LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,447)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Lieder für gemischten Chor

by Arnold Mendelssohn (1855 - 1933)

1. Im Holz  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wo das Echo schallt
Durch die Buchen hin,
Nach dem grünen Wald
Zieht mich Herz und Sinn,
Wenn die Drossel pfeift,
Wenn die Blätter wehn,
Wenn der Wind da streicht
Drüber hin.

Der ist immer frei
Wie die große See; 
Da ist kaum für mich
Und das scheue Reh,
Für die bittre Noth
Und den lieben Gott,
Und da thut der Tod
Kaum noch weh.

Wenn die Drossel pfeift,
Spring ich hin zu Holz,
Wenn die Blätter wehn,
Geh ich noch zu Wald:
Ach, der sah mich springen
Und der Hort mich singen,
Und da möcht ich liegen
Still und kalt. 

Text Authorship:

  • by Klaus Groth (1819 - 1899), "Im Holz", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart

Based on:

  • a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), "Int Holt", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart
    • Go to the text page.

See other settings of this text.

Confirmed with Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart von Klaus Groth. Mit einer wortgetreuen Übersetzung und einem Vorwort für hochdeutsche Leser unter Autorität des Verfassers herausgegeben, Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage. Erste mit der Übersetzung. Hamburg, Perthes-Besser & Mauke, 1856, pages 464, 466.


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

2. In der Fremde   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es gibt kein Land so grün und [so]1 schön --
O wär ich wieder daheim!
Da singen die Vögel so fröhlich,
Da ist der Schatten so kühle. --
O daß ich wandern must'!

Ein Garten liegt dort hinter dem Zaun,
Da blühen die Rosen so roth.
Mein Liebchen die nahm einen Andern,
Gesellen, ja müssen wandern:
Ade, du Liebchen, leb wohl!

Und Vater ist tot, und Mutter ist tot --
O lag ich unter der Erd!
Da sangen die Vögel so fröhlich,
Da war der Schatten so kühle --
Ich seh es nimmermehr!

Text Authorship:

  • by Klaus Groth (1819 - 1899), "In der Fremde", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart

Based on:

  • a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), "Inne Fremdn", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart
    • Go to the text page.

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart von Klaus Groth. Mit einer wortgetreuen Übersetzung und einem Vorwort für hochdeutsche Leser unter Autorität des Verfassers herausgegeben, Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage. Erste mit der Übersetzung. Hamburg, Perthes-Besser & Mauke, 1856, page 472. This edition has an intertextual note for stanza 3, line 5, word 3 "es" - "dich".

1 omitted by Banck; further changes may exist not noted.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

3. Ein getreues Herze wissen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ein getreues [Herze]1 wissen
hat des höchsten Schatzes Preis.
Der ist selig zu begrüßen,
der ein treues Herze weiß.
Mir ist wohl bei höchstem Schmerze;
denn ich weiß ein treues Herze.

Läuft das Glücke gleich zuzeiten
anders, als man will und meint,
ein getreues Herz hilft streiten
wider alles, was ist feind.
Mir ist wohl bei höchstem Schmerze;
denn ich weiß ein treues Herze.

Gunst, die kehrt sich nach dem Glücke,
Geld und Reichtum, das zerstäubt,
Schönheit läßt uns bald zurücke;
ein getreues Herze bleibt.
Mir ist wohl bei höchstem Schmerze;
denn ich weiß ein treues Herze.

Nichts ist Süßers als zwei Treue,
wenn sie eines worden sein.
Dies ist's, des ich mich erfreue,
und sie gibt ihr Ja auch drein.
Mir ist wohl bei höchstem Schmerze;
denn ich weiß ein treues Herze.

Text Authorship:

  • by Paul Fleming (1609 - 1640), "Ein getreues Herz"

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)
1 Girschner, Mettenheimer: "Herz zu"; further changes may exist not noted above.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

4. Der Müller

Language: German (Deutsch) 
Müllerbursche, flink und froh
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

5. Schnadahüpfel  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mein Vater hat gesagt,
Ich soll das Kindlein wiegen,
Er will mir auf den Abend
Drei Gaggeleier sieden;
Siedt er mir drei,
Ißt er mir zwei,
Und ich mag nicht wiegen
Um ein einziges Ei.

Mein Mutter hat gesagt,
Ich soll die Mägdlein verraten,
Sie wollt mir auf den Abend
Drei Vögelein braten;
Brät sie mir drei,
Ißt sie mir zwei,
Um ein einziges Vöglein
Treib ich [kein]1 Verräterei.

Mein Schätzlein hat gesagt,
Ich [soll]2 sein gedenken,
Er wöllt mir auf den Abend
Drei Küßlein auch schenken;
Schenkt er mir drei,
Bleibt's nicht dabei,
Was kümmert michs Vöglein,
Was schiert mich das Ei.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , "Hat gesagt -- bleibts nicht dabei", appears in Des Knaben Wunderhorn

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "He has said - but it won't stop at that", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Elle a dit - Je ne m'en contenterai point", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Ludwig Achim's von Arnim Sämmtliche Werke, Siebzehnter Band, Berlin, Expedition des v. Arnimschen Verlags, 1846, p. 28.

Note: in stanza 2, line 7, "einziges" is "einzig" in some editions of Strauss.

1 Weingartner: "nicht"
2 Weingartner: "solle"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler

6. Hast gesagt, du willst mich nehmen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mädchen:
 Hast gesagt, du willst mich nehmen,
 So bald der Sommer kommt!
 Der Sommer ist gekommen, ja kommen,
 Du hast mich nicht genommen, ja nommen!
 Geh', Büble, geh'! Geh', nehm' mich!
 Gelt, ja? Gelt, ja? Gelt, ja du nimmst mich noch?

Büble:
 Wie soll ich dich denn nehmen,
 Dieweil ich doch schon hab'?
 Und wenn ich halt an dich gedenk',
 So mein' ich alle weile:
 Ich wär' schon bei dir!

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , appears in Des Knaben Wunderhorn

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Strong imagination", copyright ©
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Forte imagination", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Immaginazione sfrenata", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Total word count: 500
Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris