Die Nacht mit ihrem Frieden Bedeckt die weite See, Der Mond ist aufgegangen Und wandelt durch die Höh. Die Welt ist lauter Stille, Nur mein Gedanke wacht Und wandelt durch die Ferne Zu dir in dunkler Nacht.
Acht Lieder von Klaus Groth für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte , opus 2
by Gustav Jenner (1865 - 1920)
Heft 1 -- 1. Die Nacht mit ihrem Frieden  [sung text checked 1 time]
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), "Mondnacht", written 1859
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Klaus Groth's Gesammelte Werke, Vierter Band, Plattdeutsche Erzählungen -- Hochdeutsche Gedichte, Kiel & Leipzig: Verlag von Lipsius & Tischer, 1893, page 258
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
Heft 1 -- 2. O Sonne, liebe Sonne  [sung text checked 1 time]
O Sonne, liebe Sonne, Verdecke deinen Pfad! Wer kann den Glanz ermessen, Wer kann den Glanz vergessen, Wenn nun der Winter naht? O Sonne, liebe Sonne, Verdecke nun dein Licht! Die Lieb mit ihrem Blicke, Die Lieb mit ihrem Glücke -- Ach du erreichst sie nicht!
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), no title, written 1859, appears in Hundert Blätter, Paralipomena zum Quickborn, in An meine Frau
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- ENG English (Sharon Krebs) , "Oh sun, dear sun", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Ô soleil, cher soleil", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Klaus Groth's Gesammelte Werke, Vierter Band, Plattdeutsche Erzählungen - Hochdeutsche Gedichte, Kiel und Leipzig: Verlag von Lipsius & Tischer, 1893, pages 262.
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Heft 1 -- 3. Der Frühling, der sich neu belaubt  [sung text checked 1 time]
Der Frühling, der sich neu belaubt, Wohl ist er wunderbar, Doch seh ich nur dein liebes Haupt, Dein schönes, braunes Haar. Die blauen Veilchen seh ich nicht, Vor deinen Augen blau, Zu Wald und Wiese geh ich nicht, Ich geh zur "lieben Frau". Und was ich bete, bist nur du, Und was ich [denke: dein!]1 Und schließ ich spät die Augen zu, Dein Bild dringt doch hinein. Da steht's in aller Blumen Pracht, Da steht's in Jugendgrün, Kein Winter schadet, keine Nacht, Für immer wird es blühn.
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), no title, written 1859, appears in Hundert Blätter, Paralipomena zum Quickborn, in An meine Frau
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- ENG English (Sharon Krebs) , "Springtime, which is growing new leaves", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Le printemps, qui se couvre de feuilles à nouveau", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Klaus Groth's Gesammelte Werke, Vierter Band, Plattdeutsche Erzählungen - Hochdeutsche Gedichte, Kiel und Leipzig: Verlag von Lipsius & Tischer, 1893, pages 251-252.
1 Jenner: "denke, dein."Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
Heft 1 -- 4. Ich wandere einsam  [sung text checked 1 time]
Ich wandere einsam, Dann ahn ich dich, Es rauscht im Baume, Dann hör' ich dich. Ich schließ die Augen, Dann auch im [Traume]1 Hör' ich dich flüstern, Wie Laub am [Baum]2.
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), no title, written 1858, appears in Hundert Blätter, Paralipomena zum Quickborn, in An meine Frau
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- ENG English (Sharon Krebs) , "I wander lonely", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Je marche seul", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Klaus Groth's Gesammelte Werke, Vierter Band, Plattdeutsche Erzählungen - Hochdeutsche Gedichte, Kiel und Leipzig: Verlag von Lipsius & Tischer, 1893, page 236.
1 Jenner: "Traume"1 Jenner: "Baume"
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Heft 2 -- 5. Am schönen Ostseeufer  [sung text checked 1 time]
Am schönen Ostseeufer Nun einsam sitz ich hier, Die lieben Wellen flüstern, Sie flüstern mir von dir, Von deiner süßen Stimme, Von deinem süßern Kuß Und aus der Ferne bringen Sie mir der Liebe Gruß. [Noch aber]1 drüben, wandelt's Wie Stimmen und Gesang, Und süßer Schauer wallet Den stillen Strand entlang.
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), no title, written 1859, appears in Hundert Blätter, Paralipomena zum Quickborn, in An meine Frau
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- ENG English (Sharon Krebs) , "At the beautiful shore of the Baltic", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Au bord de la belle mer Baltique", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Klaus Groth's Gesammelte Werke, Vierter Band, Plattdeutsche Erzählungen - Hochdeutsche Gedichte, Kiel und Leipzig: Verlag von Lipsius & Tischer, 1893, page 257.
1 Jenner: "Nah', aber"Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
Heft 2 -- 6. An meiner Seite sassest du  [sung text checked 1 time]
An meiner Seite saßest du, Wie eine Blume schön, An meiner Seite blühtest du, Eine Rose anzuseh'n. Ach! was sind Rosen auf dem Feld, In aller ihrer Pracht, Ach, was ist mir die ganze Welt, Wenn dein süßer Mund mir lacht! Kein Veilchen wie dein Auge blau, Keine Rose wie dein Gesicht, Du bist meine liebe kleine Frau, Meine Welt und mein Gedicht.
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), no title, written 1859, appears in Hundert Blätter, Paralipomena zum Quickborn, in An meine Frau
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- ENG English (Sharon Krebs) , "You sat at my side", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Klaus Groth's Gesammelte Werke, Vierter Band, Plattdeutsche Erzählungen - Hochdeutsche Gedichte, Kiel und Leipzig: Verlag von Lipsius & Tischer, 1893, page 248.
Underneath the poem in the above source: 24. März 1859. (Abends nach einer Gesellschaft.)
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Heft 2 -- 7. Der Wald ist kahl  [sung text checked 1 time]
[ ... ]
Der Wald ist kahl und öd der Steig,
Und [mir ist trüb' und mir ist schwer.]1
Die Blätter modern in dem Teich,
Es grünt nicht mehr, es blüht nicht mehr.
Ach schallte mir dein leichter Gang
[Wie Vogelsang, wie Vogelschritt!]2
Mir brächt er Blumen und Gesang
[Und Frühling mit],2 den Frühling mit!
Mir brächt er, was so lieblich war,
Wie [Sonnenlicht]4, wie Mondenlicht,
Er brächte mir dein Augenpaar,
Dein Angesicht, dein Angesicht!
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), no title, written 1859
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Klaus Groth's Gesammelte Werke, Vierter Band (Plattdeutsche Erzählungen -- Hochdeutsche Gedichte), Kiel und Leipzig: Verlag con Lipsius & Tischer, 1893, page 242.
Note: Hofmeister indicates "Der Wald ist kalt" as the incipit of Homberg's setting, as Challier does for Jenner's; but these appear to be typos. The Staatsbibliothek zu Berlin card catalogue shows "kahl" for Homberg's incipit, and the score of Jenner's setting shows "kahl" in the music as well.
1 Jenner: "meine Seele trüb' und schwer"2 Jenner: "Noch durch den Wald, wie Vogeltritt"
3 Jenner: "Er brächte mir"
4 Jenner: "Sonnenduft"
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Heft 2 -- 8. Wo dein Fuss gegangen  [sung text checked 1 time]
Wo dein Fuß gegangen, Wo gehaucht dein Mund, Wo dein Blick gehangen: Da ist heil'ger Grund. Geh ich jetzt alleine, Wo du je [gewallt]1, Seh ich immer deine Weihende Gestalt.
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), no title, written 1858
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- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Klaus Groth's Gesammelte Werke, Vierter Band, Plattdeutsche Erzählungen -- Hochdeutsche Gedichte, Kiel & Leipzig: Verlag von Lipsius & Tischer, 1893, pages 234-235.
1 Jenner: "geweilt"Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]