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Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 7

by Carl Isenmann (1839 - 1889)

1. Du bist mein Traum  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Herzen ruhn, die Blumen schlafen
  Fromm in der sel'gen Sternennacht.
In meines Herzens stillem Hafen
  Hält treue Liebe rastlos Wacht. 
Dir möcht' ich es so gerne klagen,
  Was mich so froh, so elend macht,
Und dir's in deinen Schlummer sagen:
  "Du bist mein Traum in stiller Nacht!" 

Du ahnest nicht mein treues Lieben
  Um dich, du holde, süße Maid. 
Ist mir auf Erden nichts geblieben,
  Bist du doch meine Seligkeit.
Neigst du auch nicht dein Haupt hernieder
  In seiner [Lockenfülle]1 Pracht,
Dir tönet fort das Lied der Lieder:
  "Du bist mein Traum in stiller Nacht!" 

Und ruft das Leben trüb und trüber
  Mich fort zum ernsten Kampf hinein,
Dann geh' ich einmal noch vorüber
  An deinem Kammerfensterlein.
Blick' dann nur einmal freundlich nieder
  In's Auge, das für dich nur wacht,
Und lausche still dem Lied der Lieder:
  "Du bist mein Traum in stiller Nacht!"

Text Authorship:

  • by Carl Gärtner (1821 - 1875), "Ständchen", appears in Gedichte, in Lieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Carl Gärtner, Breslau: F. E. C. Leuckart (Constantin Sander), 1862, pages 35-36.

Note for stanza 2, line 6: in Langer's setting this line starts "In seiner Locken hellen" [sic].

1 Langer: "Locken hellen"

2. O Blätter, dürre Blätter  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[O]1 Blätter, dürre Blätter!
Wie trauert ihr so sehr!
Als ihr noch gabet grünen Schein --
Da war mein lieber Schatz noch mein,
Den hab' ich nimmermehr.

O Blätter, dürre Blätter!
Ihr habt ihn oft gesehn,
[Wie]2 er [mir Treu versprochen]3 hat -
Ach! kann [denn]4 Liebe wie ein Blatt
In einem Jahr vergehn?

O Blätter, dürre Blätter!
Es war ein falscher Knab';
Euch klag' ich es, ihr schweiget still,
Weil ich sonst niemand sagen will,
Wie lieb' ich ihn noch hab'!

Text Authorship:

  • by (Karl) Ludwig Pfau (1821 - 1894), no title, appears in Gedichte [1847], in 3. Lieder und Stimmen, in Mädchenlieder, no. 11

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , "O leaves, withered leaves", copyright ©

View original text (without footnotes)
1 Stiehl: "Ihr"; Worms: "Ach" - further changes for both may exist not noted.
2 Zemlinsky: "Wann"
3 Hiller: "so heiss geküsst mich"
4 Zemlinsky: "die"

3. Mein süßes Lieb, wenn du im Grab  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mein süßes Lieb, wenn du im Grab,
Im dunkeln Grab wirst liegen,
Dann will ich steigen zu dir hinab,
Und will mich an dich schmiegen.

Ich küsse, [umschlinge und]1  presse dich wild,
Du Stille, du Kalte, du Bleiche!
Ich jauchze, ich zittre, ich weine mild,
Ich werde selber zur Leiche.

Die Toten stehn auf, die Mitternacht ruft,
Sie tanzen im luftigen Schwarme;
Wir beide bleiben in der Gruft,
Ich liege in deinem Arme.

Die Toten stehn auf, der Tag des Gerichts
Ruft sie zu Qual und Vergnügen;
Wir beide bekümmern uns um nichts,
Und bleiben umschlungen liegen.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Lyrisches Intermezzo, no. 32

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Anonymous/Unidentified Artist)
  • FRE French (Français) (Charles Beltjens) , no title, appears in Intermezzo lyrique, no. 32, first published 1827
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Heinrich Heine, Buch der Lieder, Hoffmann und Campe, Hamburg, 1827, page 136.

1 Hetsch: "umschlinge, ich"

4. Wanderlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Ein liebes Bild im Herzen,
Ein Röslein auf dem Hut,
Wie geht sich's da so fröhlich,
Wie singt sich's wohlgemuth!
Ei willkommen, ei willkommen, du Wanderstab
Und du Ränzel auf dem Rücken, jetzt all' mein Hab'!

  Des Waldes Sänger wachen 
Von ihren Träumen auf;
Die Lerchen steigen jubelnd
Ins Goldgewölk hinauf;
Ei willkommen, ei willkommen, du junger Tag,
Machst in mir auch die Hoffnung der Zukunft wach!

  Gar viele zieh'n vorüber
Und mancher Klügling lacht;
Sie können's nicht begreifen,
Was mich so glücklich macht;
Ei so lacht nur, ei so lacht nur, ihr könnt nicht versteh'n,
Was für Träum' in dem liebenden Herzen sich drehn!

  Der Tag wird schwül und schwüler,
Das Röslein welk und matt,
Und mancher Traum verblühet,
Der mich beseligt hat:
Ei verblüht nur, ei verblüht nur und schrumpfet ein!
Wird das Bild doch im Herzen getreu mir sein!

Text Authorship:

  • by Gustav Rasmus (1817 - 1900), "Wanderlied am Morgen"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gustav Rasmus, Gedichte, Leipzig: Verlag von Heinrich Hunger, 1841, pages 107-108.


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