Attention! Some of this material is not in the public domain.
It is illegal to copy and distribute our copyright-protected material without permission. It is also illegal to reprint copyright texts or translations without the name of the author or translator.
To inquire about permissions and rates, contact Emily Ezust at licenses@email.lieder.example.net
If you wish to reprint translations, please make sure you include the names of the translators in your email. They are below each translation.
Note: You must use the copyright symbol © when you reprint copyright-protected material.
De mooie Magelone. Romances uit L. Tiecks Magelone
Translations © by Lau Kanen
Song Cycle by Johannes Brahms (1833 - 1897)
View original-language texts alone: Die schöne Magelone. Romanzen aus L. Tiecks Magelone
Keinen hat es noch gereut, Der das Roß bestiegen, Um in frischer Jugendzeit Durch die Welt zu fliegen. Berge und Auen, Einsamer Wald, Mädchen und Frauen Prächtig im Kleide, Golden Geschmeide, Alles erfreut ihn mit schöner Gestalt. Wunderlich fliehen Gestalten dahin, Schwärmerisch glühen Wünsche in jugendlich trunkenem Sinn. Ruhm streut ihm Rosen Schnell in die Bahn, Lieben und Kosen, Lorbeer und Rosen Führen ihn höher und höher hinan. Rund um ihn Freuden, Feinde beneiden, Erliegend, den Held -- Dann wählt er bescheiden Das Fräulein, das ihm nur vor allen gefällt. Und Berge und Felder Und einsame Wälder Mißt er zurück. Die Eltern in Tränen, Ach, alle ihr Sehnen -- Sie alle verreinigt das lieblichste Glück. Sind Jahre verschwunden, Erzählt er dem Sohn In traulichen Stunden, Und zeigt seine Wunden, Der Tapferkeit Lohn. So bleibt das Alter selbst noch jung, Ein Lichtstrahl in der Dämmerung.
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 2, chapter heading: "Wie ein fremder Sänger an den Hof des Grafen von Provence kam"
Go to the general single-text view
Niemand die een paard berijdt Heeft ooit spijt gekregen, Dat hij in zijn jonge tijd Vloog langs 's werelds wegen. Bergen, landouwen, 't Eenzame woud, Meisjes en vrouwen, Kleren verblindend, Sieraden blinkend, Alles verheugt hem wat schoonheid ontvouwt. Wonderlijk roeien Gedaanten voorbij, Geestdriftig gloeien Wensen in 't jeugdige droomdronken brein. Roem strooit snel rozen Uit op zijn baan, Minnen en kozen, Laurier en rozen Voeren hem hoger, bij d' aarde vandaan. Vrienden zijn blijde, Haters benijden, Al zwichtend, de held -- Dan kiest hij bescheiden Het meisje dat hem als het liefste wel geldt. Zijn land, het vertrouwde, En eenzame wouden Rijdt hij voorbij. In tranen zijn ouders, Ach, schokkend hun schouders -- In grote voldoening verenigd zijn zij. Al jaren verbonden, Vertelt hij zijn zoon Wat hem heeft geschonden, En toont hem zijn wonden, Als dapperheids loon. Zo krijgt bejaard zijn schittering, Een lichtstraal in de schemering.
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2015 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 2, chapter heading: "Wie ein fremder Sänger an den Hof des Grafen von Provence kam"
Go to the general single-text view
This text was added to the website: 2015-10-03
Line count: 37
Word count: 146
Traun! Bogen und Pfeil Sind gut für den Feind, Hülflos alleweil Der Elende weint; Dem Edlen blüht Heil, Wo Sonne nur scheint, Die Felsen sind steil, Doch Glück ist sein Freund.
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 3, chapter heading: "Wie der Ritter Peter von seinen Eltern zog"
Go to the general single-text view
Van handboog en pijl Heeft de1 vijand profijt. Hulploos onderwijl De machtloze schreit. De noob'le vindt heil Waar 't zonlicht hem dient, De rotsen zijn steil, Maar geluk2 is zijn vriend.
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2015 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 3, chapter heading: "Wie der Ritter Peter von seinen Eltern zog"
Go to the general single-text view
View original text (without footnotes)1 Heeft de: te zingen op twee achtsten
2 Maar ge-: te zingen op twee achtsten
This text was added to the website: 2015-10-03
Line count: 8
Word count: 31
Sind es Schmerzen, sind es Freuden, Die durch meinen Busen ziehn? Alle alten Wünsche scheiden, Tausend neue Blumen blühn. Durch die Dämmerung der Tränen Seh' ich ferne Sonnen stehn, - Welches Schmachten! welches Sehnen! Wag' ich's? soll ich näher gehn? Ach, und fällt die Träne nieder, Ist es dunkel um mich her; Dennoch kömmt kein Wunsch mir wieder, Zukunft ist von Hoffnung leer. So schlage denn, strebendes Herz, So fließet denn, Tränen, herab, Ach, Lust ist nur tieferer Schmerz, Leben ist dunkles Grab, - Ohne Verschulden Soll ich erdulden? Wie ist's, daß mir im Traum Alle Gedanken Auf und nieder schwanken! Ich kenne mich noch kaum. O, hört mich, ihr gütigen Sterne, O höre mich, grünende Flur, Du, Liebe, den heiligen Schwur: Bleib' ich ihr ferne, Sterb' ich gerne. Ach, nur im Licht von ihrem Blick Wohnt Leben und Hoffnung und Glück!
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 4, chapter heading: "Peter sieht die schöne Magelone"
See other settings of this text.
Textual variants provided by Peter W. SheaZijn het smarten, is het vreugde, Die mij door de borst heen gaan? Alle oude wensen wijken, Nieuwe bloei breekt alom aan. Door de schemering der tranen Zie ik [verre]1 zonnen staan, - Wat een smachten, wat een hunk’ren! Waag ik ‘t? Zal ik nader gaan? Ach, en gaat de traan dan vallen, Dan daalt donker om mij neer; Wensen keren geen van alle, [’t Uitzicht]2 is niet hoopvol meer. Dus klop maar door, [hunkerend]3 hart, Dus stroom maar af, tranen, stroom af. Ach, lust is slechts diepere smart, Leven een [donker diep]4 graf. ‘k Heb heel geen schuld en Moet [ik]5 toch dulden? Wat is ‘t dat in mijn droom Toch al mijn denken Heen en weer blijft zwenken! Ik lijk wel een fantoom. O hoor mij, goedaardige sterren, O hoor naar mij, [groene planeet!]6 [Hoor, liefde, mijn heilige eed]7: Moet ik haar derven, ‘k Zal graag sterven. Ach, slechts [haar blik,]8 haar zachte blik, Geeft leven en hoop en geluk!9
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2018 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 4, chapter heading: "Peter sieht die schöne Magelone"
Go to the general single-text view
View original text (without footnotes)1 Weber: "nieuwe"
2 Weber: "D’ aarde"
3 Weber: "stervende"
4 Brahms: "donker"
5 Weber: "ik ‘t"
6 Weber: "grote planeet!"
7 Weber: "Hoor de dure eed:"
8 […] Weber laat dit weg
9 Laatste herhaling bij Weber: "Leven, geluk geeft slechts haar zachte blik!"
This text was added to the website: 2018-02-17
Line count: 29
Word count: 161
Liebe kam aus fernen Landen Und kein Wesen folgte ihr, Und die Göttin winkte mir, Schlang mich ein mit süßen Banden. Da begann ich Schmerz zu fühlen, Tränen dämmerten den Blick: Ach! was ist der Liebe Glück, Klagt' ich, wozu dieses Spielen? Keinen hab' ich weit gefunden, Sagte lieblich die Gestalt, Fühle du nun die Gewalt, Die die Herzen sonst gebunden. Alle meine Wünsche flogen In der Lüfte blauen Raum, Ruhm schien mir ein Morgentraum, Nur ein Klang der Meereswogen. Ach! wer löst nun meine Ketten? Denn gefesselt ist der Arm, Mich umfleucht der Sorgen Schwarm; Keiner, keiner will mich retten? Darf ich in den Spiegel schauen, Den die Hoffnung vor mir hält? Ach, wie trügend ist die Welt! Nein, ich kann ihr nicht vertrauen. O, und dennoch laß nicht wanken, Was dir nur noch Stärke gibt, Wenn die Einz'ge dich nicht liebt, Bleib nur bittrer Tod dem Kranken.
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 5, chapter heading: "Wie der Ritter der schönen Magelone Botschaft sandte"
Go to the general single-text view
Liefde kwam uit verre landen, Door geen mens gevolgd werd zij. De godin, zij wenkte mij, Boeide mij met zoete banden. Toen begon verdriet te knagen, Tranen duisterden mijn blik: Ach, geeft liefde wel geluk, Klaagd' ik, waartoe toch dit plagen? Niemand heb ik ooit gevonden, Zei mij de gestalte zacht, Voel nu jij ook maar de macht Die ook and'ren heeft gebonden. Al mijn wensen zag 'k verdwijnen In de lucht als een fantoom, Roem scheen mij een ochtenddroom, Slechts een klank van golvendeinen. Ach, wie breekt nu deze banden? Want mijn armen zijn omkneld; Ik heb zorgen ongeteld. Is geen redding meer ophanden? Kan de spiegel ik vertrouwen Die de hoop mij voorhoudt nog? Ach, er is zoveel bedrog! Neen, daar kan ik niet op bouwen. O, houd vast toch aan het beste Waarin je nog sterkte vindt, Als die Ene je niet mint Zal slechts bitt're dood je resten.
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2015 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 5, chapter heading: "Wie der Ritter der schönen Magelone Botschaft sandte"
Go to the general single-text view
This text was added to the website: 2015-10-03
Line count: 28
Word count: 152
So willst du des Armen Dich gnädig erbarmen? So ist es kein Traum? Wie rieseln die Quellen, Wie tönen die Wellen, Wie rauschet der Baum! Tief lag ich in bangen Gemäuern gefangen, Nun grüßt mich das Licht! Wie spielen die Strahlen! Sie blenden und malen Mein schüchtern Gesicht. Und soll ich es glauben? Wird keiner mir rauben Den köstlichen Wahn? Doch Träume entschweben, Nur lieben heißt leben; Willkommene Bahn! Wie frei und wie heiter! Nicht eile nun weiter, Den Pilgerstab fort! Du hast überwunden, Du hast ihn gefunden, Den seligsten Ort!
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 6, chapter heading: "Wie der Ritter Magelonen einen Ring übersandte"
See other settings of this text.
Jij hebt met de arme Dus werk'lijk erbarmen? Dus is het geen droom? Hoe kabb'len de bronnen, Hoe zingen de golven, Hoe sterk ruist de boom! Diep lag ik in bange Gewelven gevangen, Nu groet mij het licht! De stralen, zij spelen, Betoov'ren en strelen Mijn schuchter gezicht. En mag ik 't geloven? Zal niemand mij roven De heerlijke waan? Maar weg zweven dromen, Slechts liefde moet komen; Hoe trekt mij dat aan! Hoe vrij en hoe lustig! Kom, pelgrim, nu rustig, IJl verder niet voort! Je hebt overwonnen, Je vond toch de bronnen, Het zaligste oord.
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2015 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 6, chapter heading: "Wie der Ritter Magelonen einen Ring übersandte"
Go to the general single-text view
This text was added to the website: 2015-10-03
Line count: 24
Word count: 97
Wie soll ich die Freude, Die Wonne denn tragen? Daß unter dem Schlagen Des Herzens die Seele nicht scheide? Und wenn nun die Stunden Der Liebe verschwunden, Wozu das Gelüste, In trauriger Wüste Noch weiter ein lustleeres Leben zu ziehn, Wenn nirgend dem Ufer mehr Blumen erblühn? Wie geht mit bleibehangnen Füßen Die Zeit bedächtig Schritt vor Schritt! Und wenn ich werde scheiden müssen, Wie federleicht fliegt dann ihr Tritt! Schlage, sehnsüchtige Gewalt, In tiefer, treuer Brust! Wie Lautenton vorüberhallt, Entflieht des Lebens schönste Lust. Ach, wie bald Bin ich der Wonne mir kaum noch bewußt. Rausche, rausche weiter fort, Tiefer Strom der Zeit, Wandelst bald aus Morgen Heut, Gehst von Ort zu Ort; Hast du mich bisher getragen, Lustig bald, dann still, Will es nun auch weiter wagen, Wie es werden will. Darf mich doch nicht elend achten, Da die Einz'ge winkt, Liebe läßt mich nicht verschmachten, Bis dies Leben sinkt! Nein, der Strom wird immer breiter, Himmel bleibt mir immer heiter, Fröhlichen Ruderschlags fahr' ich hinab, Bring' Liebe und Leben zugleich an das Grab.
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 7, chapter heading: "Wie der edle Ritter wieder eine Botschaft empfing von der schönen Magelone"
See other settings of this text.
Hoe moet ik mijn rijke Geluk dan wel dragen? Zal onder de slagen Van 't hart niet mijn ziel gaan bezwijken? En als nu de tijden Der liefde verglijden, Waartoe dan begeren In rouw te verkeren, Nog voort met een lusteloos leven te gaan, Als nergens meer bloeiende bloemen nog staan? Wat gaat met loodbeladen voeten De tijd, bedachtzaam, stap voor stap! En als ik straks zal scheiden moeten, Hoe vliegt zijn pas dan licht en rap! Klop maar, verlangenszieke macht, Die in mijn borst nooit rust! Als luitmuziek die wegsterft zacht, Ontvliedt ons levens schoonste lust. Ach, 'k verwacht: 'k Ben gauw mijn weelde nog amper bewust. Ruis maar, ruis maar verder voort, Diepe stroom, jij, tijd, Dag na dag wordt ingelijfd, Jij neemt oord na oord; Heb je mij tot hier gedragen, Vrolijk soms, dan stil, 'k Wil het nu ook verder wagen, Hoe 't ook worden wil. 'k Mag mij niet ellendig achten, Want die ene wenkt, Liefde laat mij niet versmachten, Tot aan 's levens end! Neen, de stroom wordt al maar breder D' hemel straalt steeds blij en teder, Vrolijk de riemen slaand vaar ik nu af, Breng liefde en leven teg'lijk naar het graf.
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2015 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 7, chapter heading: "Wie der edle Ritter wieder eine Botschaft empfing von der schönen Magelone"
Go to the general single-text view
This text was added to the website: 2015-10-03
Line count: 36
Word count: 200
War es dir, dem diese Lippen bebten, Dir der dargebotne süße Kuß? Gibt ein irdisch Leben so Genuß? Ha! wie Licht und Glanz vor meinen Augen schwebten, Alle Sinne nach den Lippen strebten! In den klaren Augen blickte Sehnsucht, die mir zärtlich winkte, Alles klang im Herzen wieder, Meine Blicke sanken nieder, Und die Lüfte tönten Liebeslieder! Wie ein Sternenpaar Glänzten die Augen, die Wangen Wiegten das goldene Haar, Blick und Lächeln schwangen Flügel, und die süßen Worte gar Weckten das tiefste Verlangen; O Kuß, wie war dein Mund so brennend rot! Da starb ich, fand ein Leben erst im schönsten Tod.
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 8, chapter heading: "Wie Peter die schöne Magelone besuchte"
Go to the general single-text view
Was 't voor jou dat deze lippen beefden, Was voor jou die kus, dat zoete bod? Kan de aarde geven zulk genot? Ha, hoe licht en glans mij voor de ogen zweefden, Al mijn zinnen naar die lippen streefden! In jouw klare ogen blonk een Hunk'ring, 't was een teder lonken. Alles heeft in 't hart weerklonken, En mijn blikken zijn gezonken, En de winden zongen liefdeslied'ren! Als een sterrenpaar Glansden jouw ogen, je wangen Wiegden jouw gouden haar, Glimlachvogels vangen Mocht ik, en jouw zoete woordenschaar Wekte het diepste verlangen; O kus, wat was je mond toch brandend rood! Daar stierf ik, vond een leven eerst in de1 mooiste dood.
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2015 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 8, chapter heading: "Wie Peter die schöne Magelone besuchte"
Go to the general single-text view
View original text (without footnotes)1 Eerst in de: bij Brahms te zingen op drie kwartnoten
This text was added to the website: 2015-10-03
Line count: 18
Word count: 111
Wir müssen uns trennen, Geliebtes Saitenspiel, Zeit ist es, zu rennen Nach dem fernen, erwünschten Ziel. Ich ziehe zum Streite, Zum Raube hinaus, Und hab' ich die Beute, Dann flieg' ich nach Haus. Im rötlichen Glanze Entflieh' ich mit ihr, Es schützt uns die Lanze, Der Stahlharnisch hier. Kommt, liebe Waffenstücke, Zum Scherz oft angetan, Beschirmet jetzt mein Glücke Auf dieser neuen Bahn! Ich werfe mich rasch in die Wogen, Ich grüße den herrlichen Lauf, Schon mancher ward niedergezogen, Der tapfere Schwimmer bleibt obenauf. Ha! Lust zu vergeuden Das edele Blut! Zu schützen die Freude, Mein köstliches Gut! Nicht Hohn zu erleiden, Wem fehlt es an Mut? Senke die Zügel, Glückliche Nacht! Spanne die Flügel, Daß über ferne Hügel Uns schon der Morgen lacht!
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 9, chapter heading: "Turnier zu Ehren der schönen Magelone"
Go to the general single-text view
Wij moeten nu scheiden, Geliefde snarenspel, 't Is tijd om te rijden Naar het doel toe, begeerd zo fel. Ik trek nu ten strijde, Voor rooftocht op reis, En als ik de buit heb, Dan vlieg ik naar huis. In 't rood ochtendglanzen Neem 'k met haar de vlucht, Beschermd door de lans en Dit harnas geducht. Kom, beste wapenstukken, In scherts vaak aangedaan, Bescherm nu mijn geluk ook Op deze nieuwe baan! Ik werp mij nu vlug in de golven, De heerlijke tocht geeft mij zin, Al velen heeft 't water bedolven, De dappere zwemmer blijft bovenin. Ha! Graag wil 'k vergieten Mijn edele bloed! Beschermen de vreugde, Mijn kostbare goed! Geen hoon te verdragen, Wie schort het aan moed? Vier maar de teugels, Heerlijke nacht! Span maar je vleugels, Dat over verre heuvels Ons reeds de dag toelacht!
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2015 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 9, chapter heading: "Turnier zu Ehren der schönen Magelone"
Go to the general single-text view
This text was added to the website: 2015-10-03
Line count: 31
Word count: 140
Ruhe, Süßliebchen, im Schatten Der grünen, dämmernden Nacht: Es säuselt das Gras auf den Matten, Es fächelt und kühlt dich der Schatten Und treue Liebe wacht. Schlafe, schlaf ein, Leiser rauscht der Hain, Ewig bin ich dein. Schweigt, ihr versteckten Gesänge, Und stört nicht die süßeste Ruh'! Es lauschet der Vögel Gedränge, Es ruhen die lauten Gesänge, Schließ, Liebchen, dein Auge zu. Schlafe, schlaf ein, Im dämmernden Schein, Ich will dein Wächter sein. Murmelt fort, ihr Melodien, Rausche nur, du stiller Bach. Schöne Liebesphantasien Sprechen in den Melodien, Zarte Träume schwimmen nach. Durch den flüsternden Hain Schwärmen goldne Bienelein Und summen zum Schlummer dich ein.
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 10, chapter heading: "Wie Magelone mit ihrem Ritter entfloh"
See other settings of this text.
Rust zacht, lief schatje, in 't duister Van de1 groene, scheem'rende nacht: Hier suizelt slechts grassengefluister, Jou streelt het verkoelende duister En liefde houdt de wacht. Slaap maar, slaap gauw, 't Bos ruist zacht en trouw, Eeuwig ben 'k van jou. Zwijg nu, verborgen gezangen, En stoor niet de heerlijkste rust! De vogels luist'ren bevangen, Nu rusten de luide gezangen. Sluit, liefje, je oog gerust. Slaap maar, slaap fijn, In de2 scheem'rende schijn Wil ik jouw wachter zijn. Murmel voort, o melodieën, Ruis maar door, jij stille stroom. Mooie liefdesfantasieën Spreken in de melodieën, Zacht volgt daarna droom na droom. Door het fluist'rende bos Zwermen bijtjes licht en los En zoemen in slaap jou op 't mos.
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2015 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 10, chapter heading: "Wie Magelone mit ihrem Ritter entfloh"
Go to the general single-text view
View original text (without footnotes)1 Van de: bij Brahms te zingen op twee zestienden
2 In de: Bij Brahms te zingen op twee zestienden
This text was added to the website: 2015-10-03
Line count: 24
Word count: 117
So tönet denn, schäumende Wellen, Und windet euch rund um mich her! Mag Unglück doch laut um mich bellen, Erbost sein das grausame Meer! Ich lache den stürmenden Wettern, Verachte den Zorngrimm der Flut; O, mögen mich Felsen zerschmettern! Denn nimmer wird es gut. Nicht klag' ich, und mag ich nun scheitern, Im wäßrigen Tiefen vergehn! Mein Blick wird sich nie mehr erheitern, Den Stern meiner Liebe zu sehn. So wälzt euch bergab mit Gewittern, Und raset, ihr Stürme, mich an, Daß Felsen an Felsen zersplittern! Ich bin ein verlorener Mann.
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 11, chapter heading: "Wie Peter die schöne Magelone verließ"
Go to the general single-text view
Ja, bulder maar, schuimende golven, En wentel maar rond om mij heen! Laat ong'luk toch luid om mij kolken, En boos zijn de wrekende zee! Ik lach om de bliksems die knett'ren, Veracht ook de toorn van de vloed; O, mogen mij rotsen verplett'ren, Want nooit meer wordt het goed. Ik klaag niet, laat mij maar bezwijken, In slurpende diepten vergaan! Mijn blik zal, nee, nooit meer blij kijken, De ster van mijn liefde zien staan. Dus rol maar bergaf met gedonder, En, stormen, kom raas op mij aan, Splijt, rotsen, maar rotsen daar onder! Ik zal in dit noodweer vergaan.
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2015 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 11, chapter heading: "Wie Peter die schöne Magelone verließ"
Go to the general single-text view
This text was added to the website: 2015-10-03
Line count: 16
Word count: 101
Wie schnell verschwindet So Licht als Glanz, Der Morgen findet Verwelkt den Kranz, Der gestern glühte In aller Pracht, Denn er verblühte In dunkler Nacht. Es schwimmt die Welle Des Lebens hin, Und färbt sich helle, Hat's nicht Gewinn; Die Sonne neiget, Die Röte flieht, Der Schatten steiget Und Dunkel zieht. So schwimmt die Liebe Zu Wüsten ab, Ach, daß sie bliebe Bis an das Grab! Doch wir erwachen Zu tiefer Qual: Es bricht der Nachen, Es löscht der Strahl, Vom schönen Lande Weit weggebracht Zum öden Strande, Wo um uns Nacht.
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 12, chapter heading: "Die Klagen der schönen Magelone"
See other settings of this text.
Hoe snel verdwijnen Nu licht en glans, De morgen vindt straks Verwelkt de krans, Die gist'ren gloeide In alle pracht, Want hij verflenste In donk're nacht. De golf des levens Ebt weg daarginds En kleurt wel helder, Maar 't geeft geen winst. De zon gaat onder, Het rood verdwijnt, De schemer klimt al, De nacht verschijnt. Zo drijft de liefde Naar dorheid af, Ach, kon zij blijven Tot aan het graf. Maar wij ontwaken Voor diep verdriet; Het bootje breekt ook, Licht is er niet. Van 'n prachtig thuisland Ver weggebracht Naar lege stranden Met om ons nacht.
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2015 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 12, chapter heading: "Die Klagen der schönen Magelone"
Go to the general single-text view
This text was added to the website: 2015-10-03
Line count: 28
Word count: 98
Muß es eine Trennung geben, Die das treue Herz zerbricht? Nein, dies nenne ich nicht leben, Sterben ist so bitter nicht. Hör' ich eines Schäfers Flöte, Härme ich mich inniglich, Seh' ich in die Abendröte, Denk' ich brünstiglich an dich. Gibt es denn kein wahres Lieben? Muß denn Schmerz und Trennung sein? Wär' ich ungeliebt geblieben, Hätt' ich doch noch Hoffnungsschein. Aber so muß ich nun klagen: Wo ist Hoffnung, als das Grab? Fern muß ich mein Elend tragen, Heimlich bricht das Herz mir ab.
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 13, chapter heading: "Peter unter den Heiden"
Go to the general single-text view
Waartoe kan een scheiding dienen Die een trouw hart breken liet? Neen, dit noem ik echt geen leven, Sterven is zo bitter niet. Hoor ik soms een herder fluiten, 't Dompelt diep mijn hart in rouw; Als ik 't avondrood zie dalen, Denk ik hunkerend aan jou. Is er dan geen echte liefde? Moet er pijn en treurnis1 zijn? Was ik onbemind gebleven, Had ik nog van hoop een schijn. Maar nu rest mij niets dan klagen: 'k Heb geen hoop meer, enkel smart! Ver van huis moet 'k rampspoed dragen, En in stilte breekt mijn hart.
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2015 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 13, chapter heading: "Peter unter den Heiden"
Go to the general single-text view
View original text (without footnotes)1 Bij Brahms: "scheiding"
This text was added to the website: 2015-10-03
Line count: 16
Word count: 97
Geliebter, wo zaudert Dein irrender Fuß? Die Nachtigall plaudert Von Sehnsucht und Kuß. Es flüstern die Bäume Im goldenen Schein, Es schlüpfen mir Träume Zum Fenster hinein. Ach! kennst du das Schmachten Der klopfenden Brust? Dies Sinnen und Trachten Voll Qual und voll Lust? Beflügle die Eile Und rette mich dir, Bei nächtlicher Weile Entfliehn wir von hier. Die Segel, sie schwellen, Die Furcht ist nur Tand: Dort, jenseit den Wellen Ist väterlich Land. Die Heimat entfliehet; -- So fahre sie hin! Die Liebe, sie ziehet Gewaltig den Sinn. Horch! wollüstig klingen Die Wellen im Meer, Sie hüpfen und springen Mutwillig einher, Und sollten sie klagen? Sie rufen nach dir! Sie wissen, sie tragen Die Liebe von hier.
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 14, chapter heading: "Die Heidin Sulima liebt den Ritter"
See other settings of this text.
Geliefde, wat aarzelt Je dwalende voet? De nachtegaal parelt Van liefkozen zoet. De bomen, zij fluist'ren In 't zacht gouden licht, En dromen, zij sluipen Door 't raam in mijn zicht. Ach, ken je het smachten Van 't bonkende hart? Dit peinzen en wachten Vol lust en vol smart? Maak haast, 't mag niet duren, Kom, red mij toch gauw, In nacht'lijke uren Ontvlucht ik met jou. De zeilen, zij bollen, Zet vrees aan de kant; Ginds achter de golven Ligt ons vaderland. Dit vaderland wijkt al, Ach, laat het maar gaan! De liefde, zij trekt mij Geweldig sterk aan. Hoor, wellustig zingen De golven der zee, Zij hupp'len en springen Met ons vrolijk mee. En moesten zij klagen? Zij roepen om jou! Zij weten, zij dragen Een minnende vrouw.
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2015 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 14, chapter heading: "Die Heidin Sulima liebt den Ritter"
Go to the general single-text view
This text was added to the website: 2015-10-03
Line count: 32
Word count: 130
Wie froh und frisch mein Sinn sich hebt, Zurück bleibt alles Bangen, Die Brust mit neuem Mute strebt, Erwacht ein neu Verlangen. Die Sterne spiegeln sich im Meer, Und golden glänzt die Flut. Ich rannte taumelnd hin und her, Und war nicht schlimm, nicht gut. Doch niedergezogen Sind Zweifel und wankender Sinn; O tragt mich, ihr schaukelnden Wogen, Zur längst ersehnten Heimat hin. In lieber, dämmernder Ferne, Dort rufen heimische Lieder, Aus jeglichem Sterne Blickt sie mit sanftem Auge nieder. Ebne dich, du treue Welle, Führe mich auf fernen Wegen Zu der vielgeliebten Schwelle, Endlich meinem Glück entgegen!
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 15, chapter heading: "Wie Peter wieder zu Christen kam"
Go to the general single-text view
Hoe opgewekt is mijn gemoed, Verlost van al het bange, Mijn hart streeft nu met nieuwe moed, Ontwaakt met nieuw verlangen. De sterren spieg'len zich in zee, Met goudlicht glanst de vloed, Ik liep met alle winden mee En was niet slecht, niet goed. Maar weg en bedolven Zijn twijfel en weif'lend verstand, O draag mij, o schomm'lende golven, Naar 't lang verbeide vaderland. Ginds, lieflijk schemerend, verre, Daar roepen dierbare zangen; Uit talloze sterren Kan ik haar zachte blikken vangen. Effen je, mijn trouwe baren, Voer mij heen op verre wegen Wil mij vlug naar huis toe varen, Eind'lijk naar geluk en zegen!
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2015 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 15, chapter heading: "Wie Peter wieder zu Christen kam"
Go to the general single-text view
This text was added to the website: 2015-10-03
Line count: 20
Word count: 104
Treue Liebe dauert lange, Überlebet manche Stund', Und kein Zweifel macht sie bange, Immer bleibt ihr Mut gesund. Dräuen gleich in dichten Scharen, Fordern gleich zum Wankelmut Sturm und Tod, setzt den Gefahren Lieb' entgegen, treues Blut. Und wie Nebel stürzt zurücke, Was den Sinn gefangen hält Und dem heitern Frühlingsblicke Öffnet sich die weite Welt. Errungen, Bezwungen Von Lieb' ist das Glück, Verschwunden Die Stunden, Sie fliehen zurück; Und selige Lust, Sie stillet, Erfüllet Die trunkene, wonneklopfende Brust; Sie scheide Von Leide Auf immer, Und nimmer Entschwinde die liebliche, selige, himmlische Lust!
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 18, chapter heading: "Beschluss"
See other settings of this text.
Trouwe liefde duurt niet even, Overleven kan zij goed, En geen twijfel doet haar beven, Altijd houdt zij goede moed. Dreigen plots in dichte scharen, Leiden plots tot wank'le moed Storm en dood, treedt de gevaren Trouw met liefde tegemoet. En als nevel gaat dan wijken Wat de geest gevangen houdt En voor ogen die blij kijken Open zich de wereld vouwt. Veroverd, Getoverd Heeft liefde geluk, De tijden, Zij scheidden, Zij wijken terug: Een zinstrelend feest, Het stilt nu En vult nu D' uitzinnige, vreugdedronkene geest; Wij scheiden Van 't lijden Voor immer; En nimmer Mag eind'gen het lieflijke, zalige, hemelse feest!
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2015 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), no title, appears in Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence, no. 18, chapter heading: "Beschluss"
Go to the general single-text view
This text was added to the website: 2015-10-03
Line count: 27
Word count: 103