LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Vier Lieder im Volkston für Männerchor , opus 62

by Bruno Ramann (1832 - 1897)

1. Ich ging im Wald durch Kraut und Gras     [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich ging im Wald 
Durch [Kraut]1 und Gras
Und dachte dies
Und dachte das,
Da hört' ich es kommen und gehn, --
Husch! husch!
Hinter'm Busch,
Da hat mich ein Jäger gesehn.

Hab' mich geduckt,
Durch's Laub gespäht
Und wollte fort,
Da war's zu spät,
Sein Hündlein kam spürend getrappt,
Husch! husch!
Hinter'm Busch,
Da hat mich [ein]2 Jäger ertappt.

[Er frug, warum
Ich mich versteckt,
Ob er mir Furcht 
Und Angst erweckt]3,
Ich sagte: O, dass ich nicht wüsst'!
Husch! husch!
Hinter'm Busch --
[Husch! hat]4 mich [ein]2 Jäger geküsst.

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Der wilde Jäger: Eine Waidmannsmär, first published 1877

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Oehme: "Laub"; further changes may exist not shown above.
2 Wieninger: "der"
3 Greger: "Er fragte, ob / Er mich erschreckt, / Ob er mir Angst / Und Furcht erweckt."
4 Greger: "Da hat"

2. Der jüngste Tag  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn der jüngste Tag will werden,
fallen die Sternlein auf die Erden,
beugen sich der Bäume Spitzen,
wo die lieben Weißvöglein sitzen.

Kommt der liebe Gott gezogen
mit dem schönen Regenbogen
und spricht: „Ihr Toten sollt aufersteh'n,
ihr sollt vor Gottes Gerichte geh'n!

Ihr sollt treten auf die Spitzen,
wo die lieben Englein sitzen,
ihr sollt treten auf die Bahn
und unsern Herrn Jesus Christus beten an.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

See other settings of this text.

Can be found in an anthology of old German Volkslieder titled Von rosen ein krentzelein


3. Märzlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es ist ein Schnee gefallen,
Denn es ist noch nicht Zeit,
Daß von den Blümlein allen,
Daß von den Blümlein allen,
Wir werden hoch erfreut.

Der Sonnenblick betrüget
Mit mildem falschem Schein,
Die Schwalbe selber lüget,
Die Schwalbe selber lüget,
Warum? Sie kommt allein!

Sollt' ich mich einzeln freuen,
Wenn auch der Frühling nah?
Doch kommen wir zu zweien,
Doch kommen wir zu zweien,
Gleich ist der Sommer da!

Text Authorship:

  • by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "März", appears in Goethe's Werke. Vollständige Ausgabe, letzter Hand, Band III, in 1. Lyrisches

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gedichte von Goethe, Dritte Auflage, Berlin: G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1873, page 18.


4. Wolle Keiner mich fragen   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wolle Keiner mich fragen,
Warum mein Herz so schlägt,
Ich kann's nicht fassen, nicht sagen,
Was mich bewegt.

Als wie im Traume schwanken
Trunken die Sinne mir;
Alle meine Gedanken
Sind nur bei dir.

Ich habe die Welt vergessen,
Seit ich dein Auge gesehn;
Ich möchte dich an mich pressen
Und still im Kuß vergehn.

Mein Leben möcht' ich lassen
Um ein Lächeln von dir,
Und du - ich kann's nicht fassen -
Versagst es mir.

Ist's Schicksal, ist's dein Wille?
Du siehst mich nicht. -
Nun wein' ich stille, stille,
Bis [das Herz mir zerbricht]1.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Wolle keiner mich fragen", appears in Jugendgedichte, in 2. Zweites Buch, in Berlin

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Anja Bunzel) , "Does nobody want to ask me", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Randhartinger (1869 version): "bricht"; Lessmann, Schnaubelt: "mir das Herz zerbricht"

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris