Heine-Svit : Fem sånger

Song Cycle by Lennart Hedwall (b. 1932)

1. Morgens steh' ich auf und frage [sung text not yet checked]

Morgens steh' ich auf und frage:
Kommt feins Liebchen heut?
Abends sink' ich hin und klage:
Aus blieb sie auch heut.
 
In der Nacht mit meinem Kummer
lieg' ich schlaflos, [wach]1;
träumend, wie im halben Schlummer,
träumend wandle ich bei Tag.

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  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "'s Morgens sta ik op en vraag ik", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Every morning I awake and ask", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "La mattina mi sveglio e domando", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission

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1 Schumann: "lieg ich wach"

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

2. Warum sind denn die Rosen so blaß [sung text not yet checked]

Warum sind denn die Rosen so blaß?
O sprich mein Lieb warum?
Warum sind denn im grünen Gras
Die blauen Veilchen so stumm?

Warum singt denn mit so kläglichem Laut,
Die Lerche in der Luft?
Warum steigt denn aus dem Balsamkraut
Verwelkter Blütenduft?

Warum scheint denn die Sonn' auf die Au,
So kalt und verdrießlich herab?
Warum ist denn die Erde so grau,
Und öde wie ein Grab?

Warum bin ich selbst so krank und so trüb?
Mein liebes Liebchen sprich
O sprich mein herzallerliebstes Lieb,
Warum verließest du mich?

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  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Perquè són les roses tan pàl·lides", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Why are the roses so pale?", copyright ©
  • ENG English (John Todhunter) , appears in Heine's Book of Songs, first published 1907
  • FRE French (Français) (Charles Beltjens) , no title, appears in Intermezzo lyrique, no. 23, first published 1827
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Pourquoi les roses sont-elles si pâles?", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
  • POR Portuguese (Português) (Axel Bergstedt) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Heinrich Heine, Buch der Lieder, Hoffmann und Campe, Hamburg, 1827, page 129.


Research team for this text: Emily Ezust [Administrator] , Pierre Mathé [Guest Editor]

3. So hast du ganz und gar vergessen [sung text not yet checked]

So hast du ganz und gar vergessen,
Daß ich so lang dein Herz besessen,
Dein Herzchen so süß und so falsch und so klein,
Es kann nirgend was süßres und falscheres sein.

So hast du die Lieb und das Leid vergessen,
Die das Herz mir täten zusammenpressen.
Ich weiß nicht, war Liebe größer als Leid?
Ich weiß nur, sie waren groß alle beid!

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Confirmed with Heinrich Heine, Buch der Lieder, Hoffmann und Campe, Hamburg, 1827, page 127.


Research team for this text: Emily Ezust [Administrator] , Pierre Mathé [Guest Editor]

4. Wir haben viel für einander gefühlt [sung text not yet checked]

Wir haben viel füreinander gefühlt,
Und dennoch uns gar vortrefflich vertragen.
Wir haben oft «Mann und Frau» gespielt,
Und dennoch uns nicht gerauft und geschlagen.
Wir haben zusammen gejauchzt und gescherzt,
Und zärtlich uns geküßt und geherzt.
Wir haben am Ende, aus kindischer Lust,
«Verstecken» gespielt in Wäldern und Gründen,
Und haben uns so zu verstecken gewußt,
Daß wir uns nimmermehr wiederfinden.

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Confirmed with Heinrich Heine, Buch der Lieder, Hoffmann und Campe, Hamburg, 1827, page 131.


Research team for this text: Emily Ezust [Administrator] , Pierre Mathé [Guest Editor]

5. Nacht liegt auf den fremden Wegen [sung text not yet checked]

Nacht liegt auf den fremden Wegen,
Krankes Herz und müde Glieder; -
Ach, da fließt, wie stiller Segen,
Süßer Mond, dein Licht hernieder;

Süßer Mond, mit deinen Strahlen
Scheuchest du das nächt'ge Grauen;
Es zerrinnen meine Qualen,
Und die Augen übertauen.

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Note: first included in Rheinische Flora, no. 12

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