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Sechs Gesänge für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 50

by Robert Franz (1815 - 1892)

1. Herziges Schätzle du Sung Text

Note: this is a multi-text setting


Herziges Schätzle du,
Hast mir auch all mei Ruh
G'stohlen, du loser Dieb,
Hab di doch lieb!
Wenn dir ins dunkelblau,
Funkelhell Schelmaug' schau,
Mein' i, i säh in mein
Himmelreich 'nein.
In mein Himmelreich hinein.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Swabian folk song", copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]



Aber wann du bist fern
Hab i kei Sonn, kei Stern,
Der mir die dunkel Welt
Freundli erhellt!
Hab ein Erbarmen dann,
Schatz, mit mir armen Mann,
Funkelhell Schelmaug du,
Sieh freundli mi an!

Wann mir dei Schelmaug lacht
Ist mir die Erdennacht,
Ist mir das Jammerthal
Hell auf einmal!
Ach! und wenn du mich liebst,
Mir a süß Busserl gibst,
Spring i gleich lebig ins
Himmelreich 'nein.
Ins Himmelreich hinein.

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), no title

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]


2. Frühlingsklage
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Nun wird es wieder grün auf allen Wiesen,
und hat die Augen Veilchen aufgeschlagen,
es will die Vöglein aus der Ferne grüßen,
erwacht von ihrer Melodien Klagen.

Und aus der stillen Winterkammer steigen
die Blumen all in ihren Lenzgewändern,
und winken froh sich mit so sanftem Neigen,
geschmückt mit ihren bunten Purpurbändern.

Ach, welch' Gedränge auf den frischen Wiesen
von Blumen, welches Leben durch die Lüfte;
aus jedem Baume wollen Knospen sprießen,
es blühen neu die tiefsten Bergesklüfte.

Da sang auch ich aufs neue meine Lieder,
wollt' meiner Liebe süße Grüße sagen,
doch Stille rings; ein Echo hallt es wieder:
man hat das Liebchen dir ins Grab getragen.

Text Authorship:

  • possibly by Karl August Lebret (1809 - 1855), as Julius Alfret

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3. Der Stern ist die Liebe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es fahren die Schiffer 
Auf schimmernder Bahn,
Sie lenken und führen 
Nach Willen den Kahn.

Sie fahren und singen 
Manch liebliches Lied,
Bis spät an den Bergen 
Der Abend verglüht.

Nur einer ist drunter, 
Der sinnet und schweigt, 
Der ist nun und nimmer
Zum singen geneigt.

Ihn lockte ein Sternbild
Ins Leben hinaus,
Das ist ihm verschwunden
In nächtigen Graus.

Den Kahn lässt er fahren,
Seitdem es verblich.
Der Stern ist die Liebe,
Der Schiffer bin ich!

Text Authorship:

  • by (Johann Sebastian) Wilhelm Kilzer (1799 - 1844)

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4. Ein Gruß von Ihr
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Es glänzt im Abendsonnengolde
Der stille Waldesteich,
Und träumend blickt die Blütendolde
In's blaue Wasserreich.

Libellen schwirren liebestrunken
Im schwanken Schilf umher;
Tautropfen hängen wie Goldesfunken
Am Grashalm hell und schwer.

Ein leiser Hauch bewegt die Blätter
Im stillen Weidenhain,
Der Nachtigallen Sang geschmetter,
Mischt jubelnd sich darein.

Mir ist so wohl im Laubgedränge,
Im schatt'gen Waldrevier,
Mir ist als ob entgegen Klänge
Ein Gruß von Ihr, von Ihr,
Ein Gruß von Ihr, von Ihr!

Text Authorship:

  • by Friedrich Wilhelm Viol (1817 - 1874)

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5. Tränen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Denke, denke, mein Geliebter, 
Meiner alten Lieb und Treue,
Denke, wie aus freud'gem Herzen, 
Sonder Harm und sonder Reue,
[Frei das Wort ich dir]1 gegeben,
Dich zu lieben, dir zu leben
Suche dir ein andres Lieb!

Ach! er kam, besah die Felder 
Und das Haus, der Mutter Erbe,
Sprach und feilschte mit dem Vater, 
Der befahl gestreng und herbe. --
Eitel war das Wort gesprochen, 
Herz und Treu sind gebrochen --
Suche dir ein andres Lieb!

Und der Priester mit dem Munde 
Sprach den Segen unverdrossen,
Unerhöret, einem Bunde, 
Der im Himmel nicht geschlossen. --
Zieh von hinnen! zieh von hinnen!
Andres Glück dir zu gewinnen,
Suche dir ein andres Lieb!

Text Authorship:

  • by Adelbert von Chamisso (1781 - 1838), no title, appears in Lieder und lyrisch epische Gedichte, in Tränen, no. 4

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Rufus Hallmark) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Lewis Novra)
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

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1 Bergh: "Frei ich dir das Wort"

6. Liebesfrühling  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich hab' in mich gesogen
Den Frühling treu und lieb,
Daß er, der Welt entflogen,
Hier in der Brust mir blieb.

Hier sind die blauen Lüfte,
Hier sind die grünen Aun,
Die Blumen hier, die Düfte,
Der blühnde Rosenzaun.

[Und hier am Busen lehnet
Mit süßem Liebesach,
Die Liebste, die sich sehnet
Den Frühlingswonnen nach.]1

Sie lehnt sich an, zu lauschen,
Und hört in stiller Lust
Die Frühlingsströme rauschen
In ihres Dichters Brust.

Da quellen auf die Lieder
Und strömen über sie
Den [vollen]2 Frühling nieder,
Den mir der Gott verlieh.

Und wie sie, davon trunken,
Umblicket rings im Raum,
[Blüht auch]3 von ihren Funken
Die Welt, ein Frühlingstraum.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, written 1821, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 1. Erster Strauß. Erwacht, no. 2, first published 1823

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Ik heb mij ingezogen", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "I have drunk in", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Je me suis tant abreuvé", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gesammelte Gedichte von Friedrich Rückert. Mit Königl. Würtembergischem Privilegium gegen den Nachdruck. Erlangen Verlag von Carl Heyder. 1834, page 191; and with Urania. Taschenbuch auf das Jahr 1823. Neue Folge, fünfter Jahrgang. Leipzig: F. A. Brockhaus. 1823, pages 301-302.

1 Rückert (Urania 1823):
Die Liebste, die sich sehnet,
Den Frühlingswonnen nach,
An meinem Busen lehnet
Mit süßem Liebesach.
2 Schumann: "vollsten"
3 Rückert (Urania 1823): "Erblüht"

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–Emily Ezust, Founder

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