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Kompositionen für 1 Singstimme mit Pianoforte

by Max Alexander

1. Dem Herrn sei Lob und Ehr'  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Vöglein regen ihre Schwingen
   Im morgengoldnen Wolkenmeer
   Und ihre Sprache ist ihr Singen,
   Und aus den Lüften hör' ich's klingen:
   Dem Herrn sei Lob und Ehr'!

Und bunte Blumen seh' ich blühen,
   Umwogt von grünem Halmenmeer,
   Und ihre duft'gen Kelche glühen,
   Und ihre Sprache ist ihr Blühen:
   Dem Herrn sei Lob und Ehr'!

Und tausend goldne Sternlein wandern
   Bei Nacht auf dunklem Aethermeer,
   Und wie sie kommen, wie sie wandern,
   Spricht eines grüßend zu dem andern:
   Dem Herrn sei Lob und Ehr'!

Und finden sich verwandte Seelen
   Auf wechselvollem Lebensmeer,
   Die sich in Lieb' und Treu' vermählen,
   Wird auch der fromme Gruß nicht fehlen:
   Dem Herrn sei Lob und Ehr'!

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Dem Herrn sei Lob und Ehr'"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "The Lord be praised and glorified", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Leben und Heimath in Gott. Eine Sammlung Lieder zu frommer Erbauung und sittlicher Veredlung, Herausgegeben von Julius Hammer, Dritte Auflage, Leipzig: C.F. Amelang's Verlag (Friedr. Volckmar), 1866, pages 17-18.


Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]

2. Ein geistlich Abendlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es ist [so]1 still geworden,
Verrauscht des Abends Wehn,
Nun hört man aller Orten
Der [Engel]2 Füße gehn,
Rings in die [Thale]3 senket
Sich Finsterniß mit Macht --
Wirf ab, Herz, was dich kränket
Und was dir bange macht!

Es ruht die Welt [im]4 Schweigen, 
Ihr Tosen ist vorbei,
Stumm ihrer Freude Reigen
Und stumm ihr Schmerzenschrei.
Hat Rosen sie geschenket,
Hat Dornen sie gebracht --
Wirf ab, Herz, was dich kränket
Und was dir bange macht! 

Und hast du heut gefehlet, 
O [schaue nicht]5 zurück;
Empfinde dich beseelet 
Von freier Gnade Glück.
Auch des Verirrten denket 
Der Hirt auf hoher Wacht --
Wirf ab, Herz, was dich kranket 
Und was dir bange macht! 

Nun stehn im Himmelskreise
Die Stern' in Majestät;
In gleichem festem Gleise
Der goldne Wagen geht.
Und gleich den [Sternen]6 lenket
Er deinen Weg durch Nacht --
Wirf ab, Herz, was dich kränket,
Und was dir bange macht!

Text Authorship:

  • by (Johann) Gottfried Kinkel (1815 - 1882), "Ein geistlich Abendlied", appears in Gedichte, in Auf der Wanderschaft, no. 7

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Avondlied", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , "Evening song", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Chant du soir", copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed wtih Gedichte von Gottfried Kinkel, Erster Band, Siebente Auflage, Stuttgart, Verlag der J. F. Cotta'schen Buchhandlung, 1872, pages 191-192.

1 Blumner: "nun" (Musikalien-catalog von Heinrichshofen's Verlag in Magdeburg); further changes may exist not shown above
2 Taubert: "Eng'lein"
3 Ohlsen: "Thäler"; Schumann: "Tiefe"
4 Ohlsen: "in"
5 Taubert: "schau' nicht trüb"
6 Ohlsen: "Stürmen" (the score is almost certainly erroneous)

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler

3. Maienthau  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Auf den Wald und auf die Wiese,
Mit dem ersten Morgengrau,
Träuft ein Quell vom Paradiese,
Leiser, frischer Maientau;
Was den Mai zum Heiligtume
Jeder süßen Wonne schafft,
Schmelz der Blätter, Glanz der Blume,
Würz und Duft, ist seine Kraft.

Wenn den Tau die Muschel trinket,
Wird in ihr ein Perlenstrauß;
Wenn er in den Eichstamm sinket,
Werden Honigbienen draus;
Wenn der Vogel auf dem Reise
Kaum damit den Schnabel netzt,
Lernet er die helle Weise,
Die den ernsten Wald ergetzt.

Mit dem Tau der Maienglocken
Wascht die Jungfrau ihr Gesicht,
Badet sie die goldnen Locken,
Und sie glänzt von Himmelslicht;
Selbst ein Auge, rot geweinet,
Labt sich mit den Tropfen gern,
Bis ihm freundlich niederscheinet,
Taugetränkt, der Morgenstern.

Sink denn auch auf mich hernieder,
Balsam du für jeden Schmerz!
Netz auch mir die Augenlider!
Tränke mir mein dürstend Herz!
Gib mir Jugend, Sangeswonne,
Himmlischer Gebilde Schau,
Stärke mir den Blick zur Sonne,
Leiser, frischer Maientau!

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Maientau", appears in Lieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Rosée de mai", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

4. Neuer Frühling  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Neuer Frühling ist gekommen,
Neues Laub und Sonnenschein,
Jedes Ohr hat ihn vernommen,
Jedes Auge saugt ihn ein.
Und das ist ein Blühn und Sprießen,
[Waldesduften]1, Quellenfließen,
Und die Brust wird wieder weit,
Frühling, Frühling, goldne Zeit!

Von [dem]2 Felsen in die Weite
Fliege hin, mein Frühlingssang,
Ueber Ströme und Gebreite,
Durch Gebirg und Blüthenhang!
Darf nicht wandern, muß ja bleiben,
Ob's mich ziehn auch will und treiben,
Doch so weit [mein]3 Himmel blaut
Singen, singen will ich laut!

Wie die Welt auch wechselnd gehe,
Wie das Schicksal auch mich treibt,
Komme Glück und komme Wehe,
[Fest doch weiß ich was mir bleibt:] 4
Fester Mut der freien Seele
Und die freudge Liederkehle,
Lebenslust und Lebensdrang,
Goldnes Leben im Gesang!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Neuer Frühling", appears in Jugendlieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta'scher Verlag, 1852, pages 215-216.

1 Le Beau: "Ein Waldesrauschen"
2 Schaffgotsch: "den"
3 Le Beau: "der"
4 Schaffgotsch: "Wenn nur Eines mir verbleibt:"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler

5. O du, vor dem die Stürme schweigen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O du, vor dem die Stürme schweigen,
Vor dem das Meer versinkt in Ruh',
Dies wilde Herz nimm hin zu eigen
Und führ' es deinem Frieden zu:
Dies Herz, das, ewig umgetrieben,
Entlodert allzu rasch entfacht
Und, ach, mit seinem irren Lieben
Sich selbst und andre elend macht.

Entreiß es, Herr, dem Sturm der Sinne,
Der Wünsche treulos schwankem Spiel;
Dem dunkeln Drange seiner Minne,
Gib ihm ein unvergänglich Ziel;
Auf daß es, los vom Augenblicke,
Von Zweifel, Angst und Reue frei
Sich einmal ganz und voll erquicke
Und endlich, endlich stille sei.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "O du, vor dem die Stürme schweigen", appears in Neue Gedichte, in 1. Vermischte Gedichte. Erstes Buch. Lübeck und Carolath

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

6. Wohl flog mit roten Wimpeln  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wohl flog mit roten [Wipfeln]1 einst
Mein Schiff in junger Zeit;
Dann kamen Sturm und Wetter,
Da trug ich schweres Leid.

Doch wie der frühe goldne Traum
Zerging des Kummers Last;
Nun schau' ich nach den Sternen
Vom Steuer, ernst gefaßt.

Was immer kam, ich hab's erkannt,
Am letzten war es gut;
Das hat mein Herz gegürtet
Mit einem festen Mut.

Fahr zu, mein Schiff, fahr fröhlich zu
Durch Glanz und Nebelrauch!
In deinen raschen Segeln
Der Wind ist Gottes Hauch.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Neue Gedichte, in Lieder aus alter und neuer Zeit, no. 21

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1 some versions of Geibel, and used by Max Alexander: "Wimpeln"; further changes may exist not noted above.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Total word count: 720
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