German (Deutsch) translations of 24 Lieder und Gesänge für 1 Singstimme mit Beglteitung des Pianoforte, opus 70
by Carl Banck (1809 - 1889)
Einen einzigen vollen Becher
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Ich bin geschritten durch den Wald
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Text Authorship:
- by Bernhard Ferdinand Julius Endrulat (1828 - 1886)
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Rosenzeit! wie [schnell]1 vorbei,
Schnell vorbei
Bist du doch gegangen!
Wär' mein Lieb' nur blieben treu,
Blieben treu,
Sollte mir nicht bangen.
Um die Ernte wohlgemut,
Wohlgemut
Schnitterrinnen singen.
Aber, ach! mir [kranken]2 Blut,
Mir [kranken]2 Blut
Will nichts mehr gelingen.
Schleiche so durch's Wiesental,
So durch's Tal,
Als im Traum verloren,
Nach dem Berg, da tausendmal,
Tausendmal,
Er mir Treu' geschworen.
Oben auf des Hügels Rand,
Abgewandt,
Wein' ich bei der Linde;
An dem Hut mein Rosenband,
Von seiner Hand,
Spielet in dem Winde.
Text Authorship:
- by Eduard Mörike (1804 - 1875), "Agnes", written 1831, first published 1838
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View original text (without footnotes)Confirmed with Eduard Mörike, Gedichte, Dramatisches, Erzählendes, Zweite, erweiterte Auflage, Stuttgart: J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachf., 1961, page 62.
Note: written for the novel Maler Nolten, in which it had the title "Refrain-Liedchen"1 Wöbbe: "bald"; further changes may exist not shown above.
2 1877 version, also used by Kahn, E. Kauffmann, and Wetzel: "krankem"
Das ist des Frühlings traurige Lust! Die blühenden Mädchen, die wilde Schar, Sie stürmen dahin mit flatterndem Haar Und Jammergeheul und entblößter Brust: "Adonis! Adonis!" Es sinkt die Nacht. Bei Fackelschein Sie suchen hin und her im Wald, Der angstverwirret widerhallt Vom Weinen und Lachen und Schluchzen und Schreien: "Adonis! Adonis!" Das wunderschöne Jünglingsbild, Es liegt am Boden blaß und tot, Das Blut färbt alle Blumen rot, Und Klagelaut die Luft erfüllt: "Adonis! Adonis!"
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), "Frühlingsfeier", appears in Neue Gedichte, in Romanzen, no. 2
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Früh, [wann]1 die Hähne kräh'n, [Eh']2 die Sternlein [verschwinden]3, Muß ich am [Herde stehn]4, Muß Feuer zünden. Schön ist der [Flammen]5 Schein, [Es]6 springen die Funken. Ich schaue so [drein]7, In Leid versunken. Plötzlich, da kommt es mir, Treuloser Knabe, Daß ich die Nacht von dir Geträumet habe. Träne auf Träne dann Stürzet hernieder; So kommt der Tag heran - O ging' er wieder!
Text Authorship:
- by Eduard Mörike (1804 - 1875), "Das verlassene Mägdlein"
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1 Bock, Feyhl, Zenger: "wenn"; Senger: "eh' " (further changes may exist not noted above).2 Zenger: "Wenn"
3 Schumann, Pfitzner (SJ5), Wolf: "schwinden"
4 van Eijken, Schumann: "Heerde steh'n"
5 Schumann, Wetzel: "Flamme"
6 Reinecke: "Hell"
7 Molitor, Reinecke, Schumann, Pfitzner (SJ5), Wolf, Zenger: "darein"
Wie heißt König [Ringangs]1 Töchterlein? Rohtraut, Schön-Rohtraut. Was tut sie denn den ganzen Tag, Da sie [wohl nicht]2 spinnen und nähen mag? Tut fischen und jagen. [O]3 daß ich doch ihr Jäger wär'! Fischen and [Jagen freute]4 mich sehr. -- Schweig [stille]5, mein Herze! Und über eine kleine Weil', Rohtraut, Schön-Rohtraut, So dient der Knab' auf [Ringangs]1 Schloß [In Jägertracht]6 und hat [ein]7 Roß, Mit Rohtraut zu jagen. O daß ich doch ein [Königssohn]8 wär'! Rohtraut, Schön-Rohtraut lieb' ich so [sehr]9. -- Schweig' [stille]5, mein Herze! [Einsmals sie ruh'ten]10 am Eichenbaum, [Da lacht]11 Schön-Rohtraut: Was [siehst mich]12 an so [wunniglich]13? Wenn du das Herz hast, [küsse]14 mich! Ach! [erschrak der]15 Knabe! Doch [denket]16 er: [mir]17 ist's vergunnt, Und [küsset]18 Schön-Rohtraut auf den Mund. -- Schweig' [stille]5, mein Herze! Darauf sie ritten schweigend heim, Rohtraut, Schön-Rohtraut; [Es jauchzt der Knab']19 in seinem Sinn: Und würdst du heute Kaiserin, Mich [sollt's]20 nicht kränken: Ihr tausend Blätter im Walde wißt, [Ich hab']21 Schön-Rohtrauts Mund geküßt! -- Schweig' [stille]5, mein Herze.
Text Authorship:
- by Eduard Mörike (1804 - 1875), "Schön-Rohtraut"
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1 Rheinberger: "Ringans"2 Rheinberger: "nicht"
3 Kauffmann: "Ach"
4 Rheinberger: "Jagen, das freute"; Wallnöfer: "Jagen freut'"
5 Wallnöfer: "still'"
6 Distler, Schumann: "In der"; Kauffmann: "In Jägerstracht"
7 Schmezer: "sein"
8 Wallnöfer: "König"
9 Blech: "wahr"
10 Blech, Distler, Killmayer, Schumann, Smyth: "Einstmals sie ruh'ten"; Wallnöfer: "Einstmals ruhten sie"
11 Blech: "Rohtraut,"; Wallnöfer: "Da lachte"
12 Distler, Rheinberger, Schumann, Smyth: "siehst du mich"; Kauffmann: "schaust mich"
13 Schmezer: "wonniglich"
14 Blech: "so küsse"
15 Killmayer: "erschrak da der"; Kauffmann: "Wie erschrak der"
16 Rheinberger, Wallnöfer: "denkt"
17 Kauffmann: "dir"
18 Killmayer, Wallnöfer: "küsst"
19 Wallnöfer: "Der Knabe jauchzt"
20 Kauffmann, Rheinberger: "soll's"
21 Kauffmann: "Mich hat"; Wallnöfer: "Ich habe"
[Derweil]1 ich [schlafend]2 [lag]3, Ein Stündlein wohl vor Tag, Sang vor dem Fenster auf dem Baum Ein Schwälblein mir, [ich]4 hört' es kaum Ein Stündlein wohl vor Tag: "Hör an, was ich dir sag'! Dein Schätzlein ich verklag': Derweil ich [dieses]2 singen tu', Herzt [er]5 ein Lieb in guter Ruh, Ein Stündlein wohl vor Tag." O weh! nicht weiter sag'! O still! nichts hören mag! [Flieg ab, flieg ab]6 von meinem Baum! -- Ach, Lieb' und Treu' ist wie [ein]7 Traum Ein Stündlein wohl vor Tag.
Text Authorship:
- by Eduard Mörike (1804 - 1875), "Ein Stündlein wohl vor Tag"
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1 Deprosse, Distler: "Dieweil"2 Leberl: "eben"
3 Bellerman: "fand"; further changes may exist not shown above
4 Distler: "man"
5 Rheinberger: "es"
6 Leberl: "Flieg ab"
7 Leberl: "im"
O gib den Stab mir, Mutter traut, Und laß mich wandern hinaus! Die weite Ferne ist mein Braut, Und die Welt mein Vaterhaus. Die Wolken und Winde ziehn ab und auf, Die alten Berge stehn riesengroß: Ihr Wolken und Winde, des sterblichen Lauf Zieht mit euch über der Erde Schooß. O Heimatthal, wie eng du bist! Es treibt mich von dir unbewußt, Um an der Welt, die draußen ist, Zu messen die Welt in meiner Brust! Mir ist als sollt' ich jedes Haus Und jedes fremde Herz durchspähn, Als riefen tausend Stimmen aus: Mußt ewig, ewig wandern gehn! Sieh, hinter jedem Lande lacht Ein andres Land, viel schöner doch, Und eine süßre Liebesnacht Winkt dir in andren Nächten noch. O lockt mich nicht so mit Gewalt, Ihr Menschenaugen, Städt' und Seen! In meiner Brust das Echo wallt: Mußt ewig, ewig wandern gehn! O gib den Stab mir, Mutter traut, Und laß mich wandern hinaus! Die weite Ferne ist meine Braut, Und die Welt mein Vaterhaus.
Text Authorship:
- by Otto Banck (1824 - 1916), "Wanderlust"
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Confirmed with Deutscher Dichterwald: Lyrische Anthologie; sechste, vermehrte Auflage, Stuttgart: Eduard Hallberger, 1874, pages 453 - 454.
Stets will ich lieben dich, Eileen-a-Roon! Segnen dich ewiglich, Eileen-a-Noon! O für dich eilt' ich gern Irland durch, nah und fern, Hoffnung mein Licht, mein Stern, Eileen-a-Roon! O wie gewinn' ich dich, Eileen - a - Roon? Sag', o wie minn' ich dich, Eileen-a-Roon? Gern ohne Rast und Ruh' Zög' ich der Ferne zu, Würdest mein Hausweib du, Eileen-a-Roon! Drum, willst du ziehn mit mir, Eileen-a-Roon? Sag', oder bleibst du hier, Eileen-a-Roon? Nein, ich bin dein, bin dein! Ziehe mit dir allein! Einzig dein Lieb soll sein Eileen-a-Roon! -- Heil hunderttausendmal, Eileen-a-Roon! Heil dir ohn' Maß und Zahl, Eileen-a-Roon! Heil und Willkommen froh, Jetzt und für immer so, Bis Lieb' und Leben floh, Eileen-a-Roon!
Text Authorship:
- by Ferdinand Freiligrath (1810 - 1876), "Irisches Volkslied. Eileen-a-Roon" [an adaptation]
Based on:
- a text in Irish (Gaelic) by Cearbhaill O'Dalaigh , "Eibhlín a Rún"
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Subtitle: Lithauisches Volkslied
Braust es, weht es, und der Bäume Gipfel tief sich neigen -- Thut mir's Herz weh' und ins Auge Bitt're Thränen steigen. Trüb' in endlos [bitt'rem]1 Kummer Meine Tage schwinden -- Nur in heißen Thränen kann ich Noch Erleicht'rung finden. Thränen trösten, doch sie bringen Glück nicht, das verschwunden -- Nie vergißt, wer Glück genossen, Währt's auch nur Sekunden! Und doch Menschen giebt es, die mein Schicksal mir beneiden; Ist der Halm noch glücklich, dörrend Einsam auf der Haiden? Ohne Thau und ohne Sonne Auf der Haid' im Sande... Traurig ohne den Geliebten Ist's im fremden Lande! -- Ohne ihn hab' ich kein Schicksal, Scheint die Welt Gefängnis -- Ohne ihn nicht Glück noch Ruhe: Noth nur und Bedrängniß. Sprich, wo bist du mein Lieber mit den Schwarzen Augenbrauen?... Komm', den Kummer, den du selber Mir gemacht, zu schauen!... O, zu wem soll ich mich wenden? Wer, der mit mir gern ist? Der mich liebt und den ich liebe -- Wenn der Eine fern ist? Hätt' ich Flügel, zum Geliebten Schnell geflogen käm' ich, Aber hier mein junges Leben Welk' ich und vergräm' ich.
Text Authorship:
- by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Russische Dichter, in Kleinrussische Volkslieder, no. 4
Based on:
- a text in Ukrainian (Українська) from Volkslieder (Folksongs) [text unavailable]
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View original text (without footnotes)Confirmed with Friedrich Bodenstedt's Gesammelte Schriften. Gesammt-Ausgabe in zwölf Bänden. Siebenter Band: Russische Dichter. Deutsch von Friedrich Bodenstedt. III. Michaïl Lermontoff, Kolzoff und Andere. Vierter Band, Berlin, Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckeerei (R. v. Decker), 1866, pages 188-189.
1 Fassbaender: "bitterm"
Wer eine trübe Stunde hat
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Stumm ist die Nacht
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Die Lüfte möcht ich wohl
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Text Authorship:
- by Bernhard Ferdinand Julius Endrulat (1828 - 1886)
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O pochend Herz, sei stark, sei stark! Bewahre rein des Geistes Mark, Dein Schaffen und Dein Lieben! All' äuß're Pracht und Macht In Todesnacht Muß sie zerstieben! Wohl schieden Dir viel Brüder! Den sengt der Jugend Gluth, Und Jenen riß die Fluth In Glückes Mitte nieder. Drum pochend Herz, sei hochgemuth, Dein irdisch Sorgen ist nicht gut! Dein Schaffen nur und Lieben, Nur Dein Gedanke ist Dein Eigen, ob Du bist Hier oder drüben. Die Leibeskraft der Erden Wird oft so früh schon alt, Dein Geist nur hat Gewalt Und wird gewaltig warden!
Text Authorship:
- by Otto Banck (1824 - 1916), "Innere Kraft"
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Confirmed with Anthologie Deutscher Lyriker seit 1850, Leipzig: Carl B. Lorck, 1865, page 38.
[Frühling]1 läßt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. -- Horch, [von fern ein leiser]2 Harfenton! Frühling, ja du bist's! Dich hab' ich vernommen!
Text Authorship:
- by Eduard Mörike (1804 - 1875), "Er ist's"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Eduard Mörike, Gedichte, Dramatisches, Erzählendes, Zweite, erweiterte Auflage, Stuttgart: J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachf., 1961, page 42.
1 Eitner: "Der Frühling"; further changes may exist not shown above.2 Louis Ferdinand: "von fern her leiser"; Schumann: "ein"
Wohl endet Tod des Lebens Not, Doch schauert Leben vor dem Tod. Das Leben sieht die dunkle Hand, Den hellen Kelch nicht, den sie bot. So schauert vor der Lieb ein Herz, Als wie von Untergang bedroht. Denn wo die Lieb erwachet, stirbt Das Ich, der dunkele Despot. Du laß ihn sterben in der Nacht Und atme frei im Morgenrot.
Text Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866)
Based on:
- a text in Persian (Farsi) by Jalāl al-Dīn Rūmī (1207 - 1273) [text unavailable]
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Kaum bin ich allein
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Jenseit dem Appenin Möcht' ich noch einmal stehn, Einmal noch schauen, Wie in dem blauen Meere die Wellen ziehn, Und wie die Segel gehn Dort bei Sorrent! Hin zu der klaren Bucht Winken die Reben, Leuchtet die goldne Frucht Glühendes Leben, -- Ach, bei Sorrent! Unter dem Schattenduft Tief im Orangenhain Weilt noch der kranke Sehnsuchtsgedanke, Der mich zurückeruft Zum Paradieses Schein, Ach, nach Sorrent!
Text Authorship:
- by Otto Banck (1824 - 1916), "Nach Sorrent! "
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Confirmed with Blätter für literarische Unterhaltung, Jahrgang 1858, erster Band, ed. by Dr. Eduard Brockhaus, Leipzig: F. A. Brockhaus, 1858, pages 229 - 230. Appears in issue no. 13, dated 25. März 1858, in critical review of Author's Gedichte pub. 1858.
Es wollt [die Jungfrau]1 früh aufstehn, Wollt in des Vaters Garten gehn, Rot Röslein wollt sie brechen ab, Davon wollt sie sich [machen]2, Ein [Kränzelein wohl]3 schön. Es sollt ihr Hochzeitskränzlein sein: "Dem feinen Knab, dem Knaben mein, Ihr Röslein rot, ich brech euch ab, Davon will ich mir winden, Ein [Kränzelein so]4 schön." Sie [gieng im Grünen]5 her und hin, Statt Röslein fand sie [Rosmarien]6: "So bist du, mein Getreuer hin! Kein Röslein ist zu finden, Kein [Kränzelein so]4 schön." Sie gieng im Garten her und hin, Statt Röslein [brach]7 sie [Rosmarien]6: "Das nimm du, mein Getreuer, hin! Lieg bei dir unter Linden, Mein Totenkränzlein [schön]8."
Text Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , appears in Des Knaben Wunderhorn
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View original text (without footnotes)1 Humperdinck: "ein Jungfrau"; Knab: "das Mädchen"; Banck : "ein Mädchen" ; further changes may exist not noted for Banck
2 Humperdinck: "binden"
3 Humperdinck: "Blumenkränzlein"
4 Humperdinck: "Hochzeitskränzlein"
5 d'Albert, Sinding: "ging im Garten"
6 d'Albert, Humperdinck, Sinding: "Rosmarin"
7 Sinding: "fand"
8 Sinding: "fein"
Aufgeblühet ist des Frühlings Wonne
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Über den Schlüften Wolken und Wettern, Hoch in den Lüften Wirbelt mit Schmettern Jauchzend die Frühlingslerche, mein Herz. Unten, tief unten Liegen die Berge, Meere gebunden, Kriechen die Zwerge, Qualvoll das arme Menschengeschlecht. Oben, hochoben In heiligem Frieden Bin ich enthoben Der Knechtschaft hienieden; Freiheit ist oben, Freiheit und Luft.
Text Authorship:
- by Julius Mosen (1803 - 1867), "Die Frühlingslerche "
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Confirmed with Gedichte von Julius Mosen, Zweite vermehrte Auflage, Leipzig, F. A. Brockhaus, 1843, page 184.
Meid' ich dich, o Vaterland
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Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in Danish (Dansk) from Volkslieder (Folksongs) [text unavailable]
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Komm herbey, komm herbey, Tod!
Und [versenk' in]1 Cypressen den Leib.
Laß mich frey, laß mich frey, Noth!
Mich erschlägt ein holdseliges Weib.
[Mit Rosmarin mein Leichenhemd,
O bestellt es!
Ob Lieb' ans Herz mir tödtlich kömmt,
Treu' hält es.]2
Keine Blum', keine Blum' süß,
Sey gestreut auf den schwärzlichen Sarg.
Keine Seel', keine Seel', grüß'
Mein Gebein, wo die Erd' es verbarg.
Um Ach und Weh zu wenden ab,
[Bergt alleine
Mich, wo kein Treuer wall' ans Grab,]3
Und weine.
Text Authorship:
- by August Wilhelm Schlegel (1767 - 1845), no title
Based on:
- a text in English by William Shakespeare (1564 - 1616), no title, appears in Twelfth Night: or, What You Will, Act II, scene 4
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View original text (without footnotes)Confirmed with August Wilhelm Schlegel, Shakspeare's [sic] dramatische Werke , Zweyter Theil, Berlin: bei Johann Friedrich Unger, 1797, page 214.
1 D'Alquen: "begrab' "; Killmayer: "bedeck mit"; further changes for Killmayer's setting may exist not noted above.2 Loewe: "Mein Totenkleid mit Eibenblatt, o beeilt es! / Mein Todeslos, kein Treu'rer hat geteilt es."
3 Cornelius: "Bergt mich alleine / Da, wo kein Treuer wall' ans Grab"; D'Alquen: "bergt alleine/ mich, wo kein Treuer komm' ans Grab"; Loewe: "Laßt alleine / Mich ruh'n im Grab, kein Treuer komm' "
Sitzest du, dem Glück im Schooß, Dünkt dir Alles treu und echt; Erst das Elend macht dich recht Von dem süßen Wahne los. Wisse, das ist falsche Pracht, Die nur gleißt im Sonnenlicht -- Glanz der ew'gen Sterne bricht Auch aus Schleier grauer Nacht! Drum, o fleh' die Götter an, Daß dein Kahn im Sturme treibt, Und was dann dir treu verbleibt, Halte einzig, Herz, daran!
Text Authorship:
- by Bernhard Ferdinand Julius Endrulat (1828 - 1886), no title
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Confirmed with Deutscher Musen-Almanach, ed. by Otto Friedrich Gruppe, Berlin: Georg Reimer, 1854, page 320. Appears in Alte und junge Weisheit, no. 4.