Ihr Wandervögel in der Luft, Im Aetherglanz, im Sonnenduft, In blauen Himmelswellen, Euch grüß' ich als Gesellen! Ein Wandervogel bin ich auch, Mich trägt ein frischer Lebenshauch, Und meines Sanges Gabe Ist meine liebste Habe. Im Beutel rostet mir kein Geld, Das rennt wie ich in alle Welt. Die ganze Welt durchfliegen Ist besser als verliegen. Dem blanken und dem frischen gar, Dem gönn' ich gern die Wanderjahr', Das muß mit all dem andern Gleich wieder weiter wandern. Wo mir ein voller Becher blinkt -- Den möcht' ich sehen, der mich zwingt, Daß ich das Gottgeschenke Nicht voller Freuden tränke! Beim Schopfe nimm den Augenblick! Das ist mein Spruch, das ist mein Schick. Ich hasse was da staubig, Nur an das Frische glaub' ich!
10 Lieder aus Waldmeisters Brautfahrt, für 4 Männerstimmen
by Ferdinand von Hiller (1811 - 1885)
1. Wandervögel  [sung text not yet checked]
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- by Otto Roquette (1824 - 1896), no title, appears in Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein-, Wein- und Wandermärchen, in 2. Wandervögel
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Confirmed with Otto Roquette, Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein-, Wein- und Wandermärchen, Ein-und-sechzigste Auflage, Stuttgart: Verlag der J.G. Cotta’schen Buchhandlung, 1890, pages 13-14
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2. Gruss  [sung text not yet checked]
So sei mit Gott gegrüßet Viel hundert tausendmal! Der Frühling weht und sprießet, Und ruft mit Klang und Schall. Das läßt mich nicht im engen Haus, Nun fahr' ich in die Welt hinaus. Das Thränlein, das da fließet, Schwellt nicht der Ströme Zahl! Wohl uns, daß wir uns scheiden, Dieweil wir frisch und jung, Dieweil für alle Leiden Des Trostes noch genung! Nun bleibt in alle Ewigkeit Wohl durch die Welt, so groß und weit, Der Jugend Glück uns beiden Ein frischer Labetrunk. Und wirst du einst erglühen Von neuem Wonnestrahl, In deinem Kranz erblühen Die Knospen dann zumal. Sie waren mir ein theures Gut, Drum hege sie in treuer Hut. Ade, nun laß uns scheiden, Ade zum letztenmal!
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- by Otto Roquette (1824 - 1896), no title
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3. Pfingsten  [sung text not yet checked]
[Pfingsten]1 ist gekommen, Grün bergauf, bergab, Nun zur Hand genommen Hut und Wanderstab! Nun mit Maien kränzt euch, Schmücket und beglänzt euch, Singt und feiert auf das Best' [Frühlings Maienfest]2! Grüne Zweige prangen Froh vor jeder Thür, Ros'ge Mädchenwangen Lauschen draus herfür. Frühlingsruf kommt mahnend, Herzlein träumen ahnend Heimlich [unterm Maienbaum]3 Ihren Maientraum. Frohe Wandergrüße, Flieget mir voraus! Tragt mich, leichte Füße, [Nachts]4 zum Waldeshaus! Laub und Zweige deckt mich, Bis am Morgen weckt mich Der mein Schlummerlied auch schuf, Nachtigallenruf! [Pfingsten]1 ist gekommen, Goldne Blüthenzeit! Rings [in]5 Glanz verschwommen Liegt die Erde weit. Lieb und Lust [erneun]6 sich, Erd' und Himmel [freun]7 sich Über [Jugend, Gruß]8 und Kuß Freudigsten Genuß!
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- by Otto Roquette (1824 - 1896), no title, appears in Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein-, Wein- und Wandermärchen, in 8. Zur schönen Aussicht
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Confirmed with Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein-, Wein- und Wandermärschen von Otto Roquette, Dreiunddreißigste Auflage, Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta'scher Verlag, 1870, pages 79-81.
1 Pache, Rebling: "Frühling"2 Pache, Rebling: "Frühlingsmaienfest"
3 Rebling: "ihren Maientraum"
4 Pache: "Hin"
5 Rebling: "im"
6 Pache, Rebling: "erneu"
7 Pache, Rebling: "freu' "
8 Pache: "Jugend-Gruss"; Rebling: "Jugend Gruss"
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4. Sonnenaufgang  [sung text not yet checked]
Die Sonn' hat [mich gewecket]1 Mit ihrem ersten Strahl, Vom Nebel überdecket Liegt noch das weite Thal. Wachet auf, wachet auf! Frühling ist draußen, In sprudelndem Lauf Die Bäche brausen! Hoiho! Hoiho! Und thürmten die Wolken sich ohne Zahl, Der Nebel zerreißt vor der Sonne Strahl! Hoiho! Die ihr da unten träumet, Verschlaft die Stunde nicht, Die Welt steht schon umsäumet Vom freien Sonnenlicht! Nur des Morgens Glut Ist freudiges Leben, In des Abends Hut Will die Kraft verschweben! Hoiho! Hoiho! Wer das junge, das blühende Leben veracht', Vermodre im Dunkel der alten Nacht! Hoiho!
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- by Otto Roquette (1824 - 1896), no title, appears in Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein-, Wein- und Wandermärchen, in 5. Prinzessin Rebenblüthe
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View original text (without footnotes)Confirmed with Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein-, Wein- und Wandermärschen von Otto Roquette, sechste unveränderte Auflage, Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta'scher Verlag, 1852. Appears in 5. Prinzessin Rebenblüthe, pages 48 - 49.
1 Schultz: "uns erwecket"; further changes may exist not shown above.Researcher for this page: Melanie Trumbull
5. Freimuth  [sung text not yet checked]
Nun fahrt mir alle aus dem Sinn, Mit Klagen und mit Quälen, Ihr bringt nicht Trost mir, noch Gewinn; Will Bessres mir erwählen! Nun werd' ich nichts mehr als ein Lump, Voll Wanderlust und Leben, Aus eurem Moderbrunnen pump' Ich niemals Saft der Reben! Vergeß ich heut in dem Revier Die Welt mit ihren Wegen, Grüßt aus dem Becher doppelt mir Die ganze Welt entgegen. Und wandr' ich ein in jenes Thal, Bin ich zu Haus auch drüben, Find' ich nur Wein und Liederschall Und Mädchen so wie hüben. Ja scheltet mich, ihr klugen Herrn, Mit hochgelahrten Nasen! Ich gönne eure Weisheit gern Den alten Muhmen und Basen. Ich sag's euch grade in's Gesicht, Ihr seid zerfreßne Bücher, Und riechet doch die Weisheit nicht, Ihr hochwohlweisen Riecher! Die freie Welt ist nun mein Haus, Gegrüßt an meiner Schwelle, Wer mit mir ziehet ein und aus, Er sei mein Lustgeselle. Ein ächter Lump zieh ich herum, Und scheint euch das geringe, So scheer' ich mich den Teufel drum, Und wandre frei und singe!
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- by Otto Roquette (1824 - 1896), no title, appears in Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein-, Wein- und Wandermärchen, in 8. Zur schönen Aussicht
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Confirmed with Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein-, Wein- und Wandermärschen von Otto Roquette, Dreiunddreißigste Auflage, Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta'scher Verlag, 1870, pages 86-87.
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6. Die goldne Zeit  [sung text not yet checked]
Noch ist die blühende, goldene Zeit, O du schöne Welt, wie bist du so weit! Und so weit ist mein Herz, und so [froh]1 wie der Tag, Wie die Lüfte, durchjubelt [von]2 Lerchenschlag! Ihr Fröhlichen, singt weil das Leben noch mait: Noch [ist]3 die [schöne, die blühende]4 Zeit, Noch sind die Tage der Rosen! Frei ist das Herz, und frei ist das Lied, Und frei ist der Bursch, der die Welt durchzieht, Und ein rosiger Kuß ist nicht minder frei, So spröd und verschämt auch die Lippe sei. Wo ein Lied erklingt, [wo]5 ein Kuß sich beut, Da heißt's: Noch ist blühende goldene Zeit, Noch sind die Tage der Rosen! Ja im Herzen tief [innen]6 ist Alles daheim, Der Freude Saaten, der Schmerzen Keim. [Drum]7 frisch sei das Herz und lebendig der Sinn, Dann brauset, ihr Stürme, daher und dahin! Wir [aber sind allzeit]8 zu singen bereit: Noch [ist]3 die blühende goldene Zeit, Noch sind die Tage der Rosen!
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- by Otto Roquette (1824 - 1896), "Die Tage der Rosen", appears in Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein-, Wein- und Wandermärchen, in 5. Prinzessin Rebenblüthe
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Confirmed with Otto Roquette, Waldmeisters Brautfahrt. Ein Rhein-, Wein- und Wandermärchen, 60. Aufl., Stuttgart: Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1888. Kap. 5. Prinzessin Rebenblüthe, page 66.
1 Baumgartner, Gade: "blau"; in some editions of the poem, Wallnöfer: "klar"2 Wallnöfer: "vom"
3 Baumgartner: "ist ja"
4 Wallnöfer: "blühende, goldene"
5 Wallnöfer: "und"
6 Baumgartner: "drinnen"
7 Gade: "Darum"
8 Baumgartner: "sind allezeit"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
7. Frauenlob  [sung text not yet checked]
Wo sich zum Rheinesstrome Die Hügel ziehn hinab, Zu Mainz im alten Dome, Da ist ein Sängergrab. Dort unterm Stein zu schauen Liegt Heinrich Frauenlob, Der um die holden Frauen Des Sanges Goldnetz wob. Weil er so hold gesungen, So treu bis in den Tod, Sein Lied sich hingeschwungen Wie letztes Abendrot, Da war ein großes Klagen, Da haben all' geweint, Und ihn zum Grab zu tragen, Die Frauen sich vereint. Ob sie im Prachtgetose Auch kam, die Kron' im Haar, Ob an der Brust die Rose Der einz'ge Schmuck auch war; Den ich den schönsten wähne, Der Schmuck war demuthsvoll: Die treue Mitleidsthräne, Die still dem Aug entquoll Sie trugen zum Heiligthume Die vielgeliebte Last Und streuten manche Blume In seine stille Rast; Und schütteten der Reben Viel edle Tropfen drauf! Ihm blühten, wie im Leben, Im Tod noch Rosen auf. Den Lohn, der ihm beschieden, Dem Sänger, preis' ich hoch, Doch eins weiß ich hienieden, Das nenn' ich schöner noch. Das möcht' ich mir erstreben, Das sei mein Hochgewinn, Wenn ich geschafft im Leben Mit edlem Männersinn: Wenn von der Jugend Zungen Mein Lied einst hell erklingt, Wenn voll Erinnerungen Man mit den Becher schwingt; Wenn es in Lust und Schmerzen Ertönt mit Mark und Kraft: Er hat mit treuem Herzen Fürs Vaterland geschafft!
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- by Otto Roquette (1824 - 1896), no title, appears in Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein-, Wein- und Wandermärchen, in 8. Zur schönen Aussicht
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8. Bürgerliche Deputirte  [sung text not yet checked]
Dieweil allhier man Hochzeit hält, Hochedle Majestäten, Und Sie sich festlich heut gesellt Mit allen Herrn und Räthen, So hielten wir's daheim nicht aus Und thäten auf uns machen, Zu wünschen Ihrem edlen Haus Die allerschönsten Sachen. Aus Thüringen der Eine kommt, Der Andre kommt aus Sachsen, Und meint Ihr, daß es uns nicht frommt? O dort auch Reben wachsen! Der Dritte, ich, aus Schläsigen, Vom Grüneberger Steine, Zum Trotz all' der hochnäsigen Hochedlen Herrn vom Rheine. Wir wissen's wohl, man spricht uns Hohn, Und schilt uns eitel Essig, Das ist, Herr König auf dem Thron, Recht neidisch und gehässig! Vom Handwerk sind wir doch so gut Als wie die andern Meister, Wir sind erfüllt von Willensmuth, Wenn gleich nicht große Geister. Man treib' mit uns, sagt man uns nach, Die Kinder in die Schule; Wir zögen ein Loch im Strumpfe jach Zusammen ohne Spule; Drei Männer hielten Einen kaum, Der uns im Leibe spüret -- Wir setzen solchem Lug und Schaum Entgegen was gebühret. Herr König, das bedingen wir Uns aus, man soll uns achten, Und unsern Glückwunsch bringen wir Aus tiefsten Herzensschachten: Von Naumburg der, von Grünberg ich, Der Meißner nicht vergessen, Und unsre Fraun empfehlen sich Der gnädigsten Prinzessen.
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- by Otto Roquette (1824 - 1896), no title, appears in Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein-, Wein- und Wandermärchen, in 5. Prinzessin Rebenblüthe
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Confirmed with Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein-, Wein- und Wandermärschen von Otto Roquette, Dreiunddreißigste Auflage, Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta'scher Verlag, 1870, pages 43-45.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Bertram Kottmann
9. Wanderlied  [sung text not yet checked]
Berg um Berg, und Thal inmitten Lied der Luft gesellt, So mit rüst'gen Wanderschritten Schau ich mir die Welt. Abgeschafft sind alle Sorgen, Sollen's ewig sein, Morgen kommt ja erst das Morgen, Doch das Heut ist mein! Klarer Tag aus goldner Truhe Giebt mir heitren Sold, Und umbuscht von Schattenruhe Bleibt die Nacht mir hold. Wanderschaft, du ew'ge Quelle Reinster Lebenslust, Läutre mir mit klarer Welle Lange noch die Brust! Dampf der Städte laß ich liegen, Straßen dumpf und toll, In den blauen Himmel fliegen Möcht' ich jubelvoll! Alle winkt willkommnem Gaste, Quell und Felsenwand, Wo ich wandre, wo ich raste Bin ich gleich bekannt. Und so lang noch Lebenstriebe Froh sich mir gesellt, Will ich lieben diese liebe Wunderschöne Welt! Wollt ihr goldne Schätze heben, Zeig' ich sie euch ächt, Denn die Jugend und das Leben Und der Tag hat recht!
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- by Otto Roquette (1824 - 1896), no title, appears in Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein-, Wein- und Wandermärchen, in 8. Zur schönen Aussicht
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10. Rheinweine  [sung text not yet checked]
Das war zu Aßmannshausen, Wohl an dem grünen Rhein, Da zog ich frisch und wohlgemuth Zum alten Thor hinein. Zu Aßmannshausen wächst ein Wein, Ich meint' das müßt' der beste sein, Der Aßmannshäuser Wein. Und als ich kam zum Niederwald, Da sah ich Rüdesheim, Da war's so lustig und so schön, Ich meint' ich wär daheim. Zu Rüdesheim da wächst ein Wein, Ich meint' das müßt der beste sein, Der Wein von Rüdesheim. Und weiter ging's nach Geisenheim, Da baut' ich Hütten gern. Doch schon erglänzt Johannisberg -- O aller Sterne Stern! Ja tröste dich, du armer Wicht, Johannisberger schenkt man nicht, Als nur besternten Herrn! Nun sagt mir Eins, ist das wohl recht Von dem besternten Troß, Daß er den allerbesten Wein Dem durst'gen Mund verschloß? Das Beste, das im Lande wächst, Verschließen, gleich als wär's verhext -- Ei, was mich das verdroß! Und gebt ihr nicht das Beste gleich, Das Gute bleibt uns noch, Die bessre Sorte zögert nicht, Das Beste kommt uns doch! Drum trinket bis kein Tropfen mehr, Bald zwingt der Durst das Beste her, Und sprengt des Fasses Joch! --
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- by Otto Roquette (1824 - 1896), no title, appears in Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein-, Wein- und Wandermärchen, in 8. Zur schönen Aussicht
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- ENG English (Sharon Krebs) , "At the Rhine", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein- Wein- und Wandermärchen von Otto Roquette, Fünfundfünfzigste Auflage. Stuttgart, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1884, pages 90-92.
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