Keine Stund' ist je vergangen
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
Sieben Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 98
by Wilhelm Speidel (1826 - 1899)
1. Süsses Herz, ich liebe dich
Text Authorship:
- by Friedrich Konrad Müller von der Werra (1823 - 1881)
See other settings of this text.
2. Nun die Schatten dunkeln  [sung text not yet checked]
[Nun]1 die Schatten dunkeln, Stern [an]2 Stern erwacht: Welch ein Hauch der Sehnsucht Flutet [in der]3 Nacht! Durch das [Meer]4 der Träume Steuert ohne Ruh', [Steuert]5 meine Seele Deiner Seele zu. Die sich dir ergeben, Nimm sie ganz dahin! Ach, du weißt, daß nimmer Ich [mein]6 eigen bin.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Für Musik", appears in Juniuslieder, in Lieder
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Malcolm Wren) , "Now the shadows are darkening", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Walter A. Aue) , "For music", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Constance Bache) (William Stigand, né Stigant) , "Now the shades are deep'ning"
- ENG English (Andrew Schneider) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Emanuel Geibel, Juniuslieder, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta'scher Verlag, 1848, page 34.
1 Lewy: "Wenn"; further changes may exist not shown above.2 Bolko von Hochberg: "bei"
3 Bolko von Hochberg, Hermann, Rubinstein, Schachner, Zumpe: "durch die"
4 Bolko von Hochberg: "Reich"
5 Hermann: "Sehnend"
6 Schachner: "mir"
3. Wiegenlied  [sung text not yet checked]
Schlafe, mein Kindlein, schlafe in Ruh', rauschen's die Bäume doch draußen dir zu, Abendwind flüstert es leise und lind: Schlafe, o schlafe, du liebliches Kind! Schlafe, die Mutter wacht, was braucht es mehr, und ihre Liebe schwebt treu um dich her. Mutteraug' schließt sich nicht, eh' du zur Ruh', schlafe d'rum, Kindlein, schlaf, Liebchen, nur zu! Einst braust der Sturmwind wohl über dein Haupt, wenn dir die Mutter längst, längst schon geraubt. Schlafe d'rum, Herzchen, schlafe noch heut', bald ist entschwunden die selige Zeit!
4. Du Schönste aller Frauen
Es grünen frisch die Auen
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
5. Der Regen fällt, der See ist grau  [sung text not yet checked]
Der Regen fällt, der See ist grau, Ich kehre über den Berg zurück. Der Tannen wissen mein Lied genau, Sie rauschen von verlornem Glück. Erst Glücke und Grollen und Sehnen und Pein, Wie kam es und wechselte ohne Ruh, Wie Sonn' und Regen und Wetter im Mai'n, Mein Mai des Herzens, wie kurz warst du. Nun fällt der Regen, der Herbst zieht grau Und ich geh' über den Berg zurück -- Ade, du Sonne, du Himmelsblau, Wann kehrt ihr wieder und wann mein Glück?
Text Authorship:
- by Karl von Lemcke (1831 - 1913), "Verschwundener Sommer", appears in Lieder und Gedichte, in 1. Auf den Bergen
Go to the general single-text view
Confirmed with Karl von Lemcke, Lieder und Gedichte, Hamburg: Hoffmann und Campe, 1861, page 18.
6. Die du mein Alles bist  [sung text not yet checked]
Du weißt es wohl, daß du mein Alles bist; O wende nicht dein schönes Aug' von mir, Red' ich von unsrer Liebe Glück mit dir, Die du mein Alles bist! Du weißt es wohl, daß du mein Alles bist; O sieh beneidend nicht den Blumen nach, Die früh verblüht von hinnen führt der Bach, Die du mein Alles bist! Du weißt es wohl, daß du mein Alles bist; O bald, ich fühl's, wirst du gestorben sein Und lässest dieses arme Herz allein, Dem du sein Alles bist!
Text Authorship:
- by Johann Georg Fischer (1816 - 1897), "Die du mein Alles bist", appears in Gedichte, in Lieder der Liebe
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von J.G. Fischer, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta'scher Verlag, 1854, page 67.
7. Die Liebe als Nachtigall  [sung text not yet checked]
Die Liebe saß als Nachtigall Im Rosenbusch und sang, Es flog der wundersüße Schall Den grünen Wald entlang. Und wie er klang, da stieg im Kreis Aus tausend Kelchen Duft, Und alle Wipfel rauschten leis', Und [leise]1 ging die Luft; Die Bäche schwiegen, die noch kaum Geplätschert von den Höh'n, Die Rehlein standen wie im Traum Und lauschten dem Getön. Und hell und immer heller floß Der Sonne Glanz herein, Um Blumen, Wald und Schlucht ergoß Sich [goldig rother]2 Schein. Ich aber zog den Weg entlang Und hörte auch den Schall -- Ach, was seit jener Stund' ich sang, War nur sein Wiederhall.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 17
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (David Kenneth Smith) , no title, copyright © 1996, (re)printed on this website with kind permission
- FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , "Rakkauden taikaa", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Magie de l'amour", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Emanuel Geibel, Gedichte, Vierte Auflage, Berlin: Verlag von Alexander Duncker, 1845, page 72.
1 C. Schumann: "leiser"2 Backer-Grøndahl: "goldigrother"