LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,102)
  • Text Authors (19,442)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Lieder und Gesänge für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 15

by Karl Anton Florian Eckert (1820 - 1879)

1. Lied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Frühling kehret lächelnd wieder;
Der eisig grimme Winter flieht;
Das Bächlein rinnt, und bunt Gefieder 
Melodisch froh den Wald durchzieht.
Wie mild die Luft! wie sinkt die Sonne 
In Purpurglanz dem Meere zu! 
Du, Frühling, schenkst uns solche Wonne:
Mir, süße Bell, den Himmel du!

Der Lenz verblüht, des Sommers Farben 
Verweht des Herbstes kühlre Luft, 
Und Schnee bedeckt das Feld der Garben, 
Bis wiederkehrt der Blume Duft.
So tanzt das Jahr; vorüber schweben
Die Bilder wechselvoller Zeit:
Doch, süße Bell, mit Seel' und Leben
Bleib' ich im Wechsel dir geweiht! 

Text Authorship:

  • by Wilhelm Christoph Leonhard Gerhard (1780 - 1858), "Die süße Bell "

Based on:

  • a text in English by Robert Burns (1759 - 1796), "Bonnie Bell", written 1791
    • Go to the text page.

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Robert Burns' Gedichte. Deutsch von W. Gerhard., Leipzig, Verlag von Joh. Ambr. Barth, 1840, page 203.


2. Aus dem Liebesfrühling  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die tausend Grüße,
Die wir dir senden,
Ostwind dir müsse
Keinen entwenden!

Zu dir im Schwarme
Zieh'n die Gedanken.
Könnten die Arme
Auch dich umranken!

Du in die Lüfte
Hauche dein Sehnen!
Laß deine Düfte,
Küsse mich wähnen.

Schwör' es! Ich hör'es:
Daß du mir gut bist,
Hör' es! Ich schwör' es:
Daß du mein Blut bist.

Dein war und blieb' ich,
Dein bin und bleib' ich
Schon vielmal [schrieb']1 ich's,
Noch vielmal [schreib']2 ich's.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 2. Zweiter Strauß. Entflohen [or Geschieden], no. 32

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Duet 'De duizend groeten'", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , "Duet", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Leonard J[ordan] Lehrman) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Schumann: "sang"
2 Schumann: "sing"

3. Getreu
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Der Frühling naht, die Rosen glühen,
ich grüßte sie mit frommer Scheu.
Sie lächeln wohl, doch sie verblühen;
o bleibe du mein Herz getreu!

Des schönen Tags vergang'ne Stunden
bringt uns kein Morgen wieder neu.
Ach, was dahin ist, ist entschwunden;
o bleibe du mein Herz getreu!

Entflieht das Lied, das du gesungen,
auf luft'gen Schwingen leicht und frei,
dies eine Wort sei nie verklungen:
O bleibe du mein Herz getreu!

Text Authorship:

  • by Friedrich Christoph Förster (1791 - 1868)

Go to the general single-text view

4. Meine Jean  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Vor allen Winden in der Welt 
Lieb' ich den Abendwind; 
Dort wohnt, die mir so theuer ist, 
Das holde, liebe Kind.
Ob zwischen uns sich Wald und Strom 
Und Thal und Hügel ziehn: 
Ich denke doch bei Tag und Nacht 
An meine süße Jean. 

Ich sehe sie im Blumenthau,
Seh' sie so sanft und schön; 
Ich höre sie im Vogelsang 
Auf sonnumglänzten Höhn; 
Die Blumen, die am Bach, im Hain 
Und auf der Wiese blühn, 
Ja, jeglich singend Vögelein 
Erinnert mich an Jean. 

O Abendwind, deß milder Hauch, 
Im reichen Blumenbeet, 
Mit frischer Blüthen Nektarduft 
Beladene Bien' umweht: 
O bringe mir die Maid zurück, 
Der Mund und Wange glühn! 
Denn jede trübe Wolke scheucht
Ein Lächeln meiner Jean!

Wir jauchzten oft und weinten auch, 
Ich und mein süßes Lieb; 
Ach! bitter wäre Scheidens Weh, 
Wenn nicht die Hoffnung blieb. --
Du weißt es, du, vor dessen Blick 
Der Erde Nebel fliehn,
Daß mir nichts theurer auf der Welt,
Als meine holde Jean. 

Text Authorship:

  • by Wilhelm Christoph Leonhard Gerhard (1780 - 1858), "Meine Jean"

Based on:

  • a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), no title, written 1788
    • Go to the text page.

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Robert Burns' Gedichte, deutsch von W. Gerhard, Leipzig, Verlag von Joh. Ambr. Barth, 1840, pages 119-120.


5. Morgenlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wer schlägt so rasch an die Fenster mir
Mit schwanken grünen Zweigen?
Der junge Morgenwind ist hier
Und will sich lustig zeigen.

Heraus, heraus, du Menschensohn,
So ruft der kecke Geselle,
Es schwärmt von Frühlingswonnen schon
Vor deiner Kammerschwelle.

Hörst du die Käfer summen nicht?
Hörst du das Glas nicht klirren,
Wenn sie, betäubt von Duft und Licht,
Hart an die Scheiben schwirren?

Die Sonnenstrahlen stehlen sich
Behende durch Blätter und Ranken,
Und necken auf deinem Lager dich
Mit blendendem Schweben und Schwanken.

Die Nachtigall ist heiser fast,
So lang hat sie gesungen,
Und weil du sie gehört nicht hast,
Ist sie vom Baum gesprungen.

Da schlug ich mit dem leeren Zweig
An deine Fensterscheiben.
Heraus, heraus in des Frühlings Reich!
Er wird nicht lange mehr bleiben.

Text Authorship:

  • by Wilhelm Müller (1794 - 1827), "Morgenlied", appears in Lyrische Reisen und epigrammatische Spaziergänge, in Frühlingskranz

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

6. Dein auf ewig  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Laß die Schmerzen dieser Erde 
Mich in ein Meer von Wonne tauchen; 
Paradieses Lust mir werde 
Aus dem Himmel deiner Augen; 
Ew'gen Frühlings Blüthen Auen 
Eröffnet mir dein reiches Herz. 
Dir will ich all' mein Heil vertrauen: 
Auf ewig dein in Lust und Schmerz!  

Laß die Welt vorüber rauschen, 
Im Sturm die hohen Fluthen schwellen; 
Wenn wir Seel' um Seele tauschen, 
Wird sich uns die Nacht erhellen. 
Mag in drohenden Gewittern 
Der Himmel glüh'n in Flammenschein; 
In deinen Armen, ohne Zittern, 
Will ewig ich begraben sein. 

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author, "Dein auf ewig"
  • possibly by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Dein auf ewig"

See other settings of this text.

Confirmed with Meine Lieder. Den Freuden aufgezeichnet, Berlin: Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R. Decker), 1861, page 278. Author is indicated as "Unbekannt" (unknown). Julius Stern's 1860 score indicates the poet as Rückert but we haven't been able to find this poem in his online volumes. It's possible that he meant "Eckert", as Eckert also set this poem to music.


Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris