Vollende denn das letzte Lied Und laß uns auseinander gehn, Vergiß diese Nacht, wenn die Nacht um ist. Wen müh' ich mich mit meinen Armen zu umfassen? Träume lassen sich nicht einfangen, Meine gierigen Hände drücken Leere an mein Herz Und es zermürbt meine Brust.
Tagore-Album
Song Cycle by Ján Móry (1892 - 1978)
1. Vollende denn das letzte Lied  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Jan Śliwiński (1884 - 1950), as Hans Effenberger, appears in Rabindranath Tagore. Der Gärtner, no. 51, first published 1916
Based on:
- a text in English by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in The Gardener, no. 51, first published 1915
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- a text in Bangla (Bengali) by Rabindranath Tagore (1861 - 1941) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Finisci, dunque, l'ultimo canto", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
2. Sprich zu mir Geliebter  [sung text not yet checked]
Sprich zu mir Geliebter, Sag mir mit Worten, was du sangest. Die Nacht ist dunkel, Die Sterne sind in Wolken verloren, Der Wind seufzt durch die Blätter. Ich will mein Haar lösen, Mein blauer Mantel wird dich umschmiegen wie Nacht. Ich will deinen Kopf an meine Brust schließen, Und hier, in der süßen Einsamkeit Laß dein Herz reden. Ich will meine Augen zumachen und lauschen, Ich will nicht in dein Antlitz schauen. Wenn deine Worte zu Ende sind, Wollen wir still und schweigend sitzen, Nur die Bäume werden im Dunkel flüstern, Die Nacht wird bleichen, Der Tag wird dämmern, Wir werden einander in die Augen schauen Und jeder seines Weges ziehn. Sprich zu mir, Geliebter. [Sag mir mit Worten, was du sangest.]1
Text Authorship:
- by Jan Śliwiński (1884 - 1950), as Hans Effenberger, appears in Rabindranath Tagore. Der Gärtner, no. 29, first published 1916
Based on:
- a text in English by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in The Gardener, no. 29, first published 1915
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- a text in Bangla (Bengali) by Rabindranath Tagore (1861 - 1941) [text unavailable]
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- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Amore mio, parlami", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
1 omitted by Zemlinsky.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
3. Sag es mir
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Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
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- a text in English by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in The Gardener, no. 32, first published 1913
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- a text in Bangla (Bengali) by Rabindranath Tagore (1861 - 1941) [text unavailable]
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4. Ich bin friedlos  [sung text not yet checked]
Ich bin friedlos, ich bin durstig nach fernen Dingen. Meine Seele schweift in Sehnsucht, Den Saum der dunklen Weite zu berühren. O großes Jenseits, o ungestümes Rufen deiner Flöte. Ich vergesse, ich vergesse immer, Daß ich keine Schwingen zum Fliegen habe, Daß ich an dieses Stück Erde gefesselt bin Für alle Zeit. Ich bin voll Verlangen und wachsam, Ich bin ein Fremder im fremden Land; Dein Odem kommt zu mir Und raunt mir unmögliche Hoffnungen zu. Deine Sprache klingt meinem Herzen vertraut Wie seine eig'ne. O Ziel in Fernen, o ungestümes Rufen deiner Flöte. Ich vergesse immer, ich vergesse, Daß ich nicht den Weg weiß, Daß ich das beschwingte Roß nicht habe. Ich bin ruhlos, ich bin ein Wanderer in meinem Herzen. Im sonnigen Nebel der zögernden Stunden Welch gewaltiges Gesicht von dir wird Gestalt In der Bläue des Himmels. O fernstes Ende, o ungestümes Rufen deiner Flöte. Ich vergesse, ich vergesse immer, Daß die Türen überall verschlossen sind in dem Hause, Wo ich einsam wohne.1
Text Authorship:
- by Jan Śliwiński (1884 - 1950), as Hans Effenberger, appears in Rabindranath Tagore. Der Gärtner, no. 5, first published 1916
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- a text in English by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in The Gardener, no. 5, first published 1913
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- a text in Bangla (Bengali) by Rabindranath Tagore (1861 - 1941) [text unavailable]
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- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Non ho pace, sono assetato di cose lontane", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
1 Zemlinsky adds "O fernstes Ende, o ungestümes Rufen deiner Flöte."
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
5. O Frau du bist nicht allein Gottes Geschöpf
O Frau du bist nicht allein Gottes Geschöpf
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- by Anonymous / Unidentified Author
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- a text in English by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in The Gardener, no. 59
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- a text in Bangla (Bengali) by Rabindranath Tagore (1861 - 1941) [text unavailable]
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6. Mein Herz  [sung text not yet checked]
Mein Herz, der Vogel der Wildnis, hat seinen Himmel in deinen Augen gefunden. Sie sind die Wiege des Morgens, sie sind das Königreich der Sterne. Meine Lieder sind verloren in ihre Tiefen. Laß mich nur auffliegen in diesen Himmel, in seine einsame Unermesslichkeit. Laß mich nur seine Wolken teilen und die Schwingen breiten in seinem Sonnenschein.
Text Authorship:
- by Jan Śliwiński (1884 - 1950), as Hans Effenberger, no title, appears in Rabindranath Tagore. Der Gärtner, no. 31, first published 1916
Based on:
- a text in English by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in The Gardener, no. 31, first published 1913
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- a text in Bangla (Bengali) by Rabindranath Tagore (1861 - 1941) [text unavailable]
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]7. Er kam und saß mir zur Seite
Er kam und saß mir zur Seite
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- by Anonymous / Unidentified Author
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- a text in English by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in Gitanjali, no. 26, first published 1912
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- a text in Bangla (Bengali) by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in গীতাঞ্জলি (Gitanjali), no. 26 [text unavailable]
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8. Ich erwachte
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Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
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- a text in English by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in Gitanjali, no. 72, first published 1912
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- a text in Bangla (Bengali) by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), appears in গীতাঞ্জলি (Gitanjali), no. 72 [text unavailable]
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9. Du bist mein Eigen  [sung text not yet checked]
Du bist die Abendwolke, Die am Himmel meiner Träume hinzieht. Ich schmücke dich und kleide dich Immer mit den Wünschen meiner Seele; Du bist mein Eigen, mein Eigen, Du, die in meinen endlosen Träumen wohnt. Deine Füße sind rosigrot Von der Glut meines sehnsüchtigen Herzens, Du, die meine Abendlieder erntet, Deine Lippen sind bittersüß Vom Geschmack des Weins aus meinen Leiden. Du bist mein Eigen, mein Eigen, Du, die in meinen einsamen Träumen wohnt, Mit dem Schatten meiner Leidenschaft Hab' ich deine Augen geschwärzt, Gewohnter Gast in meines Blickes Tiefe. Ich hab' dich gefangen und dich eingesponnen, Geliebte, in das Netz meiner Musik. Du bist mein Eigen, mein Eigen, Du, die in meinen unsterblichen Träumen wohnt.
Text Authorship:
- by Jan Śliwiński (1884 - 1950), as Hans Effenberger, appears in Rabindranath Tagore. Der Gärtner, no. 30, first published 1916
Based on:
- a text in English by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in The Gardener, no. 30, first published 1913
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- a text in Bangla (Bengali) by Rabindranath Tagore (1861 - 1941) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Tu sei la nuvola della sera", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
10. Dies ist meine Wonne
Dies ist meine Wonne
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- by Anonymous / Unidentified Author
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- a text in English by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in Gitanjali, no. 44, first published 1912
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- a text in Bangla (Bengali) by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), appears in গীতাঞ্জলি (Gitanjali), no. 44 [text unavailable]
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11. Gottheit des zertrümmerten Tempels  [sung text not yet checked]
Gottheit des zertrümmerten Tempels! Die zerrissenen Saiten der Vina singen nicht mehr deinen Preis. Die Glocken des Abends verkünden nicht mehr deines Dienstes Stunde. Die Luft ist still und schweigend rings um dich. In deine zerstörte Wohnung kommen die duftigen Frühlingslüfte. Sie bringen die Botschaft der Blumen - der Blumen, die man nicht mehr weihet zu deinem Dienst. Dein Priester von einst sehnt sich wandernd noch immer nach dem verweigerten Opfer. Am Abend, wenn Feuer und Schatten sich mischen dem Dunkel des Staubes, dann kommt er müde zurück zum zerstörten Tempel mit Hunger im Herzen. Manch ein Festtag kommt zu dir im Schweigen, du Gott des zerstörten Tempels. Manche Nacht der Anbetung geht, und die Lampen sind nicht entzündet. Viele neue Bilder wurden von Meisterhand schön gebildet und hin zum heiligen Strom des Vergessens getragen, wenn ihre Zeit kam. Nur die Gottheit des zerstörten Tempels bleibt immer unverehrt, unsterblich verachtet.
Text Authorship:
- by Marie Luise Gothein (1863 - 1931), first published 1914
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- a text in English by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in Gitanjali, no. 88, first published 1912
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- a text in Bangla (Bengali) by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in গীতাঞ্জলি (Gitanjali), no. 88 [text unavailable]
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Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani12. Friede mein Herz!  [sung text not yet checked]
Friede, mein Herz, Laß die Zeit für das Scheiden süß sein, Laß es nicht einen Tod sein, Sondern Vollendung. Laß Liebe in Erinn'rung schmelzen Und Schmerz in Lieder. [... ]1 Laß die letzte Berührung deiner Hände sanft sein, Wie die Blume der Nacht. Steh still, steh still, o wundervolles Ende, Für einen Augenblick Und sage deine letzten Worte in Schweigen. Ich neige mich vor dir Ich halte meine Lampe in die Höhe, Um dir auf deinen Weg zu leuchten.
Text Authorship:
- by Jan Śliwiński (1884 - 1950), as Hans Effenberger, appears in Rabindranath Tagore. Der Gärtner, no. 61, first published 1916
Based on:
- a text in English by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in The Gardener, no. 61, first published 1913
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- a text in Bangla (Bengali) by Rabindranath Tagore (1861 - 1941) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , copyright © 2004
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Pace, mio cuore", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
1 Two lines were left untranslated here.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
13. Dies ist an Dich mein Gebet, Herr!
Dies ist an Dich mein Gebet, Herr!
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Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in English by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in Gitanjali, no. 36, first published 1912
Based on:
- a text in Bangla (Bengali) by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), appears in গীতাঞ্জলি (Gitanjali), no. 36 [text unavailable]
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14. Der Schlaf, der auf Kinderaugen ruht  [sung text not yet checked]
Der Schlaf, der auf Kindesauge ruht - weiß jemand, woher er kommt? Es geht ein Gerücht, er hat seine Wohnung in Feeendorf, wo im Waldesschatten, den schwach Glühwürmchen erhellen, zwei zarte Zauberknospen hängen. Dort kommt er her, des Kindes Aug zu küssen. Das Lächeln, das über Kindesmund huscht im Schlaf - weiß jemand, wo er geboren ist? Es geht ein Gerücht, dass ein junger Strahl des wachsenden Monds den Rand einer vergehenden Wolke im Herbst traf - dort wird das Lächeln geboren im Traum eines taufeuchten Morgens, das Lächeln, das über Kindesmund huscht im Schlaf. Die süße Frische, die Kindesglieder sanft umblüht, weiß jemand, wo sie so lang sich barg? Ja, als die Mutter noch Braut war, da drang ihr, durchs Herz in zartem stillen Geheimnis der Liebe - die süße Frische, die Kindesglieder sanft umblüht.
Text Authorship:
- by Marie Luise Gothein (1863 - 1931)
Based on:
- a text in English by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in Gitanjali, no. 61, first published 1912
Based on:
- a text in Bangla (Bengali) by Rabindranath Tagore (1861 - 1941), no title, appears in গীতাঞ্জলি (Gitanjali), no. 61 [text unavailable]
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Researcher for this page: Joost van der Linden [Guest Editor]