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Sechzehn Männerquartette und Chöre

Song Cycle by Benjamin Hamma (1831 - 1911)

1. Am Brünnelein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
War hold und jung wie Röslein zart,
War froh und wohlgemuth;
Sang Lieder auch ganz andrer Art,
Mein Schatz war mir noch gut!
Am Brünnelein,
Am Brünnelein
Da standen wir beisammen
Wie Feuer und wie Flammen,
Am Brünnelein! 

Weiß nit, was mir so wurmt und brennt
Im Herzen Tag und Nacht;
Weiß nit, wohin ich mich noch wend',
Wenn's fort un fort so macht! 
Am Brünnelein,
Am Brünnelein
Da hat es angesangen,
Mein Schatz ist fortgegangen
Vom Brünnelein! 

Das Brünnelein ist nun schon lang
Vom Sommer ausgedorrt,
Es tröpfelt nit, mir wird so bang,
Es red't mit mir kein Wort! 
Am Brünnelein,
Am Brünnelein
Da steh' ich ganz alleine
Und weine, ach!  und weine
Am Brünnelein! 

Wer weiß, wird's anders übers Jahr, 
Wenn sich erholt der Born, 
Wenn wiederkehrt mein Schwalbenpaar,
Wenn Rosen treibt der Dorn! 
Am Brünnelein,
Am Brünnelein
Will ich nicht langer weilen,
Damit mein Herz kann heilen! 
O Brünnelein!  

Text Authorship:

  • by Friedrich Konrad Müller von der Werra (1823 - 1881), "Am Brünnelein ", written 1858, appears in Das Buch der Lieder, in 4. Liebe und Leid, Leipzig: Ludwig Denicke, first published 1866

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Confirmed with Friedrich Konrad Müller von der Werra, Das Buch der Lieder, Leipzig: Ludwig Denicke, 1866. Appears in Liebe und Leid, pages 242 - 243.


Researcher for this page: Melanie Trumbull

2. Willkommen tausendmal  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es kommt mit milden Lüften 
Der Lenz ins Land herein, 
Schon tanzen auf der Wiese
Die Kinder Ringelreihn!
Und erste Schlüsselblumen 
Liebäugeln auf der Au'
Feinsliebchen trägt am Mieder 
Den Veilchenschmuck zur Schau.
  Da jubelt's auf den Bergen,
  Da jubelt's laut im Thal:
  O Frühling, schöner Frühling,
  Willkommen tausendmal! 

Der Landmann greift zum Pfluge, 
Ins Feld geht das Gespann;
Der Schäfer, fein geputzet 
Folgt mit der Heerd' alsdann.
Und Lerch' und Schwalbe grüßen 
Gar heiter und gar froh: 
Der Waldmann hat erwecket
Das Echo mit Halloh! 
  Da jubelt's auf den Bergen,
  Da jubelt's laut im Thal:
  O Frühling, schöner Frühling,
  Willkommen tausendmal! 

Der Silbergreis am Stabe 
Fühlt wiederum sich jung;
Der Bock selbst auf der Weide
Übt sich im Frendensprung! 
Und Hackbret, Flöt' und Fiedel 
Erklingen hell zum Tanz.
Das Glück der Jugend strahlet 
In Liebessonnenglanz! 
  Da jubelt's aus den Bergen,
  Da jubelt's laut im Thal:
  O Frühling, schöner Frühling, 
  Willkommen tausendmal! 

Text Authorship:

  • by Friedrich Konrad Müller von der Werra (1823 - 1881), "Frühlingslied"

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

3. Im Wald da denk' ich dein

Language: German (Deutsch) 
Im Wald, im Wald
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Friedrich Konrad Müller von der Werra (1823 - 1881)

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4. Ach Gott, wie weh thut das Scheiden  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ach Gott, wie weh thut Scheiden!
Hat mir mein Herz verwundt;
So trab' ich [über die]1 Heiden
Und [traur']2 zu aller Stund,
Der Stunden der sind [also viel]3,
Mein Herz trägt [heimlich]4 Leiden,
Wiewol ich oft fröhlich bin.

[Hatt' mir ein Gärtlein bauet]5,
Von Veil und grünem Klee,
Ist mir zu früh  erfroren,
Thut meinem Herzen weh;
Ist mir erfrorn bei Sonnenschein,
Ein Kraut: Je länger je lieber,
Ein Blümlein: Vergiß nicht mein.

Das Blümlein das ich meine,
Das ist von edler Art,
Ist aller Tugend reine,
Ihr Mündlein das ist zart,
Ihr' Äuglein die sind hübsch und fein,
[Wann]6 ich an sie gedenke,
[Wie gern ich bei ihr wollt' sein]7! 8

Sollt [meinen Buhlen aufgeben]9
[Als oft ein Andrer]10 thut,
Sollt [führen]11 ein fröhlich's Leben,
[Darzu ein']12 leichten Mut?
Das kann und mag doch [nicht gesein]13;
[Gesegn']14 dich Gott im Herzen!
Es muß geschieden sein.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , "Ach Gott, wie weh thut Scheiden!"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Deutsche Volkslieder gesammelt von Georg Scherer, Leipzig, Verlag von Gustav Mayer, 1851, pages 121-122.

Note: modern German would change the following spellings "thut" -> "tut", "Wiewol" -> "Wiewohl", etc.

Note provided by Johann Winkler for von Sahr's setting, which uses the word "erwegen" in stanza 4 line 1 (see below): Grimm dedicates more than 4 columns to this word. It has two different meanings: 1st: to make a decision, 2nd: to forego something. It seems likely the text means the 2nd alternative: "Should I forego my beloved ... in order to lead a merry (because unbound) life? ... No, that must not be." The word "erwehren", found in at least three scores (Brahms Eben, Keller), doesn't make any sense and was probably written by someone who didn't understand the word "erwegen", which flourished -- according to Grimm -- in the 16th century and disappeared in the 18th.

1 Brahms, Eben: "üb'r die"; Keller: "über d'"
2 Keller: "trauer"
3 Brahms, Eben, Keller, Sahr: "allsoviel"
4 Keller: "heimlich's"
5 Eben: "Tät mir ein Gärtlein bauen"
6 Brahms, Eben, Keller: "Wenn"
7 Keller: "So wollt' ich gern bei ihr sein", Sahr: "Wie gern wollt' ich bei ihr"
8 Brahms, Eben, Keller:
Mich dünkt in all mein Sinnen
Und wenn ich bei ihr bin,
Sie sei ein Kaiserinne
Kein lieber ich nie gewinn;
Hat mir mein junges Herz erfreut
Wenn ich an sie gedenke,
Verschwunden ist all mein Leid.
9 Brahms, Eben, Keller: "mich meins Buhln erwehren"; Sahr: "mich meins Buhln erwegen"
10 Brahms, Eben, Keller: "Als oft ein Ander"; Sahr: "Wie oft ein Ander"
11 Brahms, Eben, Keller, Sahr: "führ'n"
12 Brahms, Eben, Keller: "Dazu ein'n"; Sahr: "Dazu einen"
13 Sahr: "so nicht sein"
14 Sahr: "Gesegne"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Malcolm Wren [Guest Editor] , Johann Winkler

5. Drei Zecherwünsche  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Herr Noah, dir sei Preis und Dank, 
Du bist ein braver Mann! 
Du schenkest uns den besten Trank, 
Den man je finden kann. 
Er perlet im Glase, 
Ist voller Extase, 
Doch schnell, wie die Tasche, 
Ist leer auch die Flasche. 
Drum wünschen wir 
Noch Etwas schier: 
O wäre doch der Rheinfall, 
Der bei Schaffhausen braust, 
Ein mächtig großer Weinfall, 
Dort würde froh gebaust! 
Wir tränken, ja!  und tränken flott, 
Heda!  Philister, euch zum Spott, 
Der Wunsch ist nicht zu frei,  --  
Juchhei!  

Herr Noah, dir ward längst im Lied 
Ein Denkmal fein gesetzt! 
Du hast als unsres Glückes Schmied 
Uns weinig stets geletzt. 
Du hast uns gegeben, 
Den Nectar der Reben, 
Doch freilich zu spärlich, 
Wir sagen dir's ehrlich!  
Drum wünschen wir 
Noch Etwas schier: 
O wäre doch die Springfluth 
Des Meeres lauter Wein, 
Wir schlürften eine Singfluth 
Von Liedern daraus ein! 
Wir tränken, ja!  und tränken flott, 
Heda!  Philister, euch zum Spott, 
Wer wär' nicht gern dabei,  --  
Juchhei!  

Herr Noah, dein sei allezeit 
Mit Ehr' und Ruhm gedacht! 
Dir sei in deiner Herrlichkeit 
Ein donnernd Hoch gebracht. 
Die Gläser, die klingen, 
Die Zecher, die singen, 
Welch' lustiges Treiben 
Ach, könnt' es so bleiben! 
Drum wünschen wir 
Noch Etwas schier:  
O wäre doch, was Quell heißt, 
Und Alles in der Welt,  
Was flüßig, klar und hell heißt, 
Als Wein für uns bestellt!   
Wir tränken, ja!  und tränken flott, 
Heda!  Philister, euch zum Spott, 
Das sind der Wünsche drei,  --  
Juchhei! 

Text Authorship:

  • by Friedrich Konrad Müller von der Werra (1823 - 1881), "Drei Zecherwünsche", appears in Das Buch der Lieder, in 5. Trinklieder

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Confirmed with Friedrich Konrad Müller von der Werra, Das Buch der Lieder, Leipzig: Ludwig Denicke, 1866, pages 277 - 278. Appears in Trinklieder.


Researcher for this page: Melanie Trumbull

6. Sommernacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der [laute]1 Tag ist fortgezogen
Es kommt die stille Nacht herauf
Und an dem weiten Himmelsbogen
Da gehen tausend Sterne auf
Und wo sich Erd' und Himmel einen
In einem lichten [Nebelband]2
[Beginnt]3 der helle Mond zu scheinen
Mit mildem Glanz ins dunkle Land.

Da geht durch alle Welt ein Grüßen
Und schwebet [hin]4 von Land zu Land
Das ist ein leises Liebesküssen
Das Herz dem Herzen [zugesandt]5
Das im Gebete aufwärts steiget
Wie gute Engel, leicht beschwingt
Das sich zum fernen Liebsten neiget
Und süße Schlummerlieder singt.

Und wie es durch die Lande dringet
Da möchte Alles Bote sein
Ein Vogel es dem andern singet
Und alle Bäume rauschen d'rein
Und durch den Himmel geht ein [Winken]6
Und auf der Erde nah und fern
Die Ströme heben an zu blinken
Und Stern verkündet es dem Stern.

O Nacht, wo solche Geister wallen
Im [Mondenschein]7, auf lauer Luft
O Nacht, wo solche Stimmen schallen
Durch lauter reinen [Blütenduft]8
O Sommernacht, so reich an Frieden
So reich an stiller Himmelsruh'
Wie weit zwei Herzen auch geschieden
Du [führest]9 sie einander zu!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Sommernacht", appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , "夏夜", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , "夏夜", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Gwendolen Gore) , "Midsummer Night"
  • GER German (Deutsch) (Dr Huaixing Wang) , "夏夜", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Lassen: "lange"; further changes may exist not shown above.
2 Blumenthal: "Nebelland" (printing error?)
3 Blumenthal: "Hebt an"
4 Vesque von Püttlingen: "fort"
5 Blumenthal and Vesque von Püttlingen: "zugewandt"
6 Blumenthal: "trautes Winken"
7 Blumenthal: "Mondesschein"
8 Blumenthal and Vesque von Püttlingen: "Blumenduft"
9 Blumenthal: "leitest"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Andrew Schneider [Guest Editor]

7. Frühlings Trinklied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Am Bache blühn die Weiden, 
Nun geht der Frühling an, 
Nun flieht das alte Leiden, 
Das oft mir weh gethan. 
Herr Wirth, hol' aus dem Keller 
Den allerbesten Wein! 
Heraus, du letzter Heller, 
Verzechet sollst du sein!

Am Bache blühn die Weiden,
Sie stehn in vollster Blust; 
Nun Schatz, muß ich dich meiden, 
Mich drängt die Wanderlust. 
Herr Wirth, bring' Muskateller,
Der schmeckt und duftet fein!
Heraus, du letzter Heller, 
Verzechet sollst du sein! 

Am Bache blühn die Weiden, 
Dazu manch' Veilchenstrauß;
Den Rebstock zu beschneiden
Zieht schon der Winzer aus!
Herr Wirth, nun schnell und schneller,
Mit Wein stärk' mein Gebein! 
Heraus, du letzter Heller,
Verzechet sollst du sein! 

Am Bache blühn die Weiden, 
Das Wasser rauscht und schäumt!
Will endlich mich bescheiden
Zum Wandern ungesäumt.
Herr Wirth, du alter Preller, 
Schenk' brav mir nochmals ein! 
Heraus, du letzter Heller,
Verzechet sollst du sein! 

Text Authorship:

  • by Friedrich Konrad Müller von der Werra (1823 - 1881), "Am Bache blühn die Weiden", appears in Das Buch der Lieder, in 3. Frühling

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Confirmed with Das Buch der Lieder von Müller von der Werra, Leipzig, Ludwig Denicke, 1866, pages 160-161.


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

8. Heil dir, Borussia!

Language: German (Deutsch) 
Borussia erzittre nicht
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
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added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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9. Im Wald  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im Feld des Morgens früh,
Eh' noch die Nebel sanken, 
Die Halme fallen und wanken;
Es denkt die junge Mäherin 
An ihren Schatz mit treuem Sinn. --
Im Feld des Morgens früh.

Im Feld des Morgens früh,
Eh' noch die Nebel sanken,
Die Streiter fallen und wanken,
Es kämpst ein jung' Husarenblut 
Vom schwarzen Roß mit keckem Mut
Im Feld des Morgens früh.

Im Feld des Morgens früh
Der Mäherin wird so bange,
Ihr wird so bleich die Wange; --
Ein junger Streiter sinkt vom Roß,
Die Kugel ihm die Brust durchschoß 
Im Feld des Morgens früh.

Text Authorship:

  • by Ludwig Amandus Bauer (1803 - 1846), "Im Feld des Morgens früh", written 1859, appears in Gedichte, first published 1860

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Confirmed with Gedichte von Ludwig Bauer, Berlin, Riegel's Verglags-Buchhandlung, 1860, page 101.


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

10. Husaren!

Language: German (Deutsch) 
Husaren!
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Friedrich Konrad Müller von der Werra (1823 - 1881)

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11. Die Alpenrose

Language: German (Deutsch) 
Eine Blume blüht
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Friedrich Konrad Müller von der Werra (1823 - 1881)

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12. Turnermarsch

Language: German (Deutsch) 
Turner auf!
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
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added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Friedrich Konrad Müller von der Werra (1823 - 1881)

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13. Lied der Deutschen

Language: German (Deutsch) 
Brause wie Wogenschall
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
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added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by A. Lublin

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14. Trinklied am Frühmorgen

Language: German (Deutsch) 
Es scheint der helle lichte Tag
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by K. Reiser

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15. Des Turners Ideal

Language: German (Deutsch) 
Ein ewig Ringen führt allein
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by August Münchenberg, Dr. (d. 1881)

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16. Soldaten‑Begräbniss in Ragusa
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Sie tragen ihn zu Grabe,
Graudunkel wogt das Meer,
Von seinem grünen Berge
Ferne wird schlafen er. 

Die verhüllten Trommeln wirbeln
Langsam, gedämpft und schwer,
Mit Trauer-Musik marschiret
Die Banda vor ihm her;

Der Czako und der Säbel,
Sie schmücken ihn nicht mehr, 
Am Strand des Meeres, einsam,
Fremdling wird schlafen er.

Sie kamen vom Begräbniß,
Graudunkel wogt das Meer,
Verscharrt und zugedecket,
Liegt in der Erden er. 

Die erhüllten Trommeln wirbeln
Länger nicht dumpf und schwer,
Mit lust'ger Musik marschiret
Die Banda jetzt daher.

Sie, die da leben, wissen
Von ihm, der Todt, nichts mehr,
Am Strand des Meeres, vergessen,
Einsam mag schlafen er.

Text Authorship:

  • by Ida, Baronin von Reinsberg-Düringsfeld (1815 - 1876), as Ida von Düringsfeld

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Note: we have not yet located the author's published version of this text. Above is the text as set by Hamma, with changes by Randhartinger in the footnotes. This may change when we locate the original poem.

Research team for this page: Melanie Trumbull , Johann Winkler
Total word count: 1238
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–Emily Ezust, Founder

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