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Sechs Gesänge , opus 32

by Gustav Bergmann (1837 - 1892)

1. Bitte  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Weil' auf mir, du dunkles Auge,
Übe deine ganze Macht,
Ernste, milde, [träumerische]1,
Unergründlich süße Nacht!

Nimm mit deinem Zauberdunkel
Diese Welt von hinnen mir,
Daß du über meinem Leben
Einsam schwebest für und für.

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Bitte", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Sehnsucht

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • CAT Catalan (Català) (Manuel Capdevila i Font) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Linger on me, dark eyes", copyright ©
  • ENG English [singable] (Walter A. Aue) , "Stay with me, endarkened vision", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "S'il te plait", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

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Confirmed with Nicolaus Lenau's sämtliche Werke, herausgegeben von G. Emil Barthel, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun., [1883], page 11.

1 Bolko von Hochberg: "zauberische"; Sjögren: "träumereiche"

2. Wenn sich zwei Herzen scheiden  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn sich zwei Herzen scheiden,
Die sich dereinst geliebt,
Das ist ein großes Leiden,
Wie's [größ'res nimmer]1 gibt.
Es klingt das Wort so traurig gar:
Fahr' wohl, fahr' wohl auf immerdar!
Wenn sich zwei Herzen scheiden,
Die sich dereinst geliebt.

[Da]2 ich zuerst empfunden,
Daß Liebe brechen mag:
Mir war's, als sei verschwunden
Die Sonn' am hellen Tag.
[Mir klang's im Ohre]3 wunderbar:
Fahr' wohl, fahr' wohl auf immerdar!
[Da]4 ich zuerst empfunden,
Daß Liebe brechen mag.

Mein Frühling ging zur Rüste,
Ich weiß es wohl, warum;
Die [Lippe, die mich]5 küßte,
[Ist worden kühl]6 und stumm. 
Das eine Wort nur sprach sie klar:
Fahr' wohl, fahr' wohl auf immerdar! 
Mein Frühling ging zur Rüste,
Ich weiß es wohl, warum.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Wenn sich zwei Herzen scheiden", appears in Jugendgedichte, in 4. Viertes Buch, in Escheberg. Sankt Goar

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Quan dos cors se separen", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Anonymous/Unidentified Artist) , "When two young hearts must sever"
  • FRE French (Français) (Dina Levias) , "Quand deux cœurs se désunissent", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Nicola Sfredda) , "Quando si separano due cuori", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

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1 Kücken, Mendelssohn: "größer keines"; Bolko von Hochberg: "größ'res keines"
2 Henkel, Randhartinger: "Als"
3 Kücken, Mendelssohn: "Im Ohre klang mir's"; Bolko von Hochberg: "Wie klang's im Ohre"
4 Henkel: "Als"
5 Bolko von Hochberg: "Lippen, die ich"
6 Bolko von Hochberg: "Sind worden kalt"

3. Der welke Kranz  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Auf der Haide [ist]1 ein Platz
Wo im Mai mein [schöner]2 Schatz
  Einmal bei mir saß.
Hinterm Busch die Amsel rief,
Wilde Rosen hiengen tief
  In's bethaute Gras.

Leise sprach er, und ich wand
Einen Kranz mit scheuer Hand,
  Blickte bang zuthal3.
Aber näher neigt' er sich,
Hob mein Haupt und küßte mich,
  Ach, zum ersten Mal!

O wie war der Tag so licht!
Und ich, [Arme]4, wehrt' ihm nicht,
  Ließ es still geschehn.
Doch den Kranz in trunk'nem Traum
Hängt' ich [in]5 den Fliederbaum,
  Der [uns zugesehn]6.

Erste Lieb, du gehst vorbei,
Schneller als ein Sturm im Mai,
  Bleibst kein treuer Gast:
Ach, mein Schatz ist lange fort,
Und mein Kränzlein hängt verdorrt
  An dem [grünen]7 Ast.

Text Authorship:

  • by Wilhelm Ritter von Hertz, Dr. (1835 - 1902), "Der welke Kranz"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

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Confirmed with Ein Münchner Dichterbuch, Herausgegeben von Emanuel Geibel, Stuttgart: Verlag von A. Kröner, 1862, pages 152-153.

1 Bolck: "steht"
2 d'Albert, Hegar: "lieber"
3 d'Albert, Dorn, Esser, Hegar: "zu Tal"
4 d'Albert, Hegar: "Armes"
5 Esser: "an"
6 Dorn: "mein Glück geseh'n"
7 d'Albert, Hegar: "dürren"

4. Maireigen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Singt der Wonn' und Blütenzeit,
Pflanzt die grünen Maien!
Selig, wer des Mais sich freut,
Wie uns die Natur gebeut,
Zu Zweien! Zu Zweien! Zu Zweien!

Zu der Tänze Melodei
Wirbelt das Gestäude;
Waldgesang und Dorfschalmei
Jubeln: Pflicht und Weisheit sei
Die Freude! Die Freude! Die Freude!

Kränzt, Verlobte, kränzt das Haar
Froh mit Myrtenzweigen!
So, wie bald am Brautaltar,
Steht hier alles Paar um Paar
Im Reigen! Im Reigen! Im Reigen!

Amor läßt am Maienfest
Jede Spröde büßen!
Philomele baut ihr Nest!
Alles Holde liebt und läßt
Sich küssen! Sich küssen! Sich küssen!

Text Authorship:

  • by Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis (1762 - 1834), "Maireigen"

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5. Ihr Herz die Welt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die ganze Welt ist viel zu groß,
Sie an ein Herz zu fassen;
Dazu genugt nur Gottes Schoß,
Dem bleibt es überlassen;
Ein Menschenherz ist viel zu klein,
Um liebend sich der Welt zu weihn.

Du mußt an eine treue Brust
[Insonders]1 hin dich neigen,
Ihr alle deine Liebeslust
Ausschließlich geben eigen;
Wer so ein Herz am Herzen halt,
Der liebt in Ihm die ganze Welt.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Liebe im Kleinen"

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Note: sometimes published without a title
1 when published without a title, "Besonders"

6. Frühlingsruf  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es geht ein Träumen süß durchs Land,
der Frühling wirbt mit reicher Hand
und rosengleichen Wangen;
die Bäume wölben schon ihr Dach,
und kühle Fluten treibt der Bach,
uns gastlich zu empfangen.

Und alle bunte Herrlichkeit
macht Seelen froh und Herzen weit;
auch mein's hat sie getroffen.
Nun träumt's von kühlem Aufenthalt,
von Bergen, Tälern, duft'gem Wald
und süßem, schönem Hoffen.

Schon morgen, wenn der erste Schein
des Tages grüßt den grünen Hain,
ruft Einer schnell den Andern:
Dem Fröhlichen gehört die Welt,
drum frisch hinaus ins weite Feld;
gepriesen sei das Wandern!

Text Authorship:

  • by Adolf Kleber

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Crida de primavera", copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

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