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6 Lieder für Sopran (oder Tenor) mit Pianoforte , opus 64

by (Carl or Caspar) Joseph Brambach (1833 - 1902)

1. Zuleikha  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nicht mit [Engeln im]1 blauem Himmelszelt,
Nicht mit Rosen [auf]2 duftigem Blumenfeld,
Selbst mit [dem ewigen Sonnenlicht]3,
[Vergleiche]4 ich Zuleikha, mein Mädchen nicht!

Denn der Engel Busen ist [liebesleer]5,
Unter Rosen drohen die Dornen her,
Und die Sonne verhüllt des Nachts ihr Licht,
Sie alle gleichen Zuleikha nicht.

Nichts finden, so weit das Weltall reicht,
Die Blicke, was meiner Zuleikha gleicht!
Schön, dornlos, voll ewigem Liebes-Schein!
Kann sie mit sich selbst nur verglichen sein!

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Zuléikha, no. 1

Based on:

  • a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Constance Bache) (William Stigand, né Stigant) , "Not e'en Angels"
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Grünberger: "den Engeln, im"; further changes may exist not shown above.
2 Rubinstein: "im"
3 Bronsart, Deprosse, Mandyczewski: "der ewigen Sonne Licht"
4 Bronsart, Deprosse, Mandyczewski: "Vergleich'"
5 Bronsart, Deprosse, Mandyczewski, Rubinstein: "liebeleer"

2. Ach! du bist fern  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wollt's klagen nicht, 
Mich schicken drein, 
Behalten ganz für mich allein!  
Doch schon beim frühsten Morgenlicht, 
Eh noch versank der letzte Stern, 
Da brach's hervor:  Ach!  du bist fern! 

Ich kam zum Wald 
Und seinem Glück 
Und wieder aus dem Wald zurück, 
Den jeder Vogel wußt es bald 
Und sang's im Moos dem Blumenstern 
So wehmutsvoll:  Ach!  du bist fern! 

Ich kam ins Feld, 
Vom Feld zum Strand, 
Zog weithin an des Ufers Rand, 
Bis wo die Fluth am Fels zerschellt; 
Sie hätte mir's verschwiegen gern, 
Doch wieder klang's:  Ach!  du bist fern!  

Kein Gruß, kein Dank 
Ward mir zu Theil, 
Auch als ich schritt zurück in Eil; 
Und als die Sonn' im Strom versank, 
Sah jäh herab der Abendstern 
Und klagte mir's:  Ach!  du bist fern!  

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Ach! du bist fern!", appears in Neue Lieder

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Confirmed with Neue Lieder von Friedrich [Heinrich] Oser, Basel: M. Bernheim, 1885. Pages 113 - 114.


3. Der Lenz geht um  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich sag euch was: Der Lenz geht um,
  Nehmt Euch in Acht, ihr Leute,
  Er ist so heimlich, still und stumm,
  Als ging er aus auf Beute.

Seid nur behutsam, wo ihr steht
  Und blickt umher ein Weilchen,
  Denn plötzlich, eh ihr euchs verseht,
  Schießt auf ein keckes Veilchen!

O, traut jetzt keinem alten Baum,
  Weit eher noch den jungen,
  Denn eine Knospe, wenn ihrs kaum
  Noch ahnt, ist aufgesprungen!

Wer träumend wandelt durch ein Thal,
  Der möge sich besinnen:
  Die Lerche kann mit einemmal
  Ihr schmetternd Lied beginnen!

Mit Vorsicht und Behutsamkeit
  Ins Aug der Mädchen schaue!
  Gefährlich sind in dieser Zeit
  Das schwarze wie das blaue!

Ich sag euch was: die Lieb geht um,
  Nehmt Euch in Acht, ihr Leute,
  Sie ist so heimlich, still und stumm
  Und sie geht aus auf Beute!

Text Authorship:

  • by Emil Kuh (1828 - 1876), "Der Lenz geht um!"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Karl Zettel, Edelweiss. Für Frauensinn und Frauenherz. Eine Auswahl aus der neuesten deutschen Lyrick, Dritte verbesserte und veränderte Auflage, Eichstätt & Stuttgart: Verlag der Krüll'schen Buchhandlung, 1870, pages 110-111.


4. Unter blühenden Bäumen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Unter blühenden Bäumen
  Hab' [bei]1 schweigender Nacht
Ich in seligen Träumen
  Dein, [du Holde]2, gedacht.

Duftend streute die Linde
  Blüten nieder zu mir;
Schmeichelnd kosten die Winde
  Wie ein Grüßen von dir.

Und ein himmlisches Singen
  Schien vom Sternengezelt
[Leise]3 hernieder zu klingen
  Durch die schlafende Welt.

Text Authorship:

  • by Otto Franz Gensichen (1847 - 1933), no title, appears in Spielmannsweisen, in Liebeslieder VIII, no. 10, first published 1874

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Under blossoming trees", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

See also this placeholder - other composers may have set this text.

1 Smolian: "in"
2 Reger: "Geliebte"; Thuille: "Geliebter"
3 Smolian: "Leis'"

5. Wer recht von Herzen fröhlich ist

Language: German (Deutsch) 
Wer recht von Herzen fröhlich ist
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891)

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6. Mir träumte einst ein schöner Traum  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mir träumte einst ein schöner Traum:
Mich liebte eine blonde Maid;
Es war am grünen Waldesraum,
Es war zur warmen Frühlingszeit:

Die Knospe sprang, der Waldbach schwoll,
Fern aus dem Dorfe scholl Geläut -- 
Wir waren ganzer Wonne voll,
Versunken ganz in Seligkeit.

Und schöner noch als einst [im]1 Traum
Begab es sich in Wirklichkeit --
Es war am grünen Waldesraum,
Es war zur warmen Frühlingszeit:

Der Waldbach schwoll, die Knospe sprang,
Geläut erscholl vom Dorfe her --
Ich hielt dich fest, ich hielt dich lang --
Und lasse dich nun nimmermehr!

[O, frühlingsgrüner]2 Waldesraum!
Du lebst in mir durch alle Zeit --
Dort ward die Wirklichkeit zum Traum,
Dort ward der Traum zur Wirklichkeit!

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), "Mir träumte einst ein schöner Traum", appears in Alte und neue Gedichte, in 9. Aus dem Buche Edlitam (1847-1851)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • CAT Catalan (Català) (Manuel Capdevila i Font) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Peter Low) , "I once had a beautiful dream", copyright © 2002, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Un rêve", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • JPN Japanese (日本語) (Naoyuki Okada) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
  • SPA Spanish (Español) (Juan Henríquez Concepción) , "Un sueño", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Ausgewählte Dichtungen von Friedrich Bodenstedt, Zweite Auflage, Berlin: Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R.v. Decker), 1864, pages 260-261.

1 Grieg: "der"
2 Moeller: "O! Frühlings grüner"

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