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12 Gesänge für Sopran, Alt, Tenor und Bass , opus 110

by Franz Paul Lachner (1803 - 1890)

Heft 1 -- 1. Frühlingslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Tief im grünen [Frühlingshag]1
Durch die alten Rüstern
Wandelt leis' am [schönsten Tag]2
Wundersames Flüstern.

Jedes [Läublein]3 spricht: Gott grüß'!
Zu dem Laub daneben,
Alles athmet [tief und süß]4
Heil'ges [Friedensleben]5.

Und wie Blüt' und Blatt am Strauch
Still sich [wiegt im]6 Glanze,
Wiegt sich meine [Seel']7 im Hauch,
Der durchströmt das Ganze.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Juniuslieder, in Lieder, in Frühlingslieder, no. 2

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Zweite Periode, Einundzwansigte Auflage, Stuttgart: Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, 1873, page 61.

1 Thuille: "Frühlingshage"
2 Hoven: "schönen Tag"; Thuille: "schönsten Tage"
3 Hoven: "Läubchen"
4 Hoven: "süß und tief"
5 Hoven: "Friedens Beben "
6 Hoven: "wieget an dem"; Stegmayer: "wiegt am"
7 Bruch: "Seele"

Heft 1 -- 2. Ein geistlich Abendlied

Language: German (Deutsch) 
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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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Heft 1 -- 3. Frühlingslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Alle Vögel sind schon da,
Alle Vögel, alle!
Welch ein Singen, [Musicir'n]1,
Pfeifen, Zwitschern, [Tirelir'n]2!
Frühling will nun einmarschir'n,
Kommt mit Sang und Schalle.

Wie sie alle lustig sind,
Flink und froh sich regen!
Amsel, Drossel, Fink und Star,
Und die ganze Vogelschaar
Wünschet uns ein frohes Jahr,
Lauter Heil und Segen.

Was sie uns verkündet nun,
Nehmen wir zu Herzen:
Wir auch wollen lustig sein,
Lustig wie die Vögelein,
Hier und dort, feldaus, feldein,
Singen, springen, scherzen.

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Frühlings Ankunft", written 1835, appears in Kinderlieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Arrivée du printemps", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Dresel: "Musiziern"
2 Dresel: "Tireliern"

Heft 1 -- 4. Wanderlied

Language: German (Deutsch) 
— This text is not currently
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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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Heft 2 -- 5. Die drei Zauberstimmen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Zu dreienmalen in der Luft 
Tönt ein seltsames Klingen, 
Davor muß selbst die tiefste Gruft 
Mit süßem Schauer springen. 

Die Lerche singt zum ersten Mal 
In Nebelgrau verborgen;
Sie weckt den ersten Sonnenstrahl 
Zum ersten Frühlingsmorgen. 

Dann ruft die Wachtel: „Ich bin da! 
Heraus, ihr Apfelblüthen! 
Wie heiß ist es in Afrika, 
Ach, in dem fernen Süden!“ 

Dann aber und zum dritten Mal 
Was ist das für ein Flöten? 
Willst du mich denn mit süßer Qual,
Du Wundervöglein, tödten? -- 

Die schönste Blume muß im Thal, 
Die Rose muß ersprießen, 
Die Zauberin, die Nachtigall
Im Mondschein zu begrüßen, -- 

Ach, solch' dreifacher Zauberbann
Muß alle Welt bestricken! 
Ich seh' die Welt, sie sieht mich an, 
Und beide mit feuchten Blicken. 

Text Authorship:

  • by Julius Mosen (1803 - 1867), "Die drei Zauberstimmen ", appears in Gedichte, in Frühlingslieder, no. 3

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Confirmed with Sämmtliche Werke von Julius Mosen, Erster Band, Oldenburg, Verlag von Ferdinand Schmidt, 1863, pages 82-83.


Heft 2 -- 6. Auf der Wanderung
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Über die Hügel und über die Berge hin
Sing' ich und ruf' ich, wie glücklich ich bin.
  Sonniges Wetter,
  Rauschende Blätter,
  Vogelgeschmetter,
  Wonnige Lust!

 ... 

Lustig das Leben zu Fuß mit dem Wanderstab
Über die Berge, hinauf und herab!
  Sonniges Wetter,
  Rauschende Blätter,
  Vogelgeschmetter,
  Wonnige Lust!

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Auf der Wanderung"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "De passeig", copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Michael P Rosewall) , "On a hike", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Sur une marche", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

Heft 2 -- 7. Frühlingsglaube
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun armes Herze, sey nicht bang!
Nun muß sich Alles, Alles wenden.

Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Thal.
Nun armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich Alles, Alles wenden.

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Frühlingsglaube", written 1812, appears in Lieder, in Frühlingslieder, no. 2, first published 1813

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (David Gordon) , no title, copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Credo printanier", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Fede di primavera", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • SPA Spanish (Español) (Elisa Rapado) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

Note: some editions have a typo in stanza 1, line 2: word 4 is "wehen". Lachner's score also has this typo.

Heft 2 -- 8. Hund und Katzen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Mauskätzchen gab ein großes Fest 
Und hatte dazu geladen 
Bekannt' und Verwandte von Ost und West 
Und lauter Ihro Gnaden.
   Miau miau miau. 

Sie trieben vielerlei Possen und Scherz, 
Und füllten sich weidlich die Ranzen, 
Und weil es nun eben war im März,
So wollten die Kätzerlein tanzen. 
  Miau miau miau. 

Doch alle die gnädigen Kätzerlein, 
Die gnädigen Kater und Katzen, 
Die konnten nur miauen und schreien
Und schluchzen und pfuchzen und pfnatzen. 
  Miau miau miau. 

Mauskätzchen schickt nach dem Pudel hin,
Der konnte das Hackebrett schlagen,
Der sollte so was nach ihrem Sinn 
Auf dem Hackebrett vortragen.
  Miau miau miau. 

Der Pudel war ein gescheiter Mann,
Eine bürgerliche Canaille:
„Was geht mich Dero Gesellschaft an,
Ew. Gnaden Katzengebalge?“ 
  Wau wau wau wau.

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Mauskätzchen", appears in Unpolitische Lieder von Hoffmann von Fallersleben, in 1. Erster Theil, in 2. Zweite Sitzung

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Heft 3 -- 9. Abendfeier  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ave Maria! Meer und Himmel ruh'n,
Von allen Türmen hallt der [Glocken]1 Ton, 
Ave Maria! Laßt vom ird'schen Tun,
Zur Jungfrau betet, zu der Jungfrau Sohn,
Des Himmels Scharen selber knieen nun
Mit Lilienstäben vor des Vaters Thron,
Und durch die Rosenwolken wehn die Lieder
Der sel'gen Geister feierlich hernieder.

O heil'ge Andacht, welche jedes Herz
Mit leisen Schauern wunderbar durchdringt!
O [sel'ger]2 Glaube, der sich himmelwärts
Auf des Gebetes weißem Fittig schwingt!
In milde Tränen [löst sich da]3 der Schmerz,
Indes der Freude Jubel sanfter klingt.
[ Ave Maria! Wenn die Glocke tönet,
So lächeln Erd' und Himmel mild versöhnet.]4

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Abendfeier in Venedig", appears in Jugendgedichte, in 2. Zweites Buch, in Berlin

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , "Ave Maria!", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Soir de fête à Venise", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Gianni Franceschi) , "Vespro a Venezia", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Mangold: "Glocke"
2 Franz, R. Schumann: "heil'ger"
3 Raff: "löset sich"
4 R. Schumann: "Ave Maria! Erd' und Himmel scheinen/ Bei diesem Laut sich liebend zu vereinen."

Heft 3 -- 10. Kirmesslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Frisch! Clarinett 
Und Hackebrett,
Und Brummbaß, Flöt' und Fiedel! 
Die Mädel sind doch gar zu nett,
Verdienen gleich ein Liedel! 

Und Handumkehr! 
Noch etwas mehr, 
Auch einen muntern Schleifer.
Drum hopsa! hopsa! kreuz und quer! 
Auf! Geiger, Dudler, Pfeifer! 

Da drehet sich 
Um mich und dich 
Die Welt wie eine Spille.
Ich liebe dich, du liebest mich! 
Und das ist unser Wille.

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Frisch! Clarinett und Hackebrett", appears in Lyrische Gedichte, in Volksleben, in Allerlei Klänge aus dem Volksleben, in Kirmeß und Tanz, no. 1

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Heft 3 -- 11. Gebet
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ewiger! Erhöre mein Gebet!
Lass zu dir kommen meine Klage!
Verbirg dein Antlitz nicht vor mir!
Neige mir dein Ohr, wenn Angst mir ist!
Wenn ich flehe, erhöre mich bald!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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Heft 3 -- 12. Erntelied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Windet zum Kranze die goldenen Ähren,
Flechtet auch Blumen, die blauen, hinein.
    Blumen allein
    Können nicht nähren;
Aber wo Ähren die Nahrung gewähren,
Freuet der süße, der blumige Schein.
Windet zum Kranze die goldenen Ähren,
Flechtet auch Blumen, die blauen hinein.

 ... 

Stellet an Gottes Altäre die Garben,
Der uns den himmlischen Segen verliehn.
    Will er entziehn,
    Müssen wir darben;
Alle, die nicht in Verzweifelung starben,
Leben und ernten und hoffen durch ihn.
Stellet an Gottes Altäre die Garben,
Der uns den himmlischen Segen verliehn.

 ... 

Flehet zum Herrn, daß die Herren der Erde
Gnädig von oben erleuchte sein Licht;
    Daß sich die Pflicht 
    Und die Beschwerde, 
Zwischen den Hirten und zwischen der Herde,
Theile mit rechtem gerechtem Gewicht. 
Flehet zum Herrn, daß die Herren der Erde 
Gnädig von oben erleuchte sein Licht.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Erntelied"

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