Ich sende einen Gruß wie Duft der Rosen, Ich send' ihn an ein Rosenangesicht. Ich sende einen Gruß wie Frühlingskosen, Ich send' ihn an ein [Auge]1 Frühlingslicht. Aus Schmerzensstürmen, die mein Herz durchtosen, Send' ich den Hauch, dich unsanft rühr' er nicht! Wenn du gedenkest an den Freudelosen, So wird der Himmel meiner Nächte licht.
An eine schöne Frau: Liebesbriefe in Liedern am Pianoforte
Song Cycle by (Friedrich) August Bungert (1845 - 1915)
1. Sweets to the sweet  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Ein Gruß an die Entfernte", appears in Wanderung, in 4. Vierter Bezirk. Östliche Rosen
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Marta Garcia Cadena) , "De les "Roses de l'est"", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Uit 'Oosterse Rozen'", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "A greeting from one far away", copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
1 Baumgartner: "Aug voll"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
2. Wer die Schönheit angeschaut mit Augen  [sung text not yet checked]
Wenn auf zu den Wolken ich schaue Ins feucht umwölkte Blau, Dann denk ich an deine Augen, Du wunderschöne Frau! Und wenn die weinenden Wolken Hinstäuben den Morgentau, Dann denk ich an deine Tränen, Du wunderschöne Frau! Und schau ich zwei Wolken innig Zusammenrinnen im Grau, Dann denk ich an unsre Liebe, Du wunderschöne Frau! Und tobt in der Wolken Busen Der Grimm der Orkane rauh, Dann denk' ich an unsre Schmerzen, Du wunderschöne Frau!
Authorship:
- by Moritz, Graf von Strachwitz (1822 - 1847), no title, from "Liebeslieder", no. 3
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Beate Binnig) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
3. Der Mensch ist doch Nichts als Begehren sich zu fühlen im Andern  [sung text not yet checked]
Ich dachte dein in [tiefer]1 Nacht; Da leuchtete mit heller Macht, Mit plötzlicher, die Finsterniß, Und wurde klar, wie Morgenpracht. Zu jener Stunde hat gewiß, Dein Auge, Liebchen, auch gewacht, Zu jener Stunde hat gewiß, In Liebe mein dein Herz gedacht.
Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, first published 1846
- sometimes misattributed to Christian Hoeppl (1826 - 1862)
Based on:
- a text in Persian (Farsi) by Hafis (Mohammed Schemsed-din) (c1327 - 1390) [text unavailable]
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)Note: in Deutsche Lyriker seit 1850. Mit literarhistorischer Einleitung und biographisch-kritischen Notizen von Dr. Emil Kneschke. Zweite verbesserte und vermehrte Auflage, Leipzig: Albert Fritsch, 1868, p. 248, this poem is titled "Liebesbegegnung" and incorrectly attributed to Christian Höppl (1826 - ?).
1 Heuberger: "stiller"; further changes may exist not noted above.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
4. Mir schweben tausend Bilder heiliger Erinnerung warm um's Herz
Gedenkst du des Abends, das Meer strahlt' von Golde . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —