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Sechs Lieder , opus 11

by Julius Otto Grimm (1827 - 1903)

1. Wie scheinen die Sternlein so hell
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wie scheinen die Sternlein so hell, so hell
Herab von des Himmels Höh'.
Zwei Liebende standen auf der Schwell',
Ach, Hand in Hand, Ade!

Die Blümlein weinten auf Flur und Steg,
Sie fühlten der Liebenden Weh.
Die standen traurig am Scheideweg,
Ach, Herz an Herz, Ade!

Die Lüfte durchrauschen die Waldesruh.
Aus dem Thal und aus der Höh',
Da weh'n weisse Tücher einander zu,
Ade, Ade, Ade!

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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2. Pilgerlied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
An welcher Zelle knieet nun
Mein süsser Pilgerknab',
Ach wo! ach wo! in welchen Sand
Drückt er den Dornenstab?

 ... 

Ihr Engel singt ihm alle gar
Wo er im Schlummer ruht,
Den Rosenkranz in seiner Hand,
Die Muscheln auf dem Hut.

Ach süsses Aug, so fromm und rein,
So schwarz als Holderbeer!
Ach dürft ich seine Schwester sein,
So heilig sein wie Er!

Fremd ist die Welt mir weit und breit,
Irr' ich ohn' Rast und Ruh,
Klein ist die Welt, und mein und mein,
Wenn ich ihn finden thu.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , "Ein neues Pilgerlied", appears in Des Knaben Wunderhorn, German

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3. Fragen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wozu ist mein langes Haar mir dann,
wenn ich kein Band drein flechten kann?
Wozu ist mein Füßchen mir flink und fein,
darf tanzen ich nicht mit dem Liebsten mein?
Wozu ist mir nur die weiße Hand,
darf ich nicht halten den Liebsten umspannt?
Wozu mein Aug mir so schwarz und  ...  scharf,
wenns nicht mehr den Liebsten erspähen darf?
Wozu sind mir die Gedanken mein?
Zu denken, mein Liebster, allimmer dein!

Text Authorship:

  • by Anton Alexander, Graf von Auersperg (1806 - 1876)

Based on:

  • a text in Slovenian (Slovenščina) from Volkslieder (Folksongs)  [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Preguntes", copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) (Corien Sleeswijk) , "Vragen", copyright © 2007, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Vragen", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Kelly Dean Hansen) , "Questions", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Questions", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

4. Warum bist du denn so traurig
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Warum bist du denn so traurig,
  Ich bin aller Freuden voll;
Meinst, ich wollte von dir lassen?
  Ach, du gefällst mir viel zu wohl!

Morgen muß ich von dir reisen,
  Abschied nehmen mit Gewalt,
Kommst mir zwar aus meinen Augen,
  Aber nicht aus meinem Sinn!

Sitzen dort zwei schöne Tauben
  Wohl auf jenem schönen Ast:
Wo sich zwei Geliebte scheiden,
  Da Geliebte Laub und Gras.

Laub und Gras verwelken zwaren,
  Aber treue Liebe nicht;
Scheiden, ach, du böses Kräutlein,
  Ach, wie schwer betrübst du mich!

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , "Warum bist du denn so traurig"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

5. An die Waldvögel
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Konnt mich auch sonst mit schwingen
Übers grüne Revier,
Hatt ein Herze zum Singen
Und Flügel wie ihr.

Flog über die Felder,
Da blüht es wie Schnee,
Und herauf durch die Wälder
Der spiegelt die See.

Ein Schiff sah ich gehen
Fort über das Meer,
Meinen Liebsten drin stehen, -
Dacht meiner nicht mehr.

Und die Segel verzogen,
Und es dämmert das Feld,
Und ich hab mich verflogen
In der weiten, weiten Welt.

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "An die Waldvögel", appears in Gedichte, in 2. Sängerleben

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First published 1839.

6. Nun steh'n die Rosen in Blüthe
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Nun stehen die Rosen in Blüte, 
Da wirft die Lieb' ein Netzlein aus. 
Du schwanker, loser Falter, 
Du hilfst dir nimmer heraus!

Und wenn ich wäre gefangen 
In dieser schönen Rosenzeit, 
Und wär's die Haft der Liebe, 
Ich müßte vergehen vor Leid.

Ich mag nicht sehnen, nicht sorgen; 
Durch blühende Wälder schweift mein Lauf. 
Die luft'gen Lieder fliegen 
Bis in die Wipfel hinauf.

Text Authorship:

  • by Paul Heyse (1830 - 1914), no title, appears in Der Jungbrunnen: Neue Märchen von einem fahrenden Schüler, in Das Märchen von der guten Seele, first published 1850

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Linda Godry) , "Now the roses are blooming", copyright © 2004, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

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