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Sieben Gesänge nach Volksliedern , opus 72a

by Hans Huber (1852 - 1921)

1. Dänisches Volkslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Weißt du noch im Herbst, als vom Feld wir gingen zurück,
Sah'st du groß mich an mit fragendem Blick;
    Da ward's mir plötzlich klar,
    Daß blind bisher ich war;
Sag', was du, klein Karen! dir dabei gedacht?

Weißt du noch im Winter, wir saßen am Heerd, ich und du,
Ich erzählte Märchen, und du hörtest zu;
    Oft blicktest du zu mir empor,
    Bis ich den Faden verlor;
Sag', was du, klein Karen! dir dabei gedacht?

Weißt du, als zu Weihnacht bei Geigen und Flötenklang
Lustig auf der Diele ich mit dir mich schwang,
    Und tief in's Aug' dir sah,
    Wie du erröthetest da;
Sag', was du, klein Karen! dir dabei gedacht?

Jetzt ist Lenz, es schmückt sich der Wald zum Hochzeitsfest,
Alles sproßt, und die Vögel bauen ihr Nest,
    Was sich des Lebens bewußt
    Träumt jetzt von Liebeslust;
Sag' mir, klein Karen! was meinest du jetzt?

Text Authorship:

  • by ? Bendix , "Volkslied", appears in Die National-Literatur der Skandinavier, first published 1876

Based on:

  • a text in Danish (Dansk) from Volkslieder (Folksongs)  [text unavailable]
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2. Werbung  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Z'nächst bin ich halt gangen 
Über Bergel in'n Wald,
Daselbst g'freut's mich zu wohnen,
Weil's Dudeln schön hallt.

Weil's Dudeln schön hallt
Im stockfinstern Wald,
Und ein Dirndel dort graset,
Die mir gar so gefallt.

Die mir gar so gefallt,
Wie keine auf der Hald,
Und schön schwarzaugig ist,
Und nicht z'jung und nicht z'alt.

Und nicht z'jung und nicht z'alt,
Von wunderschöner Gestalt,
Ich geh nimmer heraus,
Wenn mich Dirndel möcht vom Wald.

Und Dirndel vom Wald,
Geh, sei nicht so kalt,
Nimm dich zusammen und sag mir's bald,
Ob meine Lieb dir nicht g'fallt ?

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , "Werbung"

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3. Tschippewäisches Liebeslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Zwei Tag ist's nun, zwei Tage
Daß letzt ich Nahrung nommen,
Zwei Tage nun, zwei Tage!

Für Dich, für Dich, mein Lieb,
Für Dich ist's, daß ich traure,
Für Dich, für Dich, mein Lieb!

Die Fluth ist tief und breit,
Auf der mein Lieb gesegelt,
Die Fluth ist tief und breit!

Für Dich ist's, daß ich treure,
Für Dich, für Dich, mein Lieb!
Für Dich ist's, daß ich traure!

Text Authorship:

  • by Therese Albertine Luise von Jacob (1797 - 1870), as Talvj, no title, appears in Versuch einer geschichtlichen Charakteristik der Volkslieder germanischer Nationen mit einer Übersicht der Lieder aussereuropäischer Völkerschaften, in Indianische Liebeslieder, first published 1840

Based on:

  • a text in Unknown Language from Volkslieder (Folksongs) , Chippewa? [text unavailable]
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4. Verliebte Wanderer  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Mond erscheint, der Ritter der Nacht,
  Es giebt ihm das Geleite 
Als treuer Page der Abendstern,
  Der funkelnd ihm zur Seite.

Auch ich maschiere und ziehe auch
  Nicht einsam, bang und trübe,
O Mond und Abendstern mit mir
  Da zieht die glühende Liebe.

Ei gehe nur, o Mond, zur Nacht
  Zu deinem braunen Weibchen,
Ich ziehe ja auch, ich ziehe ja auch 
  Zu meinem braunen Täubchen.

Text Authorship:

  • by Karl Maria Kertbeny (1824 - 1882), "Verliebte Wanderer", written 1844, appears in Lieder aus der Fremde: In Beiträgen von Friedrich Bodenstedt, Adolf Elissen, Ferdinand Freiligrath, usw., first published 1857

Based on:

  • a text in Hungarian (Magyar) by Sándor Petőfi (1823 - 1849), "Szerelem vándorai"
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5. Nachtgesang  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du bist das sanfte Feuer,
Bist meine Seele, du!
Zu allen meinen Gefühlen . . .
   Schlaf süß, was willst du hinzu? . . .
Zu allen meinen Gefühlen
Hast alle Schlüssel du!
Und hier von diesem Herzen . . .
   Schlaf süß, was willst du hinzu? . . .
Und hier von diesem Herzen
Hast jedes Theilchen du,
Und wirst mich sterben sehen . . .
   Schlaf süß, was willst du hinzu? . . .
Und wirst mich sterben sehen,
Ja sterben, befiehlest du! --
Schlaf sanft, geliebtes Leben,
   Schlaf süß, was willst du hinzu?

Text Authorship:

  • by August Kopisch (1799 - 1853), "Nachtgesang", appears in Agrumi. Volksthümliche Poesien aus allen Mundarten Italiens und seiner Inseln gesammelt und übersetzt, no. 2

Based on:

  • a text in Italian (Italiano) from Volkslieder (Folksongs)  [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Night song", copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

Beneath title of poem: (Rom)

Confirmed with Gesammelte Werke von August Kopisch, geordnet und herausgegeben von Freundes Hand, Dritter Band, Berlin: Weidmannsche Buchhandlung, 1865, pages 199-200.


6. Das verlorene Herz  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Ich ging einmal spazieren]1
   Am Meeresstrande:
Ach, da verlor mein Herz ich
   Im tiefen Sande.
 
Da fragt' ich an dem Strande
   Die Schiffer alle:
Daß du es trügst im Busen
   Sagten mir alle.
 
Nun komm' ich dich zu bitten,
   Bei Lieb' und Treue.
Ich ohne Herz, du aber
   Hast deren zweie!
 
Und weißt du was du thun kannst,
   Du liebe Kleine:
Behalt dir meines, schenke
   Du mir das deine.

Text Authorship:

  • by August Kopisch (1799 - 1853), "Das verlorene Herz"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gesammelte Werke von August Kopisch, Zweiter Band, Berlin: Weidmannsche Buchhandlung, 1856, pages 239-240

1 Banck: "Ich ging einmal entlang"; Kaiser: "Spazieren ging ich einst"

7. Italienisches Volkslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie lange schon war immer mein Verlangen:
Ach, wäre doch ein [Musikus]1 mir gut!
Nun ließ der Herr mich meinen Wunsch erlangen
Und schickt mir einen, [ganz]2 wie Milch und Blut.
Da kommt er eben her mit sanfter Miene,
Und senkt den Kopf und spielt die Violine.

Text Authorship:

  • by Paul Heyse (1830 - 1914), no title, appears in Italienisches Liederbuch, in Rispetti, in Toscanisch, no. 43, first published 1860

Based on:

  • a text in Italian (Italiano) from Volkslieder (Folksongs) , "Oh, quanto tempo l'ho desiderato", appears in Canti popolari toscani. Raccolti e annotati da Giuseppe Tigri, Firenze, Barbera, first published 1856
    • Go to the text page.

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Donna (Bareket) Breitzer) , "How long has my yearning always been", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Paul Heyse, Italienisches Liederbuch, Berlin: Verlag von Wilhelm Hertz (Bessersche Buchhandlung), 1860, page 21.

1 Goetz: "Musicus"
1 Goetz: "fast"

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