. Note: Some publications of this poem show four stanzas, for example, Allgemeine Missions-Zeitschrift, Vol. 7, Gütersloh, Bertelsmann, 1880, p. 86. The last stanza is:

Über Nacht, über Nacht
Da kommt der Tod,
Ach, hast du's bedacht
Im Morgenrot?
Du wirst nicht erbeben
War Liebe dein Leben.

1 Ebner: "und Sorgen"
2 Wolf: "düstre"
3 Wolf: "ist gewonnen"
4 In some editions, "Herren"

3. Mein Herz schmückt sich mit dir  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mein Herz schmückt sich mit dir, wie sich
der Himmel mit der Sonne schmückt,
du gibst ihm Glanz und ohne dich,
bleibt es in dunkle Nacht [entrückt]1.

Gleich wie die Welt all' ihre Pracht 
verhüllt, wenn Dunkel sie umfließt,
und nur, wenn ihr die Sonne lacht,
zeigt, was sie Schönes in sich schließt.

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Zuléikha, no. 3

Based on:

  • a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Constance Bache) (William Stigand, né Stigant) , "My heart is bright with thee"
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Frank: "verhüllt"

4. Nachtgefühl  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Auf den Wassern Abendglut,
  Hauch des Friedens über ihr; -- 
Was versöhnend webt und ruht, 
  Ruh't nun auch und webt in dir.

Jedes Hoffen, jedes Bild, 
  Das der kühle Tag verneint,
Nun in Dämmrung liegt es mild, 
  Friedenselig dir vereint. 

Und so trage den Verlust
  Um den Segen schönrer Nacht;
Auch den Schmerz in deiner Brust
  Heilt sie sicher, heilt ihn sacht .

Text Authorship:

  • by Georg Scheurlin (1802 - 1872), "Nachtgefühl"

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Confirmed with Gedichte von Georg Scheurlin, Druck der Brügel'schen Officin in Ansbach, 1851, page 37.


5. Das Veilchen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ging ein [Mägdlein]1 durch die Au, 
Blumen schauten weiss und blau
  Aus dem grünen Bett.
An des Gartens Zaungeheg 
Hart am vielbetretnen Weg 
  Stand ein Violet.

Sprach die Schöne weich und sanft:
"Veilchen an der Strasse Ranft 
  Thust mir herzlich leid,
Bist im Unkraut halb versteckt,
Und mit Strassenstaub bedeckt
   Ist dein blaues Kleid.

Kommt des Müllers bunte Kuh, 
Die am Raine grast, herzu, 
  Ist's um dich gescheh'n.
Ketten soll dich meine Hand,
Sollst an meines Hutes Band 
  Duften und vergeh'n."

Und das kleine Veilchen spricht:
"Sorge dich, o Mägdlein, nicht,
  Was mein Schicksal sei.
Ob mich eine Kuh zerzupft,
Ob ein Gänschen ab mich rupft,
  Ist mir einerlei."

Text Authorship:

  • by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Das Veilchen", appears in Spielmannslieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "The violet", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Rudolf Baumbach, Spielmannslieder, Leipzig: Verlag von A. G. Liebeskind, 1883, page 26-27.

1 Riedel: "Mädchen"; further changes may exist not shown above.

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