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Sieben Lieder des Mirza-Schaffy für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 13

by Ludwig Grünberger (1839 - 1896)

1. Wenn der Frühling auf die Berge steigt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn der Frühling auf die Berge steigt
 Und im Sonnenstrahl der Schnee zerfließt,
Wenn das erste Grün am Baum sich zeigt,
 Und im Gras das erste Blümlein sprießt --
   Wenn vorbei im Thal
   Nun mit einem Mal
 Alle [Regenzeit]1 und Winterqual,
   Schallt es von den Höh'n
   Bis zum Thale weit:
   O, wie wunderschön
   Ist die Frühlingszeit!

Wenn am Gletscher heiß die Sonne leckt,
 [Wenn]2 die Quelle von den Bergen springt,
Alles rings mit [jungem]3 Grün sich deckt
 Und das [Lustgetön]4 der Wälder klingt--
   [Lüfte]5 lind und lau
   Würzt die grüne Au,
 Und der Himmel lacht so rein und blau,
   Schallt es von den Höh'n
   Bis zum Thale weit:
   O, wie wunderschön
   Ist die Frühlingszeit!

War's nicht auch zur jungen Frühlingszeit,
 Als Dein Herz sich meinem Herz erschloß?
Als [von]6 Dir, du wundersüße Maid,
 [Ich den]7 ersten langen Kuß genoß!
   Durch den Hain [entlang]8,
   Heller Lustgesang,
 Und die Quelle von den Bergen sprang--
   [Scholl]9 es von den Höh'n
   Bis zum Thale weit:
   O, wie wunderschön
   Ist die Frühlingszeit!

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Zuléikha, no. 12

Based on:

  • a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Natalie Macfarren) , "Flow'ry May"
  • FRE French (Français) [singable] (François Nicollin)
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Quando la primavera arriva sui monti", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Note: in Zöllner's setting, in stanza 1, line 11, when "Ist" is repeated, it becomes "Ist doch"

1 Mandyczewski: "Regenszeit"
2 Frank: "Und"
3 Frank: "frischem"
4 Mandyczewski: "Luftgetön" (typo in the score?)
5 Frank: "Düfte"
6 Zöllner: "ich von"
7 Zöllner: "Den"
8 Frank, Zöllner: "erklang"
9 Frank, Zöllner: "Schallt"

2. Seh' ich deine zarten Füsschen an  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Seh' ich deine zarten Füßchen an,
So begreif' ich nicht, du süßes Mädchen,
Wie sie so viel Schönheit tragen können!
 
Seh' ich deine kleinen Händchen an,
So begreif' ich nicht, du süßes Mädchen,
Wie sie solche Wunden schlagen können!
 
Seh' ich deine rosigen Lippen an,
So begreif' ich nicht, du süßes Mädchen,
Wie sie einen Kuß versagen können!
 
Seh' ich deine klugen Augen an,
So begreif' ich nicht, du süßes Mädchen,
Wie sie nach mehr Liebe fragen können,
 
Als ich fühle. -- Sieh mich gnädig an!
Wärmer als mein Herz, du süßes Mädchen,
Wird kein Menschenherz dir schlagen können!
 
Hör' dies wonnevolle Liedchen an!
Schöner als mein Mund, du süßes Mädchen,
Wird kein Mund dir Liebe klagen können!

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Zuléikha, no. 6

Based on:

  • a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Constance Bache) (William Stigand, né Stigant) , "When thy tiny feet I see"
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

3. Sie meinten ob meiner Trunkenheit  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sie meinten ob meiner Trunkenheit
Und gänzlichen Versunkenheit:
Ich fände kein Erbarmen ...
Oh, ewig möcht' ich trunken sein
Und ewig ganz versunken sein
In deinen weißen Armen!

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Hafisa, no. 12

Based on:

  • a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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4. Gelb rollt mir zu Füssen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Gelb rollt mir zu Füßen der brausende Kur,
im tanzenden Wellengetriebe,
hell lächelt die Sonne, mein Herz und die Flur,
o wenn es doch immer so bliebe.

Rot funkelt im Glas der kachetische Wein,
es füllt mir das Glas meine Liebe,
und ich saug' mit dem Wein ihre Blicke ein,
o wenn es doch immer so bliebe.

Die Sonne geht unter, schon dunkelt die Nacht,
doch mein Herz, gleich dem Sterne der Liebe,
flammt im tiefsten Dunkel, in hellster Pracht,
o wenn es doch immer so bliebe.

In das schwarze Meer deiner Augen rauscht,
der reißende Strom meiner Liebe;
komm, Mädchen, es dunkelt, und niemand lauscht,
o wenn es doch immer so bliebe.

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Nachklänge aus der Schule der Weisheit, no. 1

Based on:

  • a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Constance Bache) (William Stigand, né Stigant) , "Gold rolls here beneath me"
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

5. Wie die Nachtigallen an den Rosen nippen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Wie]1 die Nachtigallen an den Rosen nippen,
-- Sie sind klug und wissen, daß es gut ist! --
Netzen wir am Weine unsre Lippen,

-- Wir sind klug und wissen, daß es gut ist! --
Wie die Meereswellen an den Felsenklippen,
-- Wenn das sturmbewegte Meer in Wut ist --
Breche schäumend sich der Wein an unsern Lippen,

-- Wir sind klug und wissen, daß es gut ist! --
Wie ein Geisterkönig, ohne Fleisch und Rippen,
-- Weil sein Wesen eitel Duft und Glut ist, --
Zieh' er siegreich ein durchs Rosentor der Lippen,
-- Wir sind klug und wissen, daß es gut ist. --

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Lieder zum Lobe des Weines und irdischer Glückseligkeit, no. 6

Based on:

  • a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

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1 Richter: "Wenn"; further changes may exist not shown above.

6. Ich glaube was der Prophet verhiess  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich [glaub']1, was der Prophet verhieß,
Daß Lohn für gutes Streben wird
Und uns dereinst im Paradies
Ein wunderbares Leben wird --
Doch alles Schöne hier und dort
Muß man erkennen lernen,
Will man es sicher immerfort
Vom Schlechten trennen lernen.
Drum üb' ich mich schon in der Zeit
Auf den Genuß der Ewigkeit.
Und sollte des Propheten Wort
(Wer kann darüber klar sein?)
Von ew'gen Himmelsfreuden dort
Nicht, wie wir hoffen, wahr sein,
So hab' ich doch schon in der Zeit
Ein gutes Teil erkoren,
Und die gewünschte Seligkeit
Ging mir nicht ganz verloren!

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Vermischte Gedichte, no. 1

Based on:

  • a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
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1 Grünberger: "glaube"; further changes may exist not noted above.

7. O Mädchen, dein beseligend Angesicht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O Mädchen, dein beseligend Angesicht
Übt größere Wunder als das Sonnenlicht!
Die Sonne kann uns nicht mit Glut erfüllen,
Wenn Nacht und Wolken ihren Glanz verhüllen,
Sie muß in ganzer Majestät sich zeigen,
In uns die Glut zu wecken, die ihr eigen.

Dich aber, Mädchen, brauch' ich nicht zu sehn,
Um ganz in Glut und Wonne zu vergehn:
So strahlend lebt dein Bild in meinem Innern,
Ich brauche bloß mich deiner zu erinnern.

Ich glühe für dich -- aber kalt bleibst du,
Und selber ruhig, -- raubst du meine Ruh.

Oh, fühle selbst die Glut, die du entfachst,
Sei selbst so glücklich, wie du glücklich machst!

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), "An Fatima"

Based on:

  • a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
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