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Vier Lieder für 1 mittlere Stimme mit Pianoforte , opus 19

by Emil Sulzbach (1885 - 1932)

Translations available for the entire opus: ENG 

1. Bitte  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Weil' auf mir, du dunkles Auge,
Übe deine ganze Macht,
Ernste, milde, [träumerische]1,
Unergründlich süße Nacht!

Nimm mit deinem Zauberdunkel
Diese Welt von hinnen mir,
Daß du über meinem Leben
Einsam schwebest für und für.

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Bitte", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Sehnsucht

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • CAT Catalan (Català) (Manuel Capdevila i Font) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Linger on me, dark eyes", copyright ©
  • ENG English [singable] (Walter A. Aue) , "Stay with me, endarkened vision", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "S'il te plait", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Nicolaus Lenau's sämtliche Werke, herausgegeben von G. Emil Barthel, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun., [1883], page 11.

1 Bolko von Hochberg: "zauberische"; Sjögren: "träumereiche"

2. Seitdem du mich verlassen hast  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Seitdem du mich verlassen hast,
Verließ mich auch der Schlummer,
Unrast ward mein beständiger Gast,
Mein Bettgenoß der Kummer.

Ich glaub', auch du hast viel geweint,
Dein Auge sah ich glänzen;
Nun bist du ruhig, wie es scheint,
Und fährst zu Spiel und Tänzen.

Da stellt' ich mich an's Treppenhaus
In's gaffende Gedränge:
Ein Wagen hielt, du stiegst heraus,
Und Lob gieng durch die Menge.

Wie schien dein Putz zum Hohn mir gar!
Anstatt der Myrtenkrone,
Die einst ich träumt', umfieng dein Haar
Ein Kranz von rotem Mohne.

Die Blumen der Vergessenheit
Trugst du mit Lachen und Scherzen,
Da dacht' ich der vergangnen Zeit
Und sprach zum klopfenden Herzen:

Heut macht sie Glück, denn leicht und bunt
Trägt sie im Haargeflechte
Als Schmuck für eine lustige Stund
Den Schlummer meiner Nächte.

Text Authorship:

  • by Hans von Hopfen (1835 - 1904), "Seitdem du mich verlassen hast", appears in Jugendliebe

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3. In der Ferne  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Jetzt wird sie wohl [im]1 Garten gehen,
Der blüht und glüht im [Sonnenlicht]2,
Und in [die]3 Ferne wird sie spähen,
Mich aber, ach, mich sieht sie nicht.
 
Und [eine]4 Rose wird sie brechen
Mit stummer Wehmuth im Gesicht,
Und meinen Namen wird sie sprechen.
Ich aber, ach, ich hör' es nicht!

Text Authorship:

  • by Robert Eduard Prutz (1816 - 1872), "In der Ferne", appears in Buch der Liebe, in 2. Zweites Buch

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "A la llunyania", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Robert Prutz, Buch der Liebe, Dritte Auflage, Leipzig: Verlag von Ernst Keil, 1874, page 53.

1 Zemlinsky: "in dem"
2 Zemlinsky: "Sommerlicht"
3 Zemlinsky: "der"
4 Zemlinsky: "die"

4. Winternacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
I
Vor Kälte ist die Luft erstarrt,
Es kracht der Schnee von meinen Tritten,
Es dampft mein Hauch, es klirrt mein Bart;
Nur fort, nur immerfort geschritten!

Wie feierlich die Gegend schweigt!
Der Mond bescheint die alten Fichten, 
Die, sehnsuchtsvoll zum Tod geneigt,
Den Zweig zurück zur Erde richten.

Frost! Friere mir ins Herz hinein,
Tief in das heiß bewegte, wilde!
Daß einmal Ruh mag drinnen sein,
Wie hier im nächtlichen Gefilde.

II
Dort [heult]1 im tiefen Waldesraum
Ein Wolf; -- wie's Kind aufweckt die Mutter,
Schreit er die Nacht aus ihrem Traum
Und heischt von ihr sein blutig Futter.

Nun brausen über Schnee und Eis
Die Winde fort mit tollem Jagen,
Als wollten sie sich rennen heiß:
Wach auf, o Herz, zu wildem Klagen!

Laß deine Toten auferstehn
Und deiner Qualen dunkle Horden!
Und laß sie mit den Stürmen gehn,
Dem rauhen Spielgesind aus Norden!

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Winternacht", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Sehnsucht

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Nuit d'hiver", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Widemann: "weilt"; further changes may exist not shown above.

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