Komm herbey, komm herbey, Tod! Und [versenk' in]1 Cypressen den Leib. Laß mich frey, laß mich frey, Noth! Mich erschlägt ein holdseliges Weib. [Mit Rosmarin mein Leichenhemd, O bestellt es! Ob Lieb' ans Herz mir tödtlich kömmt, Treu' hält es.]2 Keine Blum', keine Blum' süß, Sey gestreut auf den schwärzlichen Sarg. Keine Seel', keine Seel', grüß' Mein Gebein, wo die Erd' es verbarg. Um Ach und Weh zu wenden ab, [Bergt alleine Mich, wo kein Treuer wall' ans Grab,]3 Und weine.
Drei Lieder für Bariton mit Pianoforte , opus 3
by Felix von Woyrsch (1860 - 1944)
1. Lied des Narren  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by August Wilhelm Schlegel (1767 - 1845), no title
Based on:
- a text in English by William Shakespeare (1564 - 1616), no title, appears in Twelfth Night: or, What You Will, Act II, scene 4
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Kom maar op, kom maar op, dood", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Jacques Jobard) , "Chant de Shakespeare", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Gianni Franceschi) , "Canzone", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Alfonso Sebastián) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with August Wilhelm Schlegel, Shakspeare's [sic] dramatische Werke , Zweyter Theil, Berlin: bei Johann Friedrich Unger, 1797, page 214.
1 D'Alquen: "begrab' "; Killmayer: "bedeck mit"; further changes for Killmayer's setting may exist not noted above.2 Loewe: "Mein Totenkleid mit Eibenblatt, o beeilt es! / Mein Todeslos, kein Treu'rer hat geteilt es."
3 Cornelius: "Bergt mich alleine / Da, wo kein Treuer wall' ans Grab"; D'Alquen: "bergt alleine/ mich, wo kein Treuer komm' ans Grab"; Loewe: "Laßt alleine / Mich ruh'n im Grab, kein Treuer komm' "
2. O säh' ich auf der Haide dort im Sturme dich  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
O säh ich auf der Heide dort Im Sturme dich, im Sturme dich! Mit meinem Mantel vor dem Sturm Beschützt' ich dich, beschützt' ich dich! [Und wär' mit seinen Stürmen dir Das Unglück nah, das Unglück nah]1, Dann wär dies Herz dein Zufluchtsort, Gern [teilt' ich ja, gern teilt' ich ja]2. O wär ich in der Wüste, die So braun und dürr, so braun und dürr, Zum Paradiese würde sie, Wärst du bei mir, wärst du bei mir. Und wär ein König ich, und wär Die Erde mein, die Erde mein, Du wärst [an]3 meiner Krone doch Der schönste Stein, der schönste Stein!
Text Authorship:
- by Ferdinand Freiligrath (1810 - 1876), no title, appears in Gedichte, in Robert Burns. Elf Lieder [later 13 Lieder], no. 3
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), "Oh wert thou in the cauld blast"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Ferdinand Freiligrath, 7. Aufl., Stuttgart und Tübingen, 1844.
1 Mendelssohn: "Und kommt mit seinem Sturme je/ Dir Unglück nah, dir Unglück nah"2 Mendelssohn: "teilt ich's ja, gern teilt ich's ja"
3 Mendelssohn: "in"
2. Ich bin die Reb'  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ich bin die Reb', o komm, und sei der Rebe Die Ulm', um die ich meine Ranken webe. Ich bin der Epheu, sei mein Stamm, o Ceder, Daß ich nicht dumpf am feuchten Boden klebe. Ich bin der Vogel, komm und sei mein Flügel, Daß ich empor zu deinem Himmel schwebe. Ich bin das Roß, o komm und sei mein Sporen, Daß ich zum Ziel auf deiner Rennbahn strebe. Ich bin das Rosenbeet; sei meine Rose, Daß ich nicht Nahrung niedrem Unkraut gebe. Ich bin der Ost, geh auf in mir, o Sonne, Erheb' dich, Licht, aus meinem Dunstgewebe. Ich bin die Nacht, sei meine Sternenkrone, Daß ich im Finstern vor mir selbst nicht bebe.
Text Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), written 1819
Based on:
- a text in Persian (Farsi) by Jalāl al-Dīn Rūmī (1207 - 1273) [text unavailable]
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3. In ein Album
Language: German (Deutsch)
Wie auf den kalten Leichenstein
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