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Drei Frühlingslieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung

Song Cycle by Friedrich Gräbke (1828 - 1906)

1. Wenn der Frühling auf die Berge steigt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn der Frühling auf die Berge steigt
 Und im Sonnenstrahl der Schnee zerfließt,
Wenn das erste Grün am Baum sich zeigt,
 Und im Gras das erste Blümlein sprießt --
   Wenn vorbei im Thal
   Nun mit einem Mal
 Alle [Regenzeit]1 und Winterqual,
   Schallt es von den Höh'n
   Bis zum Thale weit:
   O, wie wunderschön
   Ist die Frühlingszeit!

Wenn am Gletscher heiß die Sonne leckt,
 [Wenn]2 die Quelle von den Bergen springt,
Alles rings mit [jungem]3 Grün sich deckt
 Und das [Lustgetön]4 der Wälder klingt--
   [Lüfte]5 lind und lau
   Würzt die grüne Au,
 Und der Himmel lacht so rein und blau,
   Schallt es von den Höh'n
   Bis zum Thale weit:
   O, wie wunderschön
   Ist die Frühlingszeit!

War's nicht auch zur jungen Frühlingszeit,
 Als Dein Herz sich meinem Herz erschloß?
Als [von]6 Dir, du wundersüße Maid,
 [Ich den]7 ersten langen Kuß genoß!
   Durch den Hain [entlang]8,
   Heller Lustgesang,
 Und die Quelle von den Bergen sprang--
   [Scholl]9 es von den Höh'n
   Bis zum Thale weit:
   O, wie wunderschön
   Ist die Frühlingszeit!

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Zuléikha, no. 12

Based on:

  • a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Natalie Macfarren) , "Flow'ry May"
  • FRE French (Français) [singable] (François Nicollin)
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Quando la primavera arriva sui monti", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Note: in Zöllner's setting, in stanza 1, line 11, when "Ist" is repeated, it becomes "Ist doch"

1 Mandyczewski: "Regenszeit"
2 Frank: "Und"
3 Frank: "frischem"
4 Mandyczewski: "Luftgetön" (typo in the score?)
5 Frank: "Düfte"
6 Zöllner: "ich von"
7 Zöllner: "Den"
8 Frank, Zöllner: "erklang"
9 Frank, Zöllner: "Schallt"

Research team for this page: Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler

2. Flieg aus, mein Herz  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Flieg' aus, mein Herz, in's Frühlingsland 
Aus Deiner dunklen Kammer! 
Ein heller Strahl, von Gott gesandt, 
Verscheucht Dir Deinen Jammer. 
Dort suche Ruh', du findest Ruh', 
Die liebe Sonne ruft Dir zu: 
"Wenn's Auge noch so bitter weint, 
Der liebe Gott hat's [treu]1 gemeint!"  

Und wenn Du noch so traurig bist, 
Das Blümlein wird dir sagen, 
Daß Gott ein lieber Vater ist, 
Du brauchst's nicht erst zu fragen: 
In seinem Kelch das Tröpflein Thau, 
Das predigt laut auf grüner Au: 
"Wenn's Auge noch so bitter weint, 
Der liebe Gott hat's [treu]1 gemeint!" 

Im Wald der Vogel sagt Dir's auch, 
Mußt ihn nur recht verstehen; 
Die Blätter auch an Baum und Strauch, 
Mußt sie nur recht besehen; 
Was ringsum rauscht und glüht und blüht, 
Aus Allem klingt das Eine Lied: 
"Wenn's Auge noch so bitter weint, 
Der liebe Gott hat's [treu]1 gemeint!" 

Wohlauf, mein Herz, in's Frühlingsland 
Aus Deiner dunklen Kammer! 
Das rechte Heil, von Gott gesandt, 
Blüht dort für Deinen Jammer. 
Nur wenig Tagen werden's sein, 
Da stimmst Du recht in Freuden ein: 
"Wenn's Auge noch so bitter weint, 
Der liebe Gott hat's [treu]1 gemeint!" 

Text Authorship:

  • by Carl Gärtner (1821 - 1875), "Der liebe Gott hat's treu gemeint"

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View original text (without footnotes)

Confirmed with Freimaurer-Zeitung, achter Jahrgang, ed. by Moritz Zille, Leipzig: Heinrich Weinedel, issue no. 35, August 1854, page 280.

1 Gartz: "gut"

Researcher for this page: Melanie Trumbull

3. Mein Herz, thu' dich auf  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mein Herz, thu' dich auf, daß die Sonne drein scheint!
Du hast ja genug jetzt geklagt und geweint!
Fass' wiederum Muth,
Du jungfrisches Blut!
Mein Herz, thu' dich auf, [denn die Sonne meint's gut]1!

Mein Herz, thu' dich auf! daß der Frühling drein lacht!
Es rufen die [Vöglein]2, die Rose erwacht!
Und die Blüthen so rein,
Und so golden der Wein, --
Mein Herz, thu' dich auf, laß den Frühling [hinein]3!

Mein Herz, thu' dich auf, wie der Himmel so weit!
Umfasse das Leben, die Wonne der Zeit!
Wenn die Rose noch blüht,
Wenn der Maitrank noch glüht:
Mein Herz, thu' dich auf, wenn der Funken noch sprüht!

Text Authorship:

  • by August Becker (1828 - 1891), no title, appears in Jung Friedel der Spielmann: ein lyrisch-episches Gedicht aus dem deutschen Volksleben des sechzehnten Jahrhunderts, in Neues Leben

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Sahr: "lass die Sonne hinein"
2 Sahr: "Vögel"
3 Abt: "herein"

Research team for this page: Peter Donderwinkel , Johann Winkler
Total word count: 476
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–Emily Ezust, Founder

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