Es muß [was]1 Wunderbares sein Um's Lieben zweier Seelen, Sich [schließen ganz einander]2 ein, Sich nie ein Wort verhehlen, Und Freud und Leid und Glück und Not So mit einander tragen; Vom ersten Kuß bis [in]2 den Tod Sich nur von Liebe sagen.
Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 6
by Jindrich z Albestu Kaan (1852 - 1926)
Heft 1 -- 1. Es muss was Wunderbares sein  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Oscar von Redwitz-Schmölz (1823 - 1891), no title, appears in Amaranth
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , "It must be a wonderful thing", copyright ©
- ENG English [singable] (Charles Fonteyn Manney) , "A wondrous rapture must it be", first published 1911
- FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Ce doit être une chose merveilleuse", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- RUS Russian (Русский) (Anonymous/Unidentified Artist)
1 Karg-Elert, Liszt: "ein"
2 Stöckhardt: "ganz einander schließen"
3 Backer-Grøndahl: "an"
Heft 1 -- 2. Sommer war es
Sommer war es
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Heft 1 -- 3. Im Rosenbusch die Liebe schlief  [sung text not yet checked]
Im Rosenbusch die Liebe schlief, Der Frühling kam, der Frühling rief; Die Liebe hört's, die Lieb' erwacht, Schaut aus der Knosp' hervor und lacht, Und denkt, zu zeitig möcht's [halt]1 sein Und schläft [drum]2 ruhig wieder ein. Der Frühling aber läßt nicht nach, Er küßt sie jeden Morgen wach, Er kos't mit ihr von früh bis spat, Bis sie ihr Herz geöffnet hat Und seine [heiße]3 Sehnsucht stillt, Und jeden Sonnenblick vergilt.4
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Frühling und Liebe", appears in Lyrische Gedichte, in Dichterleben, in Jahre es politischen Kämpfe
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Gwendolen Gore) , "Spring's wooing"
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Primavera e amore", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Hoffmann's von Fallersleben Gesammelte Werke; Zweiter Band : Lyrische Gedichte : Liebesleben Fortsetzung, Kinderleben, Berlin, F. Fontane, 1891, p. 54.
1 Franz: "wohl"2 Franz: "dann"
3 Norman: "leise"
4 Norman appends a variation of earlier lines:
Er lässt nicht nach, er küsst sie wach, er kost mit ihr bis sie ihr Herz, ihr Herz geöffnet hat.
Heft 1 -- 4. Ich und vom Wald die Quelle  [sung text not yet checked]
Ich und vom Wald die Quelle Eilen zum Thal hinaus, Wir suchen die gleiche Stelle, Dort vor des Liebchens Haus. Das Bächlein plaudert als Bronnen Vor ihrem Fensterlein, Ich flüstre Grüße voll Wonnen Ihr in das Stübchen hinein. Sie eilet, die kühle Güsse Am klaren Bronnen zu nippen, Ich drücke die heißen Küssen Ihr auf die rothen Lippen!
Text Authorship:
- by August Silberstein (1827 - 1900), no title
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Confirmed with Deutsches Künstler-Album, IV. Jahrgang, Düsseldorf: Breidenbach und Comp., 1871, page 14.
Heft 1 -- 5. Wenn der Frühling kommt
Wenn der Frühling kommt
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Heft 2 -- 6. Schlaf, mein Kind, schlaf ein  [sung text not yet checked]
Schlaf', mein Kind, schlaf' ein! Die Liebe wacht und denket dein, Die Liebe wacht und singt dich ein. Schlaf' ein! Schlaf', mein Kind, schlaf' ein! Sie singt so hoffnungsreich dir zu, Und bittet Gott um Fried und Ruh. Schlaf' ein! Schlaf', mein Kind, schlaf' ein! Sie bittet Gott um froh Gedeih'n, Um seiner Gnade Sonnenschein. Schlaf' ein! Schlaf', mein Kind, schlaf' ein! Wenn Alles schläft, die Liebe wacht -- Schlaf', mein Kindlein, gute Nacht! Schlaf' ein!
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), no title, appears in Kinderlieder, in Wiegenlieder III, no. 3
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Confirmed with Kinderlieder von Hoffmann von Fallersleben. Erste vollständige Ausgabe besorgt durch Dr. Lionel von Donop, Zweite Auflage, Berlin, G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1878, page 261.
Heft 2 -- 7. Wie der Mond sich leuchtend dränget  [sung text not yet checked]
Wie der Mond sich leuchtend dränget Durch den dunkeln Wolkenflor, Also taucht aus dunkeln Zeiten Mir ein lichtes Bild hervor. Saßen all auf dem Verdecke, Fuhren stolz hinab den Rhein, Und die sommergrünen Ufer Glühn im Abendsonnenschein. Sinnend saß ich zu den Füßen Einer Dame, schön und hold; In ihr liebes bleiches Antlitz Spielt' das rote Sonnengold. Lauten klangen, Buben sangen, Wunderbare Fröhlichkeit! Und der Himmel wurde blauer, Und die Seele wurde weit. Märchenhaft vorüberzogen Berg und Burgen, Wald und Au; - Und das alles sah ich glänzen In dem Aug der schönen Frau.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 40, first published 1823-4
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emma Lazarus) , appears in Poems and Ballads of Heinrich Heine, first published 1881
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Comme l'éclat de la lune qui se glisse", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Giovanni Neri) , "Come la luna sbuca con il suo splendore", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
Heft 2 -- 8. Wach auf, wach auf! doch leise mein Kind  [sung text not yet checked]
Mach auf, mach auf, doch leise mein Kind, Um keinen vom Schlummer zu wecken. Kaum murmelt der Bach, kaum zittert im Wind Ein Blatt an den Büschen und Hecken. Drum leise, mein Mädchen, daß [nichts sich]1 regt, Nur leise die Hand auf die Klinke gelegt. Mit Tritten, wie Tritte der Elfen so sacht, [Die über die Blumen]2 hüpfen, Flieg leicht hinaus in die Mondscheinnacht, [Zu]3 mir in den Garten zu schlüpfen. Rings schlummern die Blüten am rieselnden Bach Und duften im Schlaf, nur die Liebe ist wach. Sitz nieder, hier dämmert's geheimnisvoll Unter den Lindenbäumen, Die Nachtigall uns zu Häupten soll Von [unseren]4 Küssen träumen, Und die Rose, wenn sie am Morgen erwacht, Hoch glühn von den Wonnenschauern der Nacht.
Text Authorship:
- by Adolf Friedrich, Graf von Schack (1815 - 1894), "Ständchen", appears in Gedichte, in 1. Liebesgedichte und Lieder, first published 1866
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Serenade", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Lawrence Snyder) (Rebecca Plack) , "Serenade", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Paul England) , first published 1903
- FRE French (Français) [singable] (Henri Masset) , "Sérénade"
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Sérénade", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- HEB Hebrew (עברית) [singable] (Hamutal Atariah) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Serenata", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Abel Alamillo Fernández) , "Serenata", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
1 Pfitzner: "sich nichts"
2 Strauss: "Um über die Blumen zu"; Berger: "Die über Blumen"
3 Pfitzner: "Mit"
4 Berger: "unsern"