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Vier Lieder für 4 Frauenstimmen , opus 41

by August Friedrich Martin Klughardt (1847 - 1902)

1. Das Schloss im Meer  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Hast du das Schloß gesehen,
Das hohe Schloß am Meer?
Golden und rosig wehen
Die Wolken drüber her.

Es möchte sich niederneigen
In die spiegelklare Flut;
Es möchte streben und steigen
In der Abendwolken Glut.

„Wohl hab' ich es gesehen,
Das hohe Schloß am Meer,
Und den Mond darüber stehen
Und Nebel weit umher.“

Der Wind und des Meeres Wallen,
Gaben die frischen Klang?
Vernahmst du aus hohen Hallen
Saiten und Festgesang?

„Die Winde, die Wogen alle
Lagen in tiefer Ruh,
Einem Klagelied aus der Halle
Hört ich mit Tränen zu.”

Sahest du oben gehen
Den König und sein Gemahl?
Der roten Mäntel Wehen,
Der goldnen Kronen Strahl?

Führten sie nicht mit Wonne
Eine schöne Jungfrau dar,
Herrlich wie [die]1 Sonne,
Strahlend im goldnen Haar?

„Wohl sah ich die Eltern beide,
Ohne der Kronen Licht,
Im schwarzen Trauerkleide;
Die Jungfrau sah ich nicht.”

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Das Schloß am Meere", appears in Balladen und Romanzen, first published 1807

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Anonymous/Unidentified Artist) , "The castle by the sea"
  • ENG English [singable] (Walter A. Aue) , "The castle by the sea", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le château sur la mer", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • LIT Lithuanian (Lietuvių kalba) [singable] (Giedrius Prunskus) , "Pilis prie jūros", copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Strauss: "eine"

2. Der Stern der Liebe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es fällt ein Stern herunter
Aus seiner funkelnden Höh;
Das ist der Stern der Liebe,
Den ich dort fallen seh.
 
Es fallen vom Apfelbaume,
Der [weißen Blätter so viel]1,
Es kommen die neckenden [Lüfte]2,
Und treiben damit ihr Spiel.
 
Es singt [der]3 Schwan im [Weiher]4,
Und rudert auf und ab,
Und immer leiser singend,
Taucht er ins Flutengrab.
 
Es ist so still und [dunkel]5!
Verweht ist Blatt und Blüt',
Der Stern ist knisternd zerstoben,
Verklungen das Schwanenlied.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Lyrisches Intermezzo, no. 59

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Walter Meyer) , "A star is tumbling downward", copyright © 1996, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Charles Beltjens) , no title, appears in Intermezzo lyrique, no. 59, first published 1827
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
  • HEB Hebrew (עברית) [singable] (Hamutal Atariah) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Heinrich Heine, Buch der Lieder, Hoffmann und Campe, Hamburg, 1827, page 163.

1 Backer-Grøndahl, Haine: "Blüten und Blätter viel"; Cui, Gernsheim, Pfitzner: "Blüten und Blätter so viel"; Mangold: "weißen Blätter viel"; Unger: "Blätter und Blüten viel"
2 Gernsheim: "Winde"
3 Unger: "ein"
4 Gernsheim: "Wasser"
5 Haine, Mangold: "so dunkel"

3. Frühlingswonne  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Frühling strahlt durch Feld und Au, 
die Luft ist so warm und der Himmel so blau;
die Vöglein singen in Feld und Hain: 
o mögt es doch immer so wonig sein!  

Mai-blumen blühen am klaren Quell 
und spiegeln sich frei in der silbernen Well,
sie nicken und blacken so freundlich hinein: 
O mögt es doch immer so wonig sein! 

Einsam versteckt im grünen Moos, 
vom Thau benetzt in der Mutter Schooss, 
da duften die Veilchen im Sonnenschein: 
O mögt es doch immer so wonig sein! 

Der Käfer schwirret im Sonnenstrahl; 
es gleichet die Flur einem lustigen Saal; 
drin spielen die Kinder in munteren Reih'n: 
O mögt es doch immer so wonig sein!

Text Authorship:

  • by Gustav Rasmus (1817 - 1900)

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4. Herbst  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Des Sommers Fäden weben 
Durchs Feld wie weißer Duft, 
Die muntern Schwalben schweben 
In hoher, blauer Luft.
Sie üben die Flügel zur fröhlichen Reise; 
Denn über die Hügel, da säuselt es leise:
"Lieb Vöglein mein,
Der Winter zieht ins Land hinein!" 

Die Herden aus der Weide 
Gehn heim zur Winterruh'! 
Die Blümlein auf der Heide 
Thun ihre Äuglein zu.
Es wehen und streicheln die spielenden Winde
Und wehen und schmeicheln so leis' und so linde:
"Lieb Blümlein mein, 
Der böse Winter kommt, schlaft ein!" 

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , "Herbstlied"

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