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Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 12

by Alfred Richter (1846 - 1919)

1. Wolle Keiner mich fragen   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wolle Keiner mich fragen,
Warum mein Herz so schlägt,
Ich kann's nicht fassen, nicht sagen,
Was mich bewegt.

Als wie im Traume schwanken
Trunken die Sinne mir;
Alle meine Gedanken
Sind nur bei dir.

Ich habe die Welt vergessen,
Seit ich dein Auge gesehn;
Ich möchte dich an mich pressen
Und still im Kuß vergehn.

Mein Leben möcht' ich lassen
Um ein Lächeln von dir,
Und du - ich kann's nicht fassen -
Versagst es mir.

Ist's Schicksal, ist's dein Wille?
Du siehst mich nicht. -
Nun wein' ich stille, stille,
Bis [das Herz mir zerbricht]1.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Wolle keiner mich fragen", appears in Jugendgedichte, in 2. Zweites Buch, in Berlin

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Anja Bunzel) , "Does nobody want to ask me", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

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1 Randhartinger (1869 version): "bricht"; Lessmann, Schnaubelt: "mir das Herz zerbricht"

2. Sag', ich liess sie grüssen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn du bei [mei'm]1 [Schätzel]2 kommst,
Sag', ich ließ sie grüßen.
Wenn sie fraget, wie mir's geht,
Sag', auf beiden Füßen.
Wenn sie fraget, ob ich krank,
Sag', ich sei gestorben
Wenn sie an zu weinen fangt,
Sag', ich käme morgen.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , "Sag', ich ließ sie grüßen", appears in Des Knaben Wunderhorn

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View original text (without footnotes)
1 According to Hofmeister: Henschel, Neruda: "me'm"; Meyer-Helmund: "mein'm"; Machts: "mei'n"; Reiter: "mein' "; further changes may exist not noted above.
2 Machts: "Schätzerl"; further changes may exist not noted above.

3. Das alte Lied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es war ein alter König,
sein Herz war schwer, sein [Haupt]1 war grau;
der arme alte König,
er nahm eine junge Frau.

Es war ein [schöner]2 Page,
blond war sein [Haupt]3, leicht war sein Sinn;
er trug die [seid'ne]4 Schleppe
der jungen Königin.

Kennst du das alte Liedchen?
Es klingt so süß, es klingt so trüb!
Sie mußten beide sterben,
sie hatten sich viel zu lieb.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, written 1830, appears in Neue Gedichte, in Neuer Frühling, no. 29

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "There was an old king", copyright ©
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Il était un vieux roi", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • GER German (Deutsch) (Joost van der Linden) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

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Confirmed with Neue Gedichte von H. Heine, Zweite Auflage, Hamburg, bei Hoffmann und Campe, 1844, page 28.

1 Diepenbrock: "Haar"
2 Schnorr von Carolsfeld, Zemlinsky: "junger"
3 Wolfrum: "Haar"
4 Goldschmidt: "seidene"

4. Das Ständchen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Was wecken aus dem Schlummer mich
Für süße Klänge doch?
O Mutter, sieh! wer mag es sein,
[In]1 später Stunde noch?

"Ich [höre nichts, ich sehe]2 nichts,
O schlummre fort so lind!
Man bringt dir keine Ständchen [jetzt]3,
Du armes, krankes Kind!"

[Es ist nicht irdische Musik,
Was]4 mich so freudig macht;
Mich rufen Engel mit Gesang,
O Mutter, gute Nacht!

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Das Ständchen", appears in Balladen und Romanzen, in Sterbeklänge, no. 1, first published 1815

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , "The serenade", copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "La sérénade", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Uhlands Werke, Erster Teil, Gedichte, herausgegeben von Adalbert Silbermann, Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart: Deutsches Verlagshaus Bong & Co., [no year], page 141.

1 Randhartinger (song with string quartet): "In so"
2 Hensel: "sehe nichts, ich höre"; Randhartinger (song with string quartet): "höre nichts, ich höre"
3 Lang: "mehr"
4 Mendel: "Nicht irdische Musik ist es/ Das"

5. Wie gerne dir zu Füssen   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie gerne dir zu Füßen
    Sing ich mein tiefstes Lied,
Indes das heil'ge Abendgold
    Durchs Bogenfenster sieht.
Im Takte wogt dein schönes Haupt,
    Dein Herz hört stille zu,
Ich aber falte die Hände
    Und singe: Wie schön bist du!

Wie gerne dir zu Füßen
    Schau' ich in dein Gesicht!
Wie Mitleid bebt es drüber hin;
    Dein Mitleid will ich nicht!
Ich weiß es wohl, du spielst mit mir,
    Und dennoch sonder Ruh'
Lieg' ich vor dir und singe,
    Singe: Wie schön bist du!

Wie gerne dir zu Füßen
    Stürb' ich in stummer Qual!
Doch lieber möcht ich springen empor
    Und küssen dich tausendmal,
Möcht' küssen dich, ja küssen dich
    Einen Tag lang immerzu
Und sinken hin und sterben
    Und singen: Wie schön bist du!

Text Authorship:

  • by Moritz, Graf von Strachwitz (1822 - 1847), "Wie gerne Dir zu Füssen"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Anonymous/Unidentified Artist) , "How fair art thou!"

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