O Eppie, mein Leben! Mein Kleinod, mein Streben! Wer möchte nicht leben Mit Eppie Adair? Dir weih' ich, o Liebe, Die zärtlichsten Triebe, Die treueste Liebe, Mein' Eppie Adair! O Eppie, mein Leben! Mein Kleinod, mein Streben! Wer möchte nicht leben Mit Eppie Adair? Mich quäle die Lüge Mit Marter und Rüge, Wenn je ich betrüge Mein' Eppie Adair!
6 Lieder von R. Burns für Tenor oder Sopran , opus 3
by Hubert Ferdinand Kufferath (1818 - 1896)
Translations available for the entire opus: ENG
1. O Eppie, mein Leben!  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Wilhelm Christoph Leonhard Gerhard (1780 - 1858), "Eppie Adair"
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), "Eppie Adair"
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
2. Mich zieht es nach dem Dorfe hin  [sung text not yet checked]
Mich zieht es nach dem [Dorfe]1 hin, In's Gärtchen, wo sie oft erschien; Mich zieht es nach dem [Dorfe]1 hin Und meiner süßen, holden Jean! Und Niemand wisse, ahne kaum, Woher ich kam, wohin ich geh', Als Liebchen, das ich dort am Baum Verstohlen meiner harren seh'. Ja, zu der Eiche wird sie gehn, Wohin wir heimlich uns bestellt. -- Wie doch bei jedem Wiedersehn Mein Liebchen doppelt mir gefällt! Mich zieht es nach dem [Dorfe]1 hin, In's Gärtchen, wo sie oft erschien: Mich zieht es nach dem [Dorfe]1 hin, [Zu]2 meiner süßen, holden Jean!
Text Authorship:
- by Wilhelm Christoph Leonhard Gerhard (1780 - 1858), "Heimliches Wiedersehen", from Robert Burns' Gedichte: deutsch von W. Gerhard, first published 1840 [an adaptation]
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796)
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Ik moet echt naar het dorpje heen", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Robert Burns’ Gedichte, deutsch von W. Gerhard, Leipzig: Verlag von Joh. Ambr. Barth., 1840, page 223
1 Dresel, Schumann: "Dörfchen"2 Dresel: "Und"
3. Ihr Hügel dort am schönen Doon  [sung text not yet checked]
Ihr Hügel dort am schönen Doon, Wie könnt ihr nur so üppig blühn? Wie könnt ihr singen, [Vögelein]1, Da Sorgen mir im Busen glühn? Vernehm' ich euren muntern Sang, Durchbebt es meine wunde Brust; Und flattert ihr durch grünes Laub, Denk' ich vergangner süßer Lust. An deinem Ufer streift' ich, Doon; Waldreb' und Rose freuten mich, Von Liebe sang das Vögelein, Von meiner Liebe sang auch ich. Und eine Rose, frisch erblüht In [Lenzes Milde]2, pflückt' ich hier; Mein Liebster stahl das Röslein roth, Und ach! die Dornen ließ er mir.
Text Authorship:
- by Wilhelm Christoph Leonhard Gerhard (1780 - 1858), "Am Ufer des Doon", page 191, poem No. 108, first published 1840
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), "The Banks o' Doon", subtitle: "[Second version]"
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Robert Burns' Gedichte von W. Gerhard, Leipzig, Verlag von Johann Ambr. Barth, 1841, page 191.
1 Franz: "ihr Vögelein"
2 Franz: "Lenzesmilde"
4. Früh mit der Lerche Sang  [sung text not yet checked]
Früh mit der Lerche Sang Wandert' ich weit, Schlürfte was Wies' entlang Labung verleiht. Heiter und goldenrein -- Rief ich -- wie Lenzes Schein, Möge dein Morgen sein, Liebliche Maid! [Mich haben Vöglein dort Singend erfreut, Blumen am stillen Ort Duft mir gestreut.]1 Wie aus bethautem Grün Knospen der Rose glühn, Soll deine Jugend blühn, Liebliche Maid! [Girrende Taube fliegt Frei durch die Heid'; Falk in der Schlinge liegt, Schafft nicht mehr Leid.]2 Treffe sein Mißgeschick Ihn, der mit Wort und Blick Trübte dein stilles Glück, Liebliche Maid!
Text Authorship:
- by Wilhelm Christoph Leonhard Gerhard (1780 - 1858), "Liebliche Maid", page 266, poem No. 162, first published 1840
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), "Song - Phillis The Fair"
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Robert Burns’ Gedichte, deutsch von W. Gerhard, Leipzig: Verlag von Joh. Ambr. Barth., 1840, pages 266-267
1 Hanslick: "Vögelein schmetterten/ Froh durch die Luft,/ Reizender Blumenflor/ Streute mir Duft."2 Hanslick: "Falk in der Schlinge liegt,/ Schafft nicht mehr Leid;/ Girrende Taube fliegt/ Frei durch die Heid'."
5. So trieb sie mich denn grausam fort  [sung text not yet checked]
So trieb sie mich denn grausam fort In fernes Land, so weit von hier; Ich wandre still von Ort zu Ort, Und Liebchen ist so weit von hier! Wann find' ich den ersehnten Port, Nach irrem Pfad, so weit von hier? Wann tönt mir wieder tröstlich Wort Aus schönem Mund, so weit von hier? Wo schlüge wohl ein treuer Herz Für sie, für sie, so weit von hier? Was stillte je der Sehnsucht Schmerz Nach ihr, nach ihr, so weit von hier? Die Blicke schweifen abendwärts In's Vaterland, so weit von hier; Mich fliehet Lust, mich fliehet Scherz, Denn sie -- ach! sie -- ist weit von hier!
Text Authorship:
- by Wilhelm Christoph Leonhard Gerhard (1780 - 1858), "So weit von hier!", first published 1840
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), "Song -- My Native Land sae far awa"
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6. Einen Kuß noch, eh' wir scheiden  [sung text not yet checked]
Einen Kuß noch, eh' wir scheiden, Und ein Lebewohl uns Beiden! Meines Herzens banges Sehnen Hat nur Seufzer, hat nur Thränen. Trübe Leid das Auge nimmer, Dem noch blinkt ein Hoffnungsschimmer! Mir, ach! wird er nimmer blinken; Muß in Nacht und Trauer sinken. Doch wer tadelt, was geschehen? Konnt' ich Nancy widerstehen? Fühlt' ich mich nicht gleich getrieben, Sie und ewig sie zu lieben? Liebten wir uns nicht so innig, Herzten wir uns nicht so minnig, Hätten wir uns nie gesehen, Fühlten wir nicht Herzenswehen. Lebe wohl, du einzig Eine! Lebe wohl, du Engelreine! Blühe Glück auf deinen Wegen, Lust und Wonne, Lieb' und Segen! Einen Kuß noch, eh wir scheiden, Und ein Lebewohl uns Beiden! Meiner Seele banges Sehnen Hat nur Seufzer, hat nur Thränen.
Text Authorship:
- by Wilhelm Christoph Leonhard Gerhard (1780 - 1858), "Lebewohl"
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), note: often sung to the tune of Rory Dall's port
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission