LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,102)
  • Text Authors (19,442)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Acht Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte

Song Cycle by A. Nechanitzky

1. Mainacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es blühen und glühen die Rosen,
Wie rothe Flammen am Strauch,
Die Abendwinde umkosen
Die Rose mit schmeichelndem Hauch.

Violen duften und Flieder
Mit süß berauschender Macht,
Und flötende Nachtigalllieder 
Durchfluten die weiche Nacht.

Das ist die heimliche Stunde,
Wo leise vom Himmel steigt
Der Lenz und mit küssendem Munde
Zur blühenden Erde sich neigt.

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Mainacht", appears in Lieder und Bilder. Neue Dichtungen, in Liebe

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Lieder und Bilder. Neue Dichtungen von Julius Sturm, Leipzig: F.A. Brockhaus, 1870, page 92.


Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]

2. Die Liebe kann nicht enden  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun zieh' ich einsam meinen Weg,
Du musstest von mir scheiden,
Die Sonne scheint den Blumen am Steg
Und scheint in's Herz uns beiden.
Denn ob wir uns auch ferne sind
Wir wissen doch, du süsses Kind:
Mag Lenz und Los sich wenden,
Die Liebe kann nicht enden.

Wie blüht die Welt so schön und reich,
Seit Du mein eigen worden,
Es kommt kein Glück dem meinen gleich
Vom Süden bis zum Norden.
Der trägt wohl schwer, der Abschied nimmt.
Eins aber hält uns froh gestimmt:
Mag Lenz und Los sich wenden,
Die Liebe kann nicht enden.

Und der's der kleinen Schwalbe sagt,
Es blüht daheim der Flieder,
Gab uns ein Ahnen unverzagt:
Wir haben bald uns wieder.
Ein süss' Erinnern schimmert drein,
So denk' ich Dein, so denkst Du mein,
Mag Lenz und Los sich wenden,
Die Lieb' kann nimmer enden.

Text Authorship:

  • by Franz Xaver Seidl (1845 - 1892), "Im Volkston", appears in Zum Andenken

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Zum Andenken. Ein neues Liederheft von Fr. Xav. Seidl, Regensburg: Verlag von Alfred Coppenrath, 1885, pages 25-26.


Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]

3. Ja, du bist mein!  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
    Ja, du bist mein!
Ich will's dem blauen Himmel sagen,
Ich will's der [dunkeln]1 Nacht vertrau'n,
Ich will's als frohe Botschaft tragen
Auf Bergeshöh'n, durch Heid' und Au'n.
Die ganze Welt soll Zeuge sein:
    Ja, du bist mein!
    Und ewig mein!

    Ja, du bist mein!
In meinem Herzen sollst du leben,
Sollst haben was sein Liebstes ist,
Du sollst von Lieb' und Lust umgeben
Ganz fühlen, daß du glücklich bist.
Schließ mich in deine Arme ein!
    Ja, du bist mein!
    Und ewig mein!

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Ja, du bist mein!", written 1849, appears in Lyrische Gedichte, in Liebesleben, in Ida, no. 1, first published 1849

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (John H. Campbell) , "Yes, you are mine!", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Hoffmann von Fallersleben, Auswahl von Frauenhand. Hannover, Carl Rümpler, 1862, page 319.

1 Marschner: "dunklen"

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

4. Frühlingslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun klingen Lieder 
Von allen Zweigen, 
Die Blumen blühen 
In duft'ger Pracht; 
Da will auch Liebe 
Nicht länger schweigen, 
Die ihr Geheimniß 
Bis heut bewacht. 

Sie flüstert's leise 
Ins Ohr den Rosen, 
Vertraut's den Vöglein 
Im Laubgezelt, 
Singt's in die Lüfte, 
Die sie umkosen 
Und jauchzt es selig 
In alle Welt. 

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Frühlingslied "

See other settings of this text.

Confirmed with Natur und Herz. Ein Album, sinniger Betrachtung gewidmet, mit zwölf in Kupfer radirten Compositionen von W. Georgy, Zweite Auflage, Berlin: Verlag von H. W. Müller, 1878, page 15.


Research team for this page: Bertram Kottmann , Melanie Trumbull

5. Ich liebe dich, weil ich dich lieben muss  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich liebe dich, weil ich dich lieben muß;
Ich liebe dich, weil ich nicht anders kann;
Ich liebe dich nach einem Himmelsschluß;
Ich liebe dich durch einen Zauberbann. 

Dich [lieb]1 ich, wie die Rose ihren Strauch;
Dich [lieb]1 ich, wie die Sonne ihren Schein;
Dich [lieb]1 ich, weil du bist mein Lebenshauch;
Dich [lieb]1 ich, weil dich lieben ist mein Sein.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 4. Vierter Strauß. Wiedergewonnen [or Entfremdet], no. 38

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , "I love you", copyright ©
  • ENG English [singable] (John Bernhoff) , "I love but thee"
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Bachlund, Liszt: "liebe"

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

6. O lass' mich nur von ferne steh'n  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O laß mich nur von ferne stehn
Und [hangen]1 stumm an deinem Blick;
Du bist so jung, du bist so schön,
Aus deinen Augen lacht das Glück.
[Und]2 ich so arm, so müde schon,
Ich habe nichts, [was]3 dich gewinnt.
O, wär' ich doch ein Königssohn
Und du ein arm', [verlor'nes]4 Kind!

Text Authorship:

  • by Theodor Storm (1817 - 1888), "Bettlerliebe"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "L'amour mendiant", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
Note: Reger SW lists this as "Dichter[in] unbekannt" (unknown poet)
1 Reger: "hängen"
2 Franckenstein: "Doch"
3 Reger: "das"
4 Franckenstein: "verlassen"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]

7. Ein Sonntag war's nach Osterzeit  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ein Sonntag war's nach Osterzeit,
Ja, Osterzeit!
Da ich so glücklich war;
Du trugst ein schlichtes weißes Kleid
Und etwas Immergrün im Haar,
Ja, Grün im Haar.
Nicht wahr?

Wir saßen auf dem Brunnentrog,
Ja, Brunnentrog,
Und schauten stumm und bang,
Wie über's Gras ein Schatten flog
Und wie der Bach die Wies' entlang,
Ja, Wies' entlang,
Sich schlang.

Ein Vöglein sang auf hohem Ast,
Ja, hohem Ast,
Auf einmal schwieg es doch;
Da hab ich deine Hand gefaßt...
Am Sonntag nach der Osterwoch',
Ja, Osterwoch' ...
Weißt noch?

Text Authorship:

  • by Hans von Hopfen (1835 - 1904), "Lied", appears in Gedichte, in Zwischenreich

Based on:

  • a text in French (Français) by Anonymous/Unidentified Artist  [text unavailable]
    • Go to the text page.

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Adela Schafer) , "Remembrance"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Bertram Kottmann

8. Wiegenlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Ähren nur noch nicken,
Das Haupt ist ihnen schwer;
Die müden Blumen blicken,
Nur schüchtern noch umher.

[Da]1 kommen Abendwinde,
[Still wie die]2 Engelein,
Und [wiegen]3 sanft und linde
Die Halm' und [Blumen]4 ein.

Und wie die Blumen blicken,
So schüchtern blickst du nun,
Und wie die Ähren nicken
Will auch dein Häuptlein ruh'n.

Und Abendklänge schwingen
[Still wie die]2 Engelein
Sich um die Wieg', und singen
Mein Kind in Schlummer ein.

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), no title, appears in Kinderlieder, in Wiegenlieder II, no. 3

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Kinderlieder von Hoffmann von Fallersleben. Erste vollständige Ausgabe besorgt durch Dr. Lionel von Donop, Zweite Auflage, Berlin, G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1878, page 183.

Note: in many older editions, the spelling of the word "Ähren" becomes "Aehren", but as can be seen in how "über" becomes "Ueber" when capitalized, this is due to the printing process and not to rules of orthography, so we use "Ähren".

1 Decker: "Es"
2 Keller: "So still wie"
3 Decker (possibly an error): "neigen"
4 Kiel: "Büsche"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler
Total word count: 620
Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris