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Achtzehn [Neunzehn?] Lieder und Gesänge für vier Männerstimmen

Song Cycle by Franz Otto (1809 - 1842)

1. Wunsch
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ach!  wenn ich nur ein einzigmal 
Ihr alles sagen könnt', 
Was mir die Ruh' genommen, 
Was mir im Herzen brennt!  

Ich möchte wohl die Zaub'rin flieh'n, 
Doch zieht mich alles zu ihr hin, 
Ich fühl' mich bang beklommen, 
Wo ich nur immer bin! 

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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Researcher for this page: Melanie Trumbull

2. Ubi bene, ibi patria  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich bin überall zu Hause,
Ich bin überall bekannt;
Macht mein Glück im Norden eine Pause,
Ey so ist im Süd mein Vaterland!
Lustig hier und lustig da!
Ubi bene ibi patria!

Federleicht ist mein Gepäcke,
Und mein Blut so leicht und frisch,
Ob ich unter freyem Himmel decke,
Oder in Pallästen meinen Tisch,
Hunger hier und Hunger da,
Ubi bene ibi patria.

Winkt mir nur bey vollem Glase
Amor zu dem süssen Spiel,
Sey es hier die aufgestuzte Nase,
Oder dort ein griechisches Profil,
Liebe hier und Liebe da,
Ubi bene ibi patria.

Text Authorship:

  • by August von Kotzebue (1761 - 1819), no title, first published 1799

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

3. Aus der Ferne  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  [Am]1 stillen Hain,
Im [Abendschein]2,
Wenn der Himmel sich röthet,
[Die]3 Nachtigall flötet,
Gedenk' ich dein.
 
  [Bey]4 Mondenschein,
Am nahen Hain,
Den die Käfer [umschwirren]5,
[Die]6 Täubchen durchgirren,
Gedenk' ich dein.
 
  Ich geh' im Hain
Wohl ganz allein,
Und seh keine Bäume,
Und [hänge]7 und träume
Von dir allein. --

Text Authorship:

  • by Johann Peter Eckermann (1792 - 1854), "Aus der Ferne", appears in Gedichte, in Lieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "From the far distance", copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Otto, Hiller: "Im"; further changes may exist not shown above.
2 Otto: "Mondenschein"; further changes may exist not shown above.
3 Becker: "Wenn die"
4 Becker: "Beim"
5 Becker: "durchschwirren"
6 Becker: "Den die"
7 Becker: "sinne"

Research team for this page: Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler

4. Liebesgeständniss
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ach, sel'gen Liebesglanz erschau' ich ferne, 
Schau' ich entzückt in deiner Augen-Sterne, 
Möcht' ich von süsser Liebe trunken 
Zu deinen Füssen hingesunken, 
Ach, fleh'n:  erhöre mich, 
Dich lieb' ich inniglich. 

Und schautest du beglückend dann hernieder,
Zu mir aus deinen holden Äuglein wieder, 
Und mahlt dann auf deine Wangen 
Sich holder Röthe süsses Prangen, 
Und du:  ich liebe dich, 
Geständniss inniglich.  

Dann möcht' ich wohl von süsser Liebe trunken, 
Zu deinen Füssen vor dir hingesunken, 
Dir ewig in das Antlitz sehen 
Und süssen Schauers voll gestehen: 
Ach, Theure, höre mich, 
Dich lieb' ich ewiglich. 

Text Authorship:

  • by L. Richter

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Researcher for this page: Melanie Trumbull

5. Klage
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Still ist die Nacht 
In sanfter Pracht, 
Entglimmt das Heer der Sterne, 
Ich irr' allein 
Im tiefen Hain, 
Von euch, ihr Lieben, ferne! 

Wo ist ein Herz 
Das Lust und Schmerz, 
Und Wehmuth mit mit theilet, 
Und gern bei mir, 
Im Dunkel hier, 
Wo alles schlummert weilet? 

Du Wiederhall 
Tönst nur den Schall 
Von meinen Klagen wieder, 
Doch Niemand bringt 
Mir Trost, und singt 
Der Freundschaft süße Lieder!  

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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Researcher for this page: Melanie Trumbull

6. Abendsegen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Einsam an dem Fenster sitzend
Blick' ich in die Nacht hinaus.
D'rüben glänzen noch die Lichter
In dem heißgeliebten Haus.

Alles ist so still und ruhig,
Nur die Lüft' und Wolken zieh'n,
Alles ist so kalt und schweigsam;
Aber meine Schmerzen glüh'n. --

Gebt, o gebt mir, heil'ge Sterne, 
Einen Strahl und einen Laut; 
Daß, wenn ich den Laut ihr sende, 
Sich der Strahl zur Brücke baut.

Daß er Ihr allein verstandlich, 
Daß er Ihr nur sichtbar ist: 
Daß sie im Gebet des Abends 
Ihres Sängers nicht vergißt.

Text Authorship:

  • by (Borromäus Sebastian Georg) Karl Reginald Herloß (1804 - 1849), as Karl Herloßsohn, "Abendgebet", appears in Scherben, first published 1838

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

7. Die Kapelle  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Droben stehet die Kapelle,
Schauet still ins Tal hinab,
Drunten [singt]1 bei Wies' und Quelle
Froh und hell der Hirtenknab'.

Traurig tönt das Glöcklein nieder,
Schauerlich der Leichenchor;
Stille sind die frohen Lieder,
Und der Knabe lauscht empor.

Droben bringt man sie zu Grabe,
Die sich freuten in dem Tal.
Hirtenknabe, Hirtenknabe!
Dir auch singt man dort einmal.

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Die Kapelle", appears in Lieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "De kapel", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) (Corien Sleeswijk) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "The Chapel", copyright ©
  • FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "La chapelle", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

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1 Blodek: "sitzt"

Researcher for this page: Jakob Kellner

8. Der Männergesang  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Hoch und hehr erschallt aus [freier]1 Männerbrust
Der volle feurige Chor!
Wie Bardenklänge voll Siegeslust
So steigt er brausend empor,
Der volle feurige Männerchor!

Frei und treu erschallt dem würd'gen Mann zu Ehr'
Der volle feurige Chor!
Von Dank erfüllt, ein Klangesmeer
So steigt er jubelnd empor,
Der volle feurige Männerchor!

Text Authorship:

  • by Ludwig Foglár (c1819 - 1889)

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1 Otto: "freud'ger"; further changes may exist not noted.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

9. An Johanna  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich [sahe]1 die blaue unendliche See,
Wie [ward's]2 mir im Herzen so [wohlig]3, so weh!
Doch hab' ich Dein blaues Auge gesehen,
Und weiß nun selber nicht, wie mir geschehen.

Und wenn ich die blaue unendliche See
Auch immer und immer [wiedersäh']4 -
Das Wasser [ewig doch]5 Wasser bliebe:
Dein Aug' ist ewig unendliche Liebe!

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), no title, appears in Lyrische Gedichte, in Liebesleben, in Lieder an Meieli, no. 1

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Confirmed with Gedichte von Hoffmann von Fallersleben, Achte Auflage, Berlin, Franz Lipperheide, 1874, page 125.

1 Commer, Otto, G. Schmidt, Schnaubelt, Sturm: "sah' in"; Stern: "schaute"; further changes may exist not shown above.
2 Schnaubelt: "ward"
3 Schnaubelt: "wohl"
4 Schnaubelt: "wiederseh'"
5 Schnaubelt: "doch immer nur"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler

10. Frühlings Ahnung  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O sanfter, süsser Hauch!
[Schon]1 weckest du wieder
Mir Frühlingslieder,
Bald [blühen]2 die Veilchen auch.

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Frühlingsahnung", written 1812, appears in Lieder, in Frühlingslieder, no. 1

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Auguri de primavera", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Anticipation of spring", copyright © 2004
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Avant-goût du printemps", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with: Uhlands Werke, Erster Teil, Gedichte, herausgegeben von Adalbert Silbermann, Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart: Deutsches Verlagshaus Bong & Co., [no year], page 39.

1 Lang: "Wie"
2 Kahn: "blühn"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]

11. Die Märznacht   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Horch! wie brauset der Sturm 
  und der schwellende Strom in der Nacht hin!
Schaurig süßes Gefühl! 
  lieblicher Frühling, du nahst!

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Märznacht"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Kelly Dean Hansen) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

Note: this poem has two lines but we have broken them to make translations fit on the screen.


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

12. Trinklied

Language: German (Deutsch) 
Die Traube reift ohn' Unterlass
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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13. Jägers Lieb'  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mein Lieb ist die Haide, der Hochwald mein Lieb,
Dem ich mich auf ewig zu eigen verschrieb;
Die grünende Dämmrung, der rauschende Baum  
Ist Tags mein Gedanke, ist nächtlich mein Traum. 

Das hallende Hifthorn, der Wald ist mein Lieb,
Dem ich mich auf ewig zu eigen verschrieb;
Mein Lieb ist das Hifthorn, das Männersinn weckt'
In Bergen und Thälern den Widerklang neckt'. 

Die sichere Büchse, der Wald ist mein Lieb,
Dem ich mich auf ewig zu eigen verschrieb; 
Mein Lieb ist die Büchse mit sicherem Blitz, 
Da rettet nicht Stärke, nicht Schnelle, nicht Witz. 

Das weidende Rehlein, der Wald ist mein Lieb,
Dem ich mich auf ewig zu Eigen verschreib;
Mein Lieb ist die Rehlein auf sprudelnden Quell  -- 
Zieh' hin nur für heute, due schlanker Gesell! 

Mein Lieb ist die Haide, der Hochwald mein Lieb,
Dem ich mich auf ewig zu Eigen verschrieb;
Dort raget ein Giebel, dort stehet ein Haus,
Da schauet ein schwarzbraunes Mägdlein heraus. 

Mein Lieb ist die Haide, der Hochwald mein Lieb,
Dem ich mich auf ewig zu Eigen verschrieb;
Wohl nenn' ich vor andern den Wald und die Haid',
Doch mein' ich im Herzen die schwarzbraune Maid!

Text Authorship:

  • by Johann Friedrich Kind (1768 - 1843), "Jägers Lieb"

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Confirmed with Friedrich Kind's Gedichte, drittes Bändchen; dritte, verbesserte und vollständige Auflage, Wien und Prag: in der Tänzer'schen Buchhandlung, 1820, pages 151 - 153.


Researcher for this page: Melanie Trumbull

14. Wanderlied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wandern, wandern 
Will ich von einem zum Andern; 
So lang der Sommer lacht! 
Ihr Freunde aller Orten, 
Was ist aus euch geworden? 
Seid nur auf mich bedacht!  

Wandern, wandern 
Will ich von einem zum Andern, 
Zu Fusse geht mein Lauf; 
Hört ihr die frohe Weise 
Von Lebenslust und Reise, 
So thut das Pförtchen auf!  

Wandern, wandern 
Will ich von einem zum Andern; 
Mein Weg geht kreuz und quer. 
Ich grüße Wald und Fluren, 
Und treff' die besten Spuren 
Im lieben Ungefähr!  

Wandern, wandern 
Will ich von einem zum Andern, 
Im Keller seht nur nach. 
Daß ich mein lieb' Geleite: 
Das Fläschchen an der Seite 
Mir wieder füllen mag!  

Wandern, wandern 
Will ich von einem zum Andern 
Bis auf des Sommers Schluß. 
Und halt ich Winterpause, 
Dann sing' ich mir zu Hause 
Der Reise Hochgenuß!  

Wandern, wandern 
Will ich von einem zum Andern 
Die schöne Sommerzeit. 
Und wenn ich nicht mehr reise, 
Dann denkt nur bei euch leise: 
Der Wand'rer hat gefreit!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

15. Festgesang
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Frei heraus mit frohen Schwingen 
Was sich in dem Herzen regt, 
Mag es hell im Lied erklingen, 
Das die Luft zum Himmel trägt. 

Welches Gewühle, 
Alle Gefühle 
Dringen ins Leben, 
Flattern und schweben 
Lustig auch Zweigen und Blüthen empor. 

Leise, bald lauter 
Rauscht das Geplauder, 
Auf und bald nieder 
Tanzen die Lieder, 
Liebliche Nixen auf fluthendem Meer. 

Daß die Zauber nicht entweichen, 
Sprudle hell der Töne Quell, 
Daß nicht euch des Liedes Reigen 
Eil' zur Stell' ein andres schnell! 

All' die Töne, die erklungen, 
Endlos sind sie angereiht, 
Haben jedes Herz umschlungen, 
Und den schönsten Bund geweiht.

Text Authorship:

  • by C. F. Fischer

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Researcher for this page: Melanie Trumbull

16. Warnung   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Vor den [Fenstern]1 laßt euch warnen
Junggesellen weit und breit!
Vor den Netzen, vor den Garnen,
Vor den Mädchen allezeit!

Vor den hellen Rosenblüthen,
Die wo an den Fenstern stehn,
Müßt ihr Herz und Auge hüten,
Schnell und still vorübergehn!

An den Blumenfenstern lauern
Wilde Jägerinnen dort,
Und die Spinnen an den Mauern
Weben Netze immerfort.

Ach! mein armes Herz gefangen
Hält ein solches Fensterlein;
Bei der Rose muß es hangen,
Und ihr Sklave muß es sein! 

Text Authorship:

  • by Julius Mosen (1803 - 1867), "Warnung", appears in Gedichte, in Liebe, Wanderschaft, Heimkehr

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1 H. Bach (as Molbe): "Fenster" (?); further changes may exist not noted.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

17. Bauernregel   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im Sommer such ein Liebchen dir
in Garten und Gefild!
Da sind die Tage lang genug,
da sind die Nächte mild.

Im Winter muß der süße Bund
schon fest geschlossen sein,
so darfst nicht lange stehn im Schnee
bei kaltem Mondenschein.

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Bauernregel", appears in Lieder

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Emily Ezust) , copyright © 2010
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

18. Der Fischer

Language: German (Deutsch) 
Es schwebet ein Nachen auf bläulicher Fluth
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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19. Der Fischer  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Fischer ruht' im Nachen,       
Den Firscher trug das Meer; 
Stolz sah' er in die Ebne 
Der feuchten Welt umher. 

"Ist alles mein:  die Tiefe 
Der lebenreichen Fluth, 
Mein ist der hohe Himmel, 
Der auf den Wellen ruht!" 

Ihm schwoll das Herz im Busen;   
Sein Netz lag [ungespannt;]1 --  
[Vergessen glitt]2 das Ruder 
[Ihm selbst aus leichter]3 Hand. 

Da ging der Sturm hernieder, 
Da trat die Well' empor;  --  
Der Fischer seinen Nachen, 
Und, ach!  sich selbst verlor. 

Text Authorship:

  • by Gerhard Anton Hermann Gramberg (1772 - 1816), "Der Fischer", appears in Kränze

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Confirmed with Gerhard Anton Hermann Gramberg, Kränze, viertes Bändchen, Oldenburg: Schulze'sche Buchhandlung, 1816, page 174.

1 Moritz: "ausgespannt"
2 Moritz: "Es glitt ihm wohl"
3 Moritz: "Vergessen aus der"

Researcher for this page: Melanie Trumbull
Total word count: 1301
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–Emily Ezust, Founder

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