LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Gesänge für eine Singstimme mit Pianoforte

by (Johann Karl) Leberecht Baumert (1833 - 1904)

1. Ständchen

Language: German (Deutsch) 
Schlaf wohl, du Liebchen mein
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

2. Trinklied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Was ist das für ein durstig Jahr!
Die Kehle lechzt mir immerdar,
Die Leber dorrt mir ein.
Ich bin ein Fisch auf trocknem Sand,
Ich bin ein dürres Ackerland,
[O]1 schafft mir, schafft mir Wein!

Was weht doch jetzt für trockne Luft!
Kein Regen [hilft]2, kein Tau, kein Duft,
Kein Trunk will mir gedeihn.
Ich trink' [im allertiefsten]3 Zug,
Und [dennoch wird's mir nie]4 genug,
Fällt wie auf heißen Stein.

Was herrscht doch für ein hitz'ger Stern !
Er [zehrt mir recht]5 am innern Kern
Und macht mir Herzenspein.
Man dächte [wohl]6, ich sei verliebt ;
[Ja, ja]7 ! Die mir zu trinken gibt,
Soll meine Liebste sein.

Und wenn es euch wie mir ergeht,
So betet, daß der Wein gerät,
Ihr Trinker insgemein!
O heil'ger Urban, schaff uns Trost,
Gib heuer uns viel edlen Most,
Daß wir dich benedein !

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Trinklied"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Chanson à boire", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Ludwig Uhland, erster Band, Verlag der Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart, 1898, page 54.

1 Hölzel: "D'rum"
2 Zelter: "ist"
3 Reissiger: "im allerhöchsten"; Zelter: "und trinke Zug auf"
4 Reissiger: "dennoch trink' ich nicht"; Zelter: "immer ist es nicht"; Zenger: "dennoch wird es nie"
5 Zelter: "sengt und zehrt"
6 Reissiger: "schier"
7 Reissiger: "Doch ja"

Research team for this page: Sharon Krebs [Guest Editor] , Pierre Mathé [Guest Editor] , Melanie Trumbull , Johann Winkler

3. Zur Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
    Gute Nacht!
Allen Müden sei's gebracht.
Neigt der Tag sich still [zum]1 Ende,
Ruhen alle fleiß'gen Hände,
Bis der Morgen neu erwacht.
    Gute Nacht!

    Geht zur Ruh!
Schließt die müden Augen zu.
Stiller wird es auf den Straßen,
Und den Wächter hört man blasen,
Und die Nacht ruft allen zu:
    Geht zur Ruh!

    Schlummert süß!
Träumt euch euer Paradies.
Wem die Liebe raubt den Frieden,
Sei ein schöner Traum beschieden,
Als ob Liebchen ihn begrüß',
    Schlummert süß!

    Gute Nacht!
Schlummert, bis der Tag erwacht
Schlummert, bis der neue Morgen
Kommt mit seinen neuen Sorgen,
Ohne Furcht, der Vater wacht.
    Gute Nacht!

Text Authorship:

  • by (Karl) Theodor Körner (1791 - 1813), "Gute Nacht!"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Auswahl Deutscher Gedichte: Im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-Literature von Professor Dr. Hermann Kluge, Zehnte, verbesserte und vermehrte Auflage, Altenburg, Druck und Verlag von Oskar Bonde, 1905, page 325.

1 Abt, Eisenhofer, Graben-Hoffmann: "zu"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , John Versmoren , Johann Winkler

4. Im Walde  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O Täler weit, O Höhen,
o schöner grüner Wald,
du meiner Lust und Wehen 
andächt'ger Aufenthalt!
Da draussen, stets betrogen,
[saust]1 die geschäft'ge Welt;
schlag' noch einmal die Bogen
um mich, du grünes Zelt!

Wenn es beginnt zu tagen,
Die Erde dampft und blinkt,
Die Vögel lustig schlagen,
Daß dir dein Herz erklingt:
Da mag vergehn, verwehen
Das trübe Erdenleid,
Da sollst du auferstehen
In junger Herrlichkeit!

Im Walde steht geschrieben 
ein stilles ernstes Wort
vom rechten Tun und Lieben,
und was des Menschen Hort.
Ich habe treu gelesen 
die Worte, schlicht und wahr,
und durch mein ganzes Wesen
ward's unaussprechlich klar.

Bald werd' ich dich verlassen,
fremd in die Fremde geh'n,
auf buntbewegten Gassen
des lebens Schauspiel seh'n.
Und mitten in dem Leben
wird deines Ernst's Gewalt
mich Einsamen erheben,
so wird mein Herz nicht alt.

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Abschied", appears in Gedichte, in 1. Wanderlieder

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Elisabeth Siekhaus) , "Departure", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Adieu à la forêt", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Blodek: "haust"

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

5. Liebe trägt das Herz zum Himmel  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn die Sonne [hoch]1 und heiter
Lächelt, wenn der Tag sich neigt,
Liebe bleibt die goldne Leiter,
Drauf das Herz zum Himmel steigt;

Ob der Jüngling sie empfinde,
Den es zur Geliebten zieht,
Ob die Mutter sie dem Kinde
Sing' als süßes Wiegenlied,

Ob der Freund dem Freund sie spende,
Den er fest im Arme hält,
Ob der hohe Greis sie wende
Auf den weiten Kreis der Welt,

Ob der Heimat sie der Streiter
Zolle, wenn er wund sich neigt:
Liebe bleibt die goldne Leiter,
Drauf das Herz zum Himmel steigt.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 1

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)
1 Sommer: "hell"; further changes may exist not noted above.

Researcher for this page: Harry Joelson

6. Die Mitternacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
's ist Mitternacht!
Der Eine schläft, der And're wacht.
Er schaut bei'm blauen Mondenlicht
Dem Schläfer still in's Angesicht;
D'rin thut ein böser Traum sich kund
Wie seltsam zuckt er mit dem Mund!
's ist Mitternacht,
Der Eine schläft, der And're wacht.

's ist Mitternacht!
Der Eine schläft, der And're wacht!
»So sah der Freund noch immer aus,
Er greift zum Dolch, es macht mir Graus,
Er stößt, er lacht – du triffst ja mich!
Erwache doch! Ich rüttle dich!«
's ist Mitternacht!
Der And're ist nur halb erwacht.

's ist Mitternacht!
Der And're ist nur halb erwacht!
Er stiert, er ruft: so lebst du noch,
Verruchter, und ich traf dich doch?[174]
So nimm noch den! Hei! der war gut!
Warm spritzt mir in's Gesicht dein Blut!
's ist Mitternacht!
Nun schlafen Beide, Keiner wacht.

's ist Mitternacht!
Sie schlafen Beide, Keiner wacht!
Du wüste Eul' im Eibenbaum,
Du krächztest ihn in diesen Traum,
Nun fängt die häm'sche Dohle an,
Ob sie ihn nicht erwecken kann.
's ist Mitternacht,
Gott gebe, daß er nie erwacht!

Text Authorship:

  • by (Christian) Friedrich Hebbel (1813 - 1863), "'s ist Mitternacht"

See other settings of this text.

Confirmed with Friedrich Hebbel, Sämtliche Werke. 1. Abteilung: Werke, Berlin, [1911], pages 174-175.


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Total word count: 654
Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris