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Zwanzig kleine Lieder für vierstimmigen Männerchor

by Carl Attenhofer (1837 - 1914)

1. Gott ist die Liebe

Language: German (Deutsch) 
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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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2. Gruss an die Schweiz  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Hochgetürmt im Alpenglanze 
Nach des Himmels goldnen Höhn 
Ragt ein Land im Strahlenkranze 
Grüner Matten, blauer Seen. 
Hochwacht in Europens Mitte, 
Urquell biedrer Kraft und Sitte, 
Sei gegrüßt, o Schweizerland!  

Wo sich Winkelriede rächten, 
Wo das Ziel getroffen Tell, 
Wo in finstern Geistesnächten  
Wahrheit durfte leuchten hell  --  
Dieses Land, es ist dein Erbe, 
Schweizervolk!  kein Feind verderbe 
Je dein Heiligtum, die Schweiz!  

Halte Wacht auf hoher Zinne  
Mit des Adlers scharfem Blick, 
Daß kein Frevler Raum gewinne, 
Daß kein Zwist verwirrt dein Glück!  
Damm und Schranke dem Tyranne, 
Freistatt jedem braven Manne, 
Stehe fest, o Schweizerland!  

Herrlich hat dich Gott geschaffen, 
Schön vor andern, hehre Schweiz; 
Möge nie dein Arm erschlaffen, 
Ewig blühn dein Ruhm und Reiz. 
Land der Freiheit, Land der Siege, 
Tapfrer Männer hohe Wiege, 
Lebe hoch, du Schweizerland. 

Text Authorship:

  • by Adolf Calmberg (1837 - 1887), "Gruß an die Schweiz", appears in Die Kunst der Rede

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Confirmed with Adolf Calmberg, Die Kunst der Rede, dritte Auflage, Leipzig und Zürich: Orell, Füßli & Co., 1891, pages 178 - 179.


Researcher for this page: Melanie Trumbull

3. Fahnenlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ob auch an fremdem Meeresstrande 
Das Herz zur alten Heimat flieht 
Und zu der Alpen grünen Höhen 
Auf Flügeln stiller Sehnsucht zieht, 
Noch ist ein Zeichen uns gegeben, 
Das unsre Brust mit Muth erfüllt, 
Wenn es zur Weihe froher Feste 
Vor unsern Blicken sich enthüllt: 
   Entrolle dich der Heimat Banner, 
   Du weißes Kreuz im rothen Feld, 
   Auf dich ist tief im Weltgedränge 
   All' unsre Lieb' und Lust gestellt! 

Was schwillt das Herz in stolzer Freude, 
Wenn des Gesanges Welle rauscht? 
Es ist das Lied vom Vaterlande, 
Dem fromm der Knabe schon gelauscht.
Wie Bergluft wehen seine Klänge, 
Wie Glocken durch ein sonnig Thal, 
O fließet nur, des Heimwehs Thränen, 
Ihr fließet nicht zum lezten Mal!
   Entrolle dich, der Freiheit Banner, 
   Du weißes Kreuz im rothen Feld, 
   Und flatt're einen Gruß hinüber 
   Den Wohnern dort am Himmelszelt!

Auf blut'gen Siegesfeldern sproßte
Die alte Freiheit uns hervor;
Aus Noth und aus Verkennung schwebte 
Sie, eine Taube, rein empor! 
Und wo noch jetzt im letzten Ringen 
Ein Volk zu seiner Fahne schwört, 
Da wird es stark und todesmuthig, 
Wenn es den Ruf zum Sterben hört: 
   Entrolle dich, der Heimat Banner, 
   Du weißes Kreuz im rothen Feld, 
   Du mahnest uns mit Mutterstimme: 
   Ein jeder Streiter sei ein Held! 

Ob rings die schwarzen Wetter brausen, 
Es stehet fest die Alpenwand; 
So wird auch unsre Liebe bleiben
Zu dir, o theures Vaterland!
Und mußt du einst im Sturm zerfallen,
Zerbrechen, wie die Eiche bricht,
Ein großes Erbe bleibt uns Allen,
Du fällst, -- doch sterben wirst du nicht: 
   Entrolle dich, der Freiheit Banner, 
   Du weißes Kreuz im rothen Feld, 
   Der alten Heimat Söhne tragen 
   Dich im Triumphe durch die Welt! 

Text Authorship:

  • by Robert Weber (1824 - 1896), "Fahnenlied", subtitle: "Den Schweizern im Ausland gewidmet", appears in Wolken. Letzte Lieder, in Drittes Buch

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Song of the flag", subtitle: "Dedicated to the Swiss in foreign lands", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Wolken. Letzte Lieder von Robert Weber, Bern: Selbstverlag des Verfassers, Haller'sche Verlagshandlung, 1871, pages 61-62.


Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]

4. Geh' aus mein Lied, zu grüssen

Language: German (Deutsch) 
Geh' aus mein Lied, zu grüssen
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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5. Abschied

Language: German (Deutsch) 
Liebchen leb' wohl!
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884)

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6. Abschied von der Heimat  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun ade, du mein lieb Heimatland, 
Lieb Heimatland, ade!  
Es geht jetzt fort zum fremden Strand, 
Lieb Heimatland, ade!  
Und so sing' ich denn mit frohem Muth, 
Wie man singet, wenn man wandern thut, 
Lieb Heimatland, ade! 

Wie du lachst mit deinem Himmelsblau, 
Lieb Heimatland, ade! 
Wie du grüßest mich mit Feld und Au, 
Lieb Heimatland, ade! 
Gott weiß, zu dir steht stets mein Sinn, 
Doch jetzt zur Ferne zieht's mich hin, 
Lieb Heimatland, ade! 

Nun ade auch du, mein Dörflein traut! 
Lieb Heimatland, ade! 
Gott behüte dich, du liebe Braut! 
Lieb Heimatland, ade! 
Wenn ich wiederum komm', kehr' ich bei dir ein, 
Da wollen wir beisammen sein.
Lieb Heimatland, ade!  

Begleitest mich, du lieber Fluß,  
Lieb Heimatland, ade! 
Bist traurig, daß ich wandern muß, 
Lieb Heimatland, ade! 
Vom moos'gen Stein, am wald'gen Thal, 
Da grüß ich dich zum letzten Mal, 
Mein Heimatland, ade! 

Text Authorship:

  • by August Friedrich Georg Disselhoff (1829 - 1903), "Abschied von der Heimat"

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Confirmed with Liederbuch für die deutsche Jugend, zweite Abtheilung, Nürnberg: Friedr. Korn'sche Buchhandlung, 1871, page 14. Traditionally, only stanzas 1-2,4 are sung or set to music.


Researcher for this page: Melanie Trumbull

7. Die Heimat  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Was soll ich in der Fremde tun?
Hier ist es ja so schön.
Der Winter stürmt und brauset nun
Verschneit sind Tal und Höhn
Und hier ist es so schön, so schön

Was soll ich in der Fremde tun?
Hier ist es ja so schön
Sie reichte mir die weiße Hand
Und sprach: Du magst nur gehn
Und hier ist es so schön, so schön

Und mit dem Wandern ist's nun aus
Hier ist es ja so schön.
Kein holdes Liebchen find ich drauß'
Warum denn weiter gehn?
Hier ist es ja so schön, so schön

Text Authorship:

  • by Johann Valentin Adrian (1793 - 1864)

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

8. Sängergruss

Language: German (Deutsch) 
Wir haben auf dem Wiesenplan
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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9. Auszug der Sänger

Language: German (Deutsch) 
Schön ist's im Morgenglanze
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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10. Sängerlust  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Hinaus in das Grün, hinaus in das Feld! 
Es athmet in Gottes geräumiger Welt 
Weit freier die kräftige Brust. 
Wie die Sternlein glänzen am Himmelsraum, 
Wie die Röslein lächeln mit purpurnem Saum, 
So lacht uns im Herzen die Lust. 

Die Mütze bekränzt mit der Eichen Grün, 
Das Auge so klar, die Stirne so kühn, 
So schreiten wir Sänger dahin. 
Rings hauchen die Lüfte des Willkomms Kuß, 
Wir schwingen die Mütze mit freundlichem Gruß 
Und schwärmen mit heiterem Sinn.  

Fort Sorgen und Müh'n, fort Bangen und Schmerz! 
Noch umspielt ja die Jugend der rosige Scherz, 
Noch duften die Fluren so hold. 
Die Liebe, sie webt uns den farbigsten Kranz, 
Auf der Stirne malt sich ein himmlischer Glanz, 
Es strahlet das Auge von Gold.  

Nur frisch in das Leben, nur frisch in den Tag! 
So lang uns noch grüßet der Lerchenschlag, 
Tönt's voll aus dem Herzen und laut. 
Wie sonnig der Lenz die Blumen umhüllt, 
Sei sonnig das Herz mit Jubel erfüllt, 
Sei Frohsinn die liebliche Braut! 

Text Authorship:

  • by (Konrad Johann) Reinherz Kromm (1828 - 1901), "Sängerlust"

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Confirmed with Hessiches Dichterbuch, ed. by Dr. J. Marbach, Friedberg: C. Scriba's Buchhandlung, 1857, pages 289 - 290.


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11. Der Frühling ist erwacht

Language: German (Deutsch) 
Hinaus ihr Sänger alle
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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12. Frühlingslied

Language: German (Deutsch) 
Froh wand're ich durch Feld und Flur
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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13. O du mein Alles auf der Welt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O du mein Alles auf der Welt,
mein Liebstes unterm Himmelszelt,
mein Edelstein 
von hellstem Schein,
ich grüsse dich von ferne.
Du holde Maid, wie säh' ich
dir ins Auge doch so gerne!

O du mein Alles auf der Welt,
mein Liebstes unterm Himmelszelt,
nun denk' ich an dich 
voll Wehmut ich,
denn du bist ferne, ferne.
Du liebe Maid, dein süßes Wort,
wie hört' ich's doch so gerne!

O du mein Alles auf der Welt,
mein Stern, der jede Nacht erhellt,
komm', bring' zurück 
mir Ruh' und Glück.
Wie lang' noch weilst due ferne.
Du treue Maid, an deiner Brust,
wie ruht' ich doch so gerne!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), appears in Liederbuch, in 2. Liebeslieder, no. 220

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Research team for this page: Peter Donderwinkel , Sharon Krebs [Guest Editor]

14. Morgenständchen

Language: German (Deutsch) 
Noch schlummert sie süss
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), appears in Liederbuch, in 2. Liebeslieder, no. 189

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15. Blaues Veilchen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Sonne lacht so hell und rein 
Im goldnen Frühlingsglanze; 
Viel' Blumen blühn in Feld und Hain 
Zum allerschönsten Kranze; 
Doch von den Blumen allzumal 
Wird immer meine liebste Wahl 
Das blaue Veilchen bleibe.  

Von blauen Veilchen war der Kranz, 
Der Hannchens Locken schmückte, 
Als ich zum ersten Mal im Tanz  
Sie schüchtern an mich drückte; 
Schaut nun aus reichem Blumenflor 
Ein blaues Veilchen still hervor: 
Denk' ich der sel'gen Stunde.  
 
Von blauen Veilchen war der Strauß, 
Der Hannchens Busen zierte, 
Als ich in unser kleines Haus  
Das junge Weibchen führte;  
Was Wunder,  wenn im Feld und Hain 
Das blaue Veilchen mir allein 
Gefällt vor allen Blumen!  

Und als der Tod mein Hannchen nahm, 
So fest mir mir verbunden, 
Da hab' ich selber ihr voll Gram 
Den Leichenkranz gewunden; 
Doch nicht von dunklem Rosmarin, 
Von blauen Veilchen wand ich ihn, 
Die ich mit Thränen netzte.  

Nun mögen wohl in Feld und Hain   
Viel tausend Blumen prangen, 
Am blauen Veilchen ganz allein 
Bleibt Herz und Auge hangen.  
Das blaue Veilchen ruft zurück 
Vergangner Tage schönstes Glück, 
Vergangner Tage Schmerzen. 

Text Authorship:

  • by Johann Friedrich Ludwig Bobrik (1781 - 1848), "Das Lied vom blauen Veilchen "

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Confirmed with Gedichte von Friedrich Bobrik, Leipzig: F. A. Brockhaus, 1851. Pages 259 - 260.


Researcher for this page: Melanie Trumbull

16. Lieb' Schätzchen, gräm' dich nicht so sehr

Language: German (Deutsch) 
Lieb' Schätzchen, gräm' dich nicht so sehr
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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17. Trompeter, blas' das Lied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Blas', blas, blas und blas
Trompeter, blas das Lied,
Das, das, das und das
Das uns vom Liebchen schied!
Ietzt schlag ich sie mir aus dem Sinn,
Weil ich ein junger Reiter bin, --
Mich hat ihr falsches Lieben
  Vertrieben!

Noch, noch, noch und noch
Noch reiten wir durchs Thor!
Hoch, hoch, hoch und hoch
Heb's Fähnlein hoch empor!
Schwenk' es nur recht, mein Fähnderich!
Reit' du voran, ich seh' aus Dich!
Ade! Es geht, ihr Leute,
  Zum Streite!

Wann, wann, wann und wann
Wann einst der Feind anbraust,
Dann, dann, dann und dann
Das Schwert dann in die Faust!
Frau Mutter, euch nun gute Nacht!
Das habt ihr euch wohl nicht gedacht,
Daß ich mich lasse werben
  Zum Sterben!

Text Authorship:

  • by August Becker (1828 - 1891), no title, appears in Jung Friedel der Spielmann: ein lyrisch-episches Gedicht aus dem deutschen Volksleben des sechzehnten Jahrhunderts, p. 286, first published 1854

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

18. Es steht ein' Lind' in jenem Thal  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es steht ein' Lind' in jenem Tal,
ach Gott, was tut sie da?
Sie will mir helfen trauren, trauren,
daß ich mein' Lieb' verloren hab',
daß ich mein' Lieb' verloren hab'.

Es sitzt ein Vöglein auf dem Zaun,
ach Gott, was tut es da?
Es will mir helfen klagen, klagen,
daß ich mein' Lieb' verloren hab',
daß ich mein' Lieb' verloren hab'.

Es quillt ein Brünnlein auf dem Plan,
ach Gott, was tut es da?
Es will mir helfen weinen, weinen,
daß ich mein' Lieb' verloren hab',
daß ich mein' Lieb' verloren hab'.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Er staat een linde, ginds in 't dal", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Laura Prichard) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , copyright © 2022
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

19. Des Schenken Haus  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ist das des Schenken gepriesen Haus? 
Es sieht doch gar so düster aus,
Es heißet drin zum goldnen Mond,
Wohl glaub ich, daß die Nacht hier wohnt.
Giebts denn keine bessre Schenke im Ort? 
-- Trag mir das Bündel wieder fort. 

Doch halt, da öffnet sich die Thür! 
Ein rosig Mägdlein tritt herfür,
Ja, dieser Augen Sternenschein,
Er lockt mich in die Nacht hinein,
Daß ich den Wein da eben probier.
-- Mit meinem Bündel halte hier.

Ein helles Kelchglas bringst du da,
Wie ich noch nie ein schönres sah; 
Fürwahr, der Wein ist klar und gut,
Er glänzt und wärmt wie Sonnenglut,
Ei, hier ist Sonn- und Tagesschein.
-- Hier bleib ich, bring das Bündel herein. 

Text Authorship:

  • by (Karl) Wolfgang Müller von Königswinter (1816 - 1873), no title, appears in Junge Lieder [1841], Düsseldorf, Verlag von J. H. C. Schreiner

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Confirmed with Junge Lieder von Wolfgang Müller, Düsseldorf, Verlag von J. H. C. Schreiner, 1841, page 112.


Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Bertram Kottmann

20. Trinklied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Laßt kreisen die Becher
beim festlichen Mahl 
und füllt bis zum Rande 
den gold'nen Pokal! 

Laßt klingen die Weisen, 
die alten und neu'n, 
laßt jubelnd die Lippen, 
die Herzen sich freu'n! 

Es lebe das Schöne, 
was gut ist und rein! 
Es lebe die Liebe beim perlenden Wein! 
Schenket ein vom perlenden Wein!

Und kommt es von Herzen, 
und füllt es die Brust, 
was heut' wir gesungen 
in jubelnder Lust, 

so leeret die Becher 
und meint ihr's getreu, 
dann füllt sie zum Dritten 
und trinket auf's Neu'! 

Laßt leben die Liebe, 
laßt Freunde uns sein! 
Hoch lebe die Eintracht 
beim perlenden Wein! 

Schenket ein vom perlenden Wein! 

Text Authorship:

  • by Caroline Caspari (1808 - 1875)

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Total word count: 1526
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