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8 Lieder und Gesänge , opus 8

by Wilhelm Freudenberg (1838 - 1928)

1. Botschaft  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mondenschein, stiller Mondenschein,
Eile zu ihrem [Kämmerlein]1!
Du sollst sie oftmals grüßen,
Mondenschein, [darfst]2 sie küssen!
Willst du mein Bote sein?

Nachtigall, traute Nachtigall,
[Fliege]3 mit deinem Liederschall,
[Fliege]3 zu ihr und sage,
[Was ich]4 im Herzen trage
Ueberall, überall!

Rosenduft, süßer Rosenduft,
[Schwinge dich]5 durch die Abendluft,
[Eile]6 mit deinem Wehen!
Schmeichler, sie [wird es]7 verstehen,
Daß dich die Liebe ruft!

Aber der treuste Bote hier
Plaudert den ganzen Tag von ihr;
Immerfort muß er springen,
Fröhliche Kunde mir bringen,
Eile mein Herz zu ihr!

Text Authorship:

  • by Julius Mosen (1803 - 1867), "Botschaft", appears in Gedichte, in Liebe, Wanderschaft, Heimkehr

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View original text (without footnotes)

Note: when stanza 1, line 5 is repeated in Hanslick's song, it becomes "Willst du wohl mein Bote sein?"

1 Abt: "Fensterlein"; further changes may exist not shown above.
2 Hanslick: "du darfst"
3 Hanslick: "Flieg'"
4 Hanslick: "Dass ich sie"
5 Hanslick: "Schwinge"
6 Hanslick: "Eile hin"
7 Hanslick: "wird's wohl"

2. Sehnsucht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wär' ich der Regen,
ich wollte mich leben
der Erde ans Herz;
wie sollte sie blühen
und jauchzen und glühen.

Wär' ich die Sonne,
ich sög' mich vor Wonne
ins dampfende Meer;
wie sollt' es da rauschen
und Küsse tauschen!

Text Authorship:

  • by Julius Mosen (1803 - 1867), "Sehnsucht"

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3. Wie schön sie ist  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sie ist schön wie der Frühlingstag,
In Liebestrahlen zerflossen.
Sie ist schön wie der Rosenhag,
In Düfte der Lieb' ergossen.

Sie ist schön, wie in Eden mag
Der Baum des Lebens ersprossen.
Sie ist schön, wie die Schöpfung lag
Im Geist des Schöpfers beschlossen.

Sie ist schön wie die Liebesklag',
Aus Freimunds Lippen geflossen.
Schöner als alles, was ich sag',
Ist, was ich im Herzen verschlossen.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 3. Dritter Strauß. Entfremdet [or Gemieden], no. 42

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4. Liebesklage  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Und fühlst du nicht, und glaubst du nicht,
Was klagend dir mein Auge spricht?
Willst, daß mein Mund noch jammernd sagt,
Was mir im Herzen glüht und nagt?

Mein Herz ist weich, doch stolz mein Mund,
Und nimmer, nimmer thät er kund
Der Brust geheimes Leid und Weh,
Ob ich darin auch untergeh.

Und glaub:  was aus dem Auge spricht,
Ist meiner Leiden größtes nicht  --
Zeigt auch des Meeres Spiegelflut
Was Grauses in der Tiefe ruht?

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Gedichte, in Lyrische Anfänge, no. 17

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gedichte von Friedrich Bodenstedt, Bremen: Franz Schlodtmann, 1852. Appears in Lyrische Anfänge, no. 17, page 63.


5. Suleika  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nicht mit [Engeln im]1 blauem Himmelszelt,
Nicht mit Rosen [auf]2 duftigem Blumenfeld,
Selbst mit [dem ewigen Sonnenlicht]3,
[Vergleiche]4 ich Zuleikha, mein Mädchen nicht!

Denn der Engel Busen ist [liebesleer]5,
Unter Rosen drohen die Dornen her,
Und die Sonne verhüllt des Nachts ihr Licht,
Sie alle gleichen Zuleikha nicht.

Nichts finden, so weit das Weltall reicht,
Die Blicke, was meiner Zuleikha gleicht!
Schön, dornlos, voll ewigem Liebes-Schein!
Kann sie mit sich selbst nur verglichen sein!

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Zuléikha, no. 1

Based on:

  • a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
    • Go to the text page.

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Constance Bache) (William Stigand, né Stigant) , "Not e'en Angels"
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Grünberger: "den Engeln, im"; further changes may exist not shown above.
2 Rubinstein: "im"
3 Bronsart, Deprosse, Mandyczewski: "der ewigen Sonne Licht"
4 Bronsart, Deprosse, Mandyczewski: "Vergleich'"
5 Bronsart, Deprosse, Mandyczewski, Rubinstein: "liebeleer"

6. Brautgesang der Blumen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
(Sie.)
Sie saß allein, der Liebste war weit, 
Sie träumte von ihrer seligsten Zeit, 
Wenn endlich erfüllt das heiße Verlangen 
An ihm mit ganzer Seele zu hangen. 

Da schmettert die Lerche im Sonnenstrahl, 
Das schallte so jubelnd von Berg zu Thal, 
Und die Blumen flüstern ihr heimlich und mild 
Am klopfenden Herzen, von Liebe erfüllt:  

"Wenn wir wieder kommen und wieder blühn, 
Soll die Myrthe mit uns zum Feste ziehn; 
Sie soll die Krone auf's Haupt dir drücken, 
Wir wollen den Busen dir bräutlich schmücken!" 

"Wenn wir wieder kommen, im Frühlingsschein, 
Und wieder duften im bunten Verein, 
Dann küssen wir dich, du liebliche Braut, 
Die uns mit Thränen der Wonne bethaut!" 

Text Authorship:

  • by Richard Pohl (1826 - 1896), "Brautgesang der Blumen", appears in Gedichte, in Getrennte Liebe

Go to the general single-text view

Confirmed with Richard Pohl, Gedichte, Weimar: Landes-Industrie-Comptoir, 1859, page 45. Appears in Getrennte Liebe.


8. Mailied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Wie herrlich leuchtet
Mir die Natur!
Wie glänzt die Sonne!
Wie lacht die Flur!

  Es dringen [Blühten]1
Aus jedem Zweig
Und tausend Stimmen
Aus dem Gesträuch,

  Und Freud und Wonne
Aus jeder Brust.
O Erd', o Sonne!
O Glück, o Lust!

  O [Lieb']2, o Liebe! 
So golden schön,
Wie Morgenwolken
Auf jenen Höhn!

  Du segnest herrlich
Das frische Feld,
Im Blütendampfe
Die [volle]3 Welt.

  O [Mädchen, Mädchen]4, 
Wie lieb ich dich!
Wie [blickt]5 dein Auge,
Wie liebst du mich!

  So liebt die Lerche
Gesang und Luft,
Und Morgenblumen
Den Himmelsduft.

  Wie ich dich liebe
Mit [warmem]6 Blut,
Die du mir Jugend
Und [Freud]7 und Mut

  [Zu]8 neuen Liedern
Und Tänzen gibst.
Sey ewig glücklich,
Wie du mich liebst!

Text Authorship:

  • by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Maylied", written 1771

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Meilied", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "How marvellously does Nature shine for me!", copyright ©
  • FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Canzone di maggio", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
  • SPA Spanish (Español) (unknown or anonymous translator) , "Canción de mayo", written 2013

View original text (without footnotes)

Confirmed with Goethe's Gedichte, Erster Theil, Neue Auflage, Stuttgart und Tübingen: in der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, 1829, pages 46-47.

See also this placeholder for songs with the title "Mailied" that might or might not refer to this poem.

1 Bartók: "die Blüthen"
2 Lorenz: "Liebe"
3 Zilcher: "weite"
4 Zilcher: "Liebster, Liebster"
5 Lorenz: "glänzt"; Bartók, Mendelssohn-Hensel, Pfitzner: "blinkt"
6 Bartók: "warmen" (a grammatical error)
7 Bartók: "Freund" (an error)
8 Gabler: "in"

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