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Sechs Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 83

by Eduard Lassen (1830 - 1904)

Translations available for the entire opus: ENG 

1. Lied eines Mädchens  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
In meinem Garten die Nelken
mit ihrem Purpurstern
[müssen]1 nun alle verwelken,
   denn [du]2 bist fern.

Auf meinem [Herde]3 die Flammen
die ich bewacht so gern,
[sanken in]4 Asche zusammen,
   denn [du]2 bist fern.

Die Welt ist mir verdorben,
mich grüßt nicht [Blume nicht]5 Stern,
mein Herz ist [lange]6 gestorben,
   denn du bist fern.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 2. Zweites Buch, in Berlin, in Mädchenlieder, no. 1

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Linda Godry) , "The carnations in my garden", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • IRI Irish (Gaelic) [singable] (Gabriel Rosenstock) , "Im' ghairdinse", copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • POR Portuguese (Português) (Margarida Moreno) , "Canção", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Note for stanza 1, line 4: in Stuckenschmidt's setting, "du, ach du" returns to the original "du" in the repetition.

1 Blodek: "sie müssen"; Stuckenschmidt: "die müssen"
2 Stuckenschmidt: "du, ach du"
3 Wolfrum: "Herd"
4 Blodek: "sie sanken in"; Stuckenschmidt: "sie sanken zu"
5 Blodek: "Blume noch"; Wolfrum: "Blum' nicht"
6 Amadei: "lang'"

2. Sehnsucht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sehnsucht, auf den Knien
Schautest du himmelwärts --
Einzelne Wolken ziehen,
Kommen und entfliehen,
Ewig hofft das Herz.

Liebe -- himmlisch Wallen
Goldener Jugendzeit --
Einzelne Strahlen fallen
Wie durch Pfeilerhallen
In das Leben weit.

Einsam in alten Tagen
Lächelt Erinnerung;
Einzelne Wellen schlagen
Rauschen herauf wie Sagen:
Herz, auch du warst jung!

Text Authorship:

  • by Julius Waldemar Grosse (1828 - 1902), no title

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3. Verschwiegene Liebe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Über Wipfel und Saaten
In den Glanz hinein -
Wer mag sie erraten,
Wer holte sie ein?
Gedanken sich wiegen,
Die Nacht ist verschwiegen,
Gedanken sind frei.

Errät' es nur eine,
Wer an sie gedacht
Beim Rauschen der Haine,
Wenn niemand mehr wacht
Als die Wolken, die fliegen -
Mein Lieb ist verschwiegen
Und schön wie die Nacht.

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Verschwiegene Liebe"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Amor silenciós", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Silent love", copyright ©
  • ENG English [singable] (Peter Low) , "Silent love", copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Amour silencieux", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Stéphane Goldet) (Pierre de Rosamel) , "Amour taciturne", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Amore segreto", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • POR Portuguese (Português) (Caê Vieira) , "Amor silencioso", copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission

4. Frühlingsgedränge  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Frühlingskinder im bunten Gedränge,
Flatternde Blüten, duftende Hauche,
Schmachtende, jubelnde Liebesgesänge
Stürzen ans Herz mir aus jedem Strauche.
Frühlingskinder mein Herz umschwärmen,
Flüstern hinein mit schmeichelnden Worten,
Rufen hinein mit [trunkenem]1 Lärmen,
Rütteln an längst [verschlossenen]2 Pforten.
Frühlingskinder, mein Herz umringend,
[Was doch sucht ihr darin so dringend?]3
Hab' ich's verrathen euch jüngst im [Traume]4,
Schlummernd [unter dem]5 [Blüthenbaume]6?
Brachten euch Morgenwinde die Sage,
Daß ich im Herzen eingeschlossen
Euren lieblichen Spielgenossen,
Heimlich und selig -- ihr Bildnis trage?

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Frühlingsgedränge", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Frühling

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
  • ENG English [singable] (John Bernhoff) , "Voices of Spring", first published 1897
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • HEB Hebrew (עברית) (Hamutal Atariah) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Profusione di primavera", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Nicolaus Lenau, Gedichte, Dritte Auflage, Stuttgart und Tübingen: Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, 1837, page 81.

Note for line 7, word 4: Lang has "trunkenen", which is likely a typo.

1 Strauss: "trunknem"
2 Strauss: "verschlossnen"; Schultz: "verschlossene"; Wolfrum: "verschloss'nen"
3 Lang: "Was doch sucht ihr darinnen so dringend?"; Marek: "was sucht ihr darin, was doch sucht ihr so dringend?"
4 Schultz: "Traum"
5 Strauss: "unterm"
6 Schultz: "Blüthenbaum"

5. Kleine Lieder  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Kleine Lieder, geht nur immer,
Grüßt die Liebste schön von mir;
Glaubt mir, sie verstößt euch nimmer,
Kommt ihr täglich auch zu ihr.
Denn bey mir könnt ihr nicht bleiben,
Voll ist schon das ganze Haus,
Und die losen Buben treiben
Fast mich selbst zur Thür hinaus.

Auf den Büschen, auf den Bäumen
Wachsen sie wie Laub empor,
Schaun aus allen Blüthenkeimen,
Wie der Frühling, bunt hervor;
Wo ich steh' und gehe, schwärmen
Sie in Schaaren hinterdrein.
Kann bey solchem Kinderlärmen
Wohl ein Mensch vernünftig seyn?

Zwar ist manches fein und zierlich,
Geht in bunten Kleidern gern,
Dreht und wendet sich manierlich,
Grüßt und bittet nur von fern:
Doch sind's meistens wilde Knaben,
Laufen immer gradezu,
Wollen Alles sehn und haben,
Lassen mir nicht Rast noch Ruh.

Wohl erkenn' ich ihn, den Einen,
Der sie Alle mir verführt.
Fromm und artig möcht' er scheinen;
Doch ich hab' ihn ausgespürt.
Ach, so voll von bösen Ränken,
So voll Trug und Lug und List
Kann man keinen sehn noch denken,
Als der Schelm, der Amor, ist.

Hab' ich doch an manchen Tagen
Zu der Liebsten ihn geschickt,
Dies und jenes ihr zu sagen,
Was mir lang das Herz gedrückt.
Grüßend kam er heimgeflogen:
Doch zu bald nur sah ich klar,
Daß der Schelm mich doch betrogen
Und nicht einmal dorten war.

Text Authorship:

  • by Ernst Konrad Friedrich Schulze (1789 - 1817), "Am 2ten April 1815", appears in Poetisches Tagebuch, vom 29ten Junius 1813 bis 17ten Februar 1817

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6. Vom Strande  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich rufe vom Ufer
Verlorenes Glück,
Die Ruder nur schallen
Zum Strande zurück.

Vom Strande, lieb' Mutter,
Wo der Wellenschlag geht,
Da fahren die Schiffe,
Mein Liebster drauf steht.
Je mehr ich sie rufe,
Je schneller der Lauf,
Wenn ein Hauch sie entführet,
Wer hielte sie auf?
Der Hauch meiner Klagen
Die Segel nur schwillt,
Je mehr mein Verlangen
Zurücke sie hält!
Verhielt' ich die Klagen:
Es löst' sie der Schmerz,
Und Klagen und Schweigen
Zersprengt mir das Herz.

Ich rufe vom Ufer
Verlorenes Glück,
Die Ruder nur schallen
Zum Strande zurück.

So flüchtige Schlösser,
Wer könnt' ihn'n vertrau'n
Und Liebe, die bliebe,
Mit Freuden d'rauf bau'n?
Wie Vögel im Fluge,
Wo ruhen sie aus?
So eilige Wand'rer,
Sie finden kein Haus,
Zertrümmern der Wogen
Grünen Kristall,
Und was sie berühren,
Verwandelt sich all.
Es wandeln die Wellen
Und wandelt der Wind,
Meine Schmerzen im Herzen
Beständig nur sind.

Ich rufe vom Ufer
Verlorenes Glück,
Die Ruder nur schallen
Zum Strande zurück.

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Vom Strande", appears in Gedichte, in 8. Aus dem Spanischen

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Des de la platja", copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Vanaf het strand", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "From the beach", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "De la plage", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

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