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Für's Haus. Kleine Lieder für zwei Singstimmen mit einfacher Pianoforte Begleitung , opus 37

by Reinhold Reich (1842 - 1900)

1. Frühlingslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der du kamst von lichten Höhen
Und erwecktest die Natur,
Holder Frühling, Gottes Odem,
Sei gegrüßt auf unsrer Flur.

Komm und schmücke deinen Tempel,
Schmücke Wald und Wies' und Au
Wunderbar mit duft'gen Blumen,
Mit des Himmels reinstem Thau.

Hauche Gottes milden Segen,
Hauche reine, sel'ge Lust
In die andachttrunkne Seele,
In die neu erquickte Brust.

Text Authorship:

  • by Johann Wilhelm Hey (1789 - 1854)

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2. Frühlingssonntag  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Das muß vom Sonntag kommen,
Daß jeder Strauch nun blüht,
Die Luft kommt blau geschwommen,
So hold das Wölkchen glüht!
  Die Vögel müßen's wissen:
Heut' ist der Tag des Herrn,
Daß sie des Lieds beflissen
So freudig nah und fern! 

  Die Blumen müßen's ahnen:
O sieh, wie jede lauscht!
Den Wald auch will es mahnen:
Horch, wie er braust und rauscht!
  So schimmernd fließt die Welle,
Auch sie vergißt es nicht!
Und, ach! wie strahlt so helle
Die Firn' im Sonnenlicht! 

  Und wo ein Mensch zu schauen,
Der wandelt durch die Pracht,
Und grüßt die Frühlingsauen,
Ei! wie sein Antlitz lacht!
  Und Jeder froher Weise
Muß singen heut' auf's neu
Mit aller Welt im Kreise
Von Gottes Lieb' und Treu!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Frühlingssonntag", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 40

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Springtime Sunday", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe Verlagsbuchhandlung, 1875, pages 38-39.


3. Wanderlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Lerche singt ihr Morgenlied 
froh auf dem weiten Feld, 
bei ihrem hellen Sange 
zieht der Wandrer durch die Welt.
Die Blümlein alle grüßen ihn, 
die Sonne lacht ihm schön; 
er soll vergnügt von hinnen ziehn 
und grüssen Thal und Höhn.
Und fröhlich wandert er dahin 
durch Wald und Feld und Flur 
und lobt und preist mit frohem Sinn 
den Schöpfer der Natur.

Text Authorship:

  • by August Ludwig Lua (1819 - 1876)

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4. Waldkonzert  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Conzert ist heute angesagt
Im frischen, grünen Wald;
Die Musikanten stimmen schon,--
Hör', wie es lustig schallt!
   Das jubilirt
   Und musiziert,
   Das schmettert und das schallt!
   Das geigt und singt
   Und pfeift und klingt
   Im frischen grünen Wald!
 
Der Distelfink spielt keck vom Blatt
Die erste Violin;
Sein Vetter Buchfink neben an
Begleitet lustig ihn.
   Das jubilirt
   Und musiziert,
   Das schmettert und das schallt!
   Das geigt und singt
   Und pfeift und klingt
   Im frischen grünen Wald!
 
Frau Nachtigall, die Sängerin,
Die singt so hell und zart;
Und Monsieur Hänfling bläst dazu
Die Flöt' nach bester Art.
   Das jubilirt
   Und musiziert,
   Das schmettert und das schallt!
   Das geigt und singt
   Und pfeift und klingt
   Im frischen grünen Wald!
 
Die Drossel spielt die Clarinett,
Der Rab', der alte Mann,
Streicht den verstimmten Brummelbaß,
So gut er streichen kann.
   Das jubilirt
   Und musiziert,
   Das schmettert und das schallt!
   Das geigt und singt
   Und pfeift und klingt
   Im frischen grünen Wald!
 
Der Kuckuck schlägt die Trommel gut,
Die Lerche steigt empor
Und schmettert mit Trompetenklang
Voll Jubel in den Chor!
   Das jubilirt
   Und musiziert,
   Das schmettert und das schallt!
   Das geigt und singt
   Und pfeift und klingt
   Im frischen grünen Wald!
 
Musikdirector ist der Specht,
Er hat nicht Rast noch Ruh,
Schlägt mit dem Schnabel spitz und lang
Gar fein den Takt dazu.
   Das jubilirt
   Und musiziert,
   Das schmettert und das schallt!
   Das geigt und singt
   Und pfeift und klingt
   Im frischen grünen Wald!
 
Verwundert hören Has und Reh
Das Fiedeln und das Schrei'n,
Und Biene, Mück und Käferlein
Die stimmen surrend ein.
   Das jubilirt
   Und musiziert,
   Das schmettert und das schallt!
   Das geigt und singt
   Und pfeift und klingt
   Im frischen grünen Wald!

Text Authorship:

  • by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901), "Das Waldkonzert", appears in Kinder-Lieder, in 2. Lieder und Bilder aus der Natur, no. 48

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Confirmed with Kinder-Lieder von G. Ch. Dieffenbach, Mainz: Verlag von C.G. Kunze, 1854, pages 42-43


5. Abschied vom Walde  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ade, du lieber Tannenwald, 
Ade!
Wie rief die Scheidestund' so bald, 
Ade!
Schon muß ich fort, zu Hause mein 
Harr't Schreibepult und Bücherschrein, 
O weh! 

Ade, du liebes Waldesgrün, 
Ade!
Ihr Blümlein mögt noch lange blüh'n, 
Ade!
Mögt and're Wand'rer noch erfreu'n,
Und ihnen eu're Düfte streu'n,
Ade!1

Ade, ihr Felsen braun und grau, 
Ade! 
Weiß Gott, wenn ich euch wieder schau', 
Ade! 
Mir ist das Herz so trüb' und schwer, 
Als rief's, du siehst sie nimmermehr, 
O weh!1  

Und scheid' ich auch auf Lebenslang,
Ade!
O Wald, o Fels, o Vogelsang!
Ade!
An euch, an euch, zu aller Zeit
Gedenke ich in Freudigkeit,
Ade, ade, ade!1

Text Authorship:

  • by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Abschied", appears in Lyrische Blätter, first published 1802

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Johann Nepomuk Vogl, Lyrische Blätter, Wien: Rohrmann und Schweigerd, 1836, pages 76 - 77.

1 Becker adds "Ade, du liebes Waldesgrün!"

6. Nachtlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Milde dort oben 
Manch helles Sternlein lacht; 
Der sie aus Gold gewoben, 
Nimmt mild auch dein in Acht. 

  Stille! nun steiget 
Herab der Engel dein, 
Und lächelnd dir es zeiget, 
Wie's wird im Himmel sein. 

  Wachst du am Morgen 
Dann auf aus selgem Traum, 
Blick wieder ohne Sorgen 
Hinauf zum Himmelssaum!

  Siehe! noch blinket
Der Morgenstern so klar! 
Dein Engel scheidend winket: . 
Einst wird dein Traum noch wahr!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Nachtlied", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 133

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Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe, Verlagsbuchhandlung, 1875, pages 117-118.


7. Herbstlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Feldeinwärts flog ein Vögelein
Und sang im muntern Sonnenschein
Mit süßem, wunderbaren Ton:
Ade, ich fliege nun davon,
      Weit! Weit!
  [Reis']1 ich noch heut!

Ich horchte auf den Feldgesang,
Mir ward so wohl und doch so bang,
Mit frohem Schmerz, mit trüber Lust
Stieg wechselnd bald und sank die Brust,
      Herz! Herz!
  [Brichst du vor Wonn' oder Schmerz?]2

[Doch als ich die Blätter]3 fallen sah,
Da [dacht]4 ich: Ach, der Herbst ist [da]5!
Der Sommergast, die Schwalbe zieht
Vielleicht so Lieb' und Sehnsucht flieht,
      Weit! weit!
  Rasch mit der Zeit!

Doch rückwärts kam der Sonnenschein,
Dicht [hinter]6 drauf das Vögelein,
Es sah mein tränend Angesicht
Und sang: die Liebe wintert nicht,
      Nein! Nein.
  [Ist und bleibt]7 Frühlingsschein!

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), "Herbstlied"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Note: in Fanny Hensel's score, on the repetition, stanza 3 line 4, word 6 becomes "zieht", which looks erroneous.

1 Draeseke: "Flieg"
2 Preis: "Brichst du vor Wonn'? Brichst du vor Schmerz?"
3 Preis: "Und als ich Blätter"; Oberthür, Schnaubelt: "Doch als ich Blätter"
4 Hensel: "sagt'"
5 Draeseke: "nah"
6 Barth, Hensel, Oberthür, Preis, Schnaubelt: "zu mir"
7 Preis: "Sie bleibt"

8. Schäfers Sonntagslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Das ist der Tag des Herrn!
Ich bin allein auf weiter Flur;
Noch eine Morgenglocke nur,
Nun Stille nah und fern.

Anbetend knie ich hier.
O süßes Graun, geheimes Wehn,
Als knieten viele ungesehn
Und beteten mit mir.

Der Himmel nah und fern
Er ist so [klar]1 und feierlich,
So ganz, als wollt er öffnen sich.
Das ist der Tag des Herrn!

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Schäfers Sonntagslied", appears in Lieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (John Glenn Paton) , "A shepherd's Sunday song", copyright © 2003, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Bertram Kottmann) , "Shepherd's Sunday Song", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Chant dominical du berger", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Note: Hensel's score has "Nur" in stanza 1, line 3, word 1, but this is probably a typo.

1 Hensel, Mendelssohn: "still" (in some printings)

9. Weihnachtslied

Language: German (Deutsch) 
Ich schau' das Licht von Bethlehem
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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10. Mach voller Einfalt mich  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mach voller Einfalt mich, 
Gering und still und rein, 
Daß ich mag ewiglich,
Herr, deine Wohnstatt sein!

Demut, himmlisch klar, 
Mein Jesu, nah herzu, 
Erfüll mich ganz und gar 
Du reinste Liebe du! 

Du, aller Weisheit Quell 
Und aller Wahrheit Grund, 
Wie wird mein Innres hell 
Durch deinen Blick zur Stund: 

Mach voller Einfalt mich, 
Gering und still und rein, 
Daß ich mag ewiglich, 
Herr, deine Wohnstatt sein!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), no title, appears in In bangen Stunden. Lieder aus der Stille, in Erstes Buch, no. 170

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Confirmed with Friedrich Oser, In bangen Stunden. Lieder aus der Stille, Baden-Baden: Verlag von Emil Sommermeyer, 1890, pages 103-104.


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